Mappe mit 7 Radierungen um 1920 jeweils signiert Emil Bizer Flucht nach Ägypten

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Zustand siehe Scans - Papier mit  Alters- bzw. Lagerspuren - Radierung jeweils auf ein größeres Blatt (31 x 25) montiert (Trockenstempel Schoellershammer)

Radierung um ca.12 x 9 cm und kleiner

7 x original Radierung / etching um 1920 - Selten!

Bizer nahm mit "Flucht nach Ägypten" teil an: Große deutsche Kunstausstellung für freie und angewandte Kunst, Karlsruhe 1923

AKL: "Künstlername: Bizer, Emil Vollmer-Name: Bizer, Emil Bizer, Emil Vollmer Dokument Zweitname: Bizer, Emil [Quelle: Nagel, 1986] Geschlecht: m Künstler. Beruf: Maler; Graphiker; Zeichner GEO-Nachweis: Deutschland Staat: Deutschland Geburtsdatum: 1881.08.05 Geburtsort: Pforzheim Todesdatum: 1957.03.09 Todesort: Badenweiler Erwähnungsort: Baden-Baden; Berlin; Badenweiler Fundstelle: AKL XI, 1995, 273 s Originalartikel Bizer, Emil, deutscher Maler, Graphiker, Zeichner, *5.8.1881 Pforzheim, †9.3.1957 Badenweiler. Nach kaufmänn. Lehre hält sich B. 1900-01 in Paris und London auf. 1904-10 Schüler des Holzschneiders Rudolf Michael Treumann in Karlsruhe sowie der Akt-Zeichenklasse der KA ebd. B. unternimmt versch. Stud.-Reisen mit Karl Friedrich Zähringer in die Schweiz und nach Frankreich. 1912 Umzug nach Badenweiler. 1920 Vors. des Karlsruher Radierervereins. In den 20er Jahren häufige Arbeitsaufenthalte in Berlin, wo er Freundschaften mit Emil Rudolf Weiß, Renée Sintenis, René Schickele und Annette Kolbe unterhält. 1928 Mitgl. der Badischen Secession und des Dt. Künstlerbundes. 1933 vorzeitige Schließung seiner Ausst. in der Badischen Kunsthalle Karlsruhe durch die Nationalsozialisten. B. reist 1935 nach S-Frankreich und Italien. 1937 Beschlagnahme des Holzschnittwerkes als "entartet", darf aber weiterarbeiten. 1946 beteiligt an der Neugründung der 1936 aufgelösten Bad. Secession und 1. Vors. bis 1949. 1949 Prof. für Landschaftsmalerei der neugegründeten staatl. ABK in Freiburg im Breisgau. 1954 Hans-Thoma-Staatspreis, 1955 Mitgl. des Baden-Württ. Künstlerbundes. – In B.s Oeuvre lassen sich drei Werkphasen unterscheiden. 1910-25 arbeitet B. v.a. in den graph. Techniken Hschn., Kaltnadel-Rad. und Lith., darunter die Graphikmappen Tierstudien (12 Lith.), L. 1920; Passion (6 Farb-Hschn.), L. 1920; Alemannische Landschaften (6 Kaltnadel-Rad.), Potsdam 1923. Die Portr., Stilleben und Landschafts-Darst. zeigen die Auseinandersetzung mit Impressionismus, Jugendstil und Expressionismus. In seiner spröden, scharfkantigen Strichführung und eckigen Konturierung orientiert er sich v.a. an Werken der Brücke-Künstler Heckel und Kirchner. Im graph. Werk der Berliner Zeit schildert B. Sozialkritisches. Seit 1925 wendet B. sich stärker der Malerei zu, bei der er die Grundtöne Grün, Blau oder Silbergrau bevorzugt. Hauptthema ist die Landschafts-Darst. des Markgräfler Landes und der mit ihm verbundene Mensch. Ab 1945 setzt eine stärkere Abstrahierung mit kräftiger Farbakzentuierung ein. Die Landschaften werden in raumgliedernde, durch dunkle Umrißlinien begrenzte Flächen zerlegt, in die gesichtslose Menschen, Tiere oder Bäume isoliert voneinander oder in kleinen Gruppen hineingestellt sind. WERKE FREIBURG IM BREISGAU, Augustiner-Mus.: Bahnübergang im Schnee, Öl, 1929; Franz Schneller, um 1930; Welschkornfeld, 1946; Blauer Schäferkarren, 1956. MÜLLHEIM, Slg Wildfang: Felder mit grauem Himmel, 1955. AUSSTELLUNGEN E: 1922 Berlin, Gal. Möller (Kat.) / 1928 Müllheim, Rathaus / 1929 Freiburg im Breisgau, Collombi-Schlößchen / 1929 Konstanz, Kunst-Ver. / 1933 Karlsruhe, Badische Kunsthalle / Freiburg im Breisgau: 1941, '51 Kunst-Ver.; 1957, '81 Augustiner-Mus. (alle Kat.) / 1971, '81 Badenweiler, Altes Rathaus. BIBLIOGRAPHIE Vo1, 1953; Vo5, 1961. Nagel, 1986; Mülfarth, 1987; Wirth, 1987; Schweers I, 1994. – S.Bock/J.Ludwig, Kunst 53:1954, Anh., 6; F.Schneller, in: Ekkhart 1958, 31-39; W.Petzet, Weltkunst 51:1981, 3655; Wirth, 1987; K.-L. Hofmann/A. Hübner, In und aus Pforzheim, I, Pforzheim 1992, 28-32."

Emil Bizer (* 5. August 1881 in Pforzheim; † 9. März 1957 in Badenweiler) war ein deutscher Maler. Bizer absolvierte zunächst eine kaufmännische Lehre und hielt sich dann längere Zeit in Paris und London auf, wo er bereits zu malen begann. 1904 ließ er sich zunächst in Baden-Baden nieder. Dort und in Karlsruhe erfuhr er eine künstlerische Ausbildung. Seit 1911 stellte er regelmäßig aus. 1912 zog er nach Badenweiler im Markgräflerland, wo er seine künstlerische Heimat fand und bis zu seinem Tode lebte. 1946 wurde die zehn Jahre zuvor verbotene Secession wieder gegründet und Bizer wurde ihr Vorsitzender. 1949 wurde er als Professor an die Staatliche Kunstakademie Freiburg berufen. Werk Bizer gilt als der Markgräfler Maler. Zunächst schuf er Radierungen, Lithografien und vor allem eindrucksvolle und expressive Holzschnitte. Ab Ende der 1920er Jahre wandte er sich dann verstärkt der Malerei zu. Er wurde Mitglied der Badischen Secession. Seine Formensprache brachte ihn in Gegensatz zum nationalsozialistischen Kunstbegriff. 1937 wurde in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ 102 seiner Arbeiten aus der Städtischen Sammlung Freiburg/Breisgau und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe beschlagnahmt und zerstört, die weitaus meisten aus der Freiburger Sammlung. Bizers Thema waren überwiegend die Markgräfler Landschaft und ihre Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiteten. Mit klaren reduzierten Formen und kräftigen Farben hatte er einen unverwechselbaren Stil. In Badenweiler war er befreundet mit den Schriftstellern Annette Kolb und René Schickele, die dort ebenfalls wohnten. Der künstlerische Nachlass wird im Markgräfler Museum Müllheim im Blankenhorn-Palais in Müllheim im Markgräflerland betreut, weitere Werkkonvolute befinden sich in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, im Museums für Neue Kunst Freiburg, in der Galerie der Stadt Pforzheim und im Dreiländermuseum Lörrach, Einzelwerke auch im Metropolitan Museum of Modern Art New York, im Städel-Museum Frankfurt am Main und in den Kunsthallen Mannheim und Baden-Baden. aus Wikipedia

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  • Produktart: Druckgraphik

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