Fortschritte der deutschen Rundfunktechnik.
Von Otto Kappelmayer.
Fünfseitiger Originaldruck von 1936.
Mit fünf Fotoabbildungen:
Innenansicht eines Arbeitsfrontempfängers.
Ein Großsuper mit zwei Lautsprechern (Körting-Ultramar).
Siemens-Kammermusikgerät für höchste Klangansprüche (Model: Kammermusik-Gerät KMG I - Siemens; D S.& Halske / S).
Allstrom-Gleichrichterröhre Valvo CY 2 mit ihren beiden Schaltungsmöglichkeiten als Einweggleichrichter und Spannugsverdoppler.
Blick in die Fernsehstraße der Funkausstellung.
Journalausschnitt in der Größe 150 x 230 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Sehr selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1936, 20. Jahrhundert, 30er – Jahre, Akustik, Altdeutschland, Alte Berufe, analoger Tonumfang, Analogtechnik, Apparate, Apparatebau, Arbeit, Arbeitsfront-Empfänder DAF 1011, Art Deco, Audio, Aufnahme, Aufnahmeapparat, Aufnahmetechnik, Berliner Funkausstellung, Berliner Funkausstellung 1936, Beruf, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Bildfunk Moskau-Berlin, Bildpunkte, Bildschirm, Bildsignale, Bildtelefon, Bildtelefonie, Bildtelefon-Verbindung, Bildtelegraph, Bildtelegraphie, Bildzerlegung, Branche, Branchen, Braunsche Röhre, Breitband, D-10115 Berlin, D-10117 Berlin, D-10719 Berlin, D-10789 Berlin, D-14057 Berlin-Charlottenburg, deutsche Fernsehindustrie, Deutsche Fernsehnorm, Deutsche Geschichte, deutsche Industrie, Deutsche Reichspost, Deutsche Wirtschaft, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutscher Fernseh-Rundfunk, Deutsches Reich, Deutschland, Drahtfunk, drahtlos, Dreißiger Jahre, DRP, Electric, Elekrtizität, elektrisch, elektrischer Impuls, elektrisches Fernsehen, Elektrizität, Elektroakustik, Elektronenstrahl, Elektronik, Elektronikröhren, Elektrotechnik, Empfänger, Empfangsapparat, Erfindungen, erste Fernseh-Sprech-Verbindung der Deutschen Reichspost, Feinmechanik, Fernmelder, Fernmeldetechnik, Fernmeldewesen, Fernschreiber, Fernschreibmaschine, Fernschreibnetz, Fernsehapparat, Fernsehbild, Fernsehempfänger, Fernseh-Empfänger, Fernsehen, Fernseher, Fernsehheimemfänger, Fernsehsender, Fernsehsendung, Fernseh-Sprechverbindungen, Fernseh-Sprechzellen, Fernsehtechnik, Fernsprecher, Fernsprechzelle, Fernübertragung, Firma, Firmen, Firmengeschichte, Fluoreszenz, Fortschritt, Frequenztechnik, Funk, Funktechnik, Gegenseh-Fernsprecheinrichtung, Gerätebau, German, Germany, Gewerbe, Großdeutschland, Großindustrie, Halbleiter, Hallwachs Effekt, Handel, Handwerk, Hersteller, Herstellung, HiFi, High Fidelity, Historically, Historisch, Historische Bilder, History, Hochfrequenz, IFA, Impuls, Impulsfrequenz, Industrie, Industriegeschichte, Industrieunternehmen, Industriezweig, Inneneinrichtung, Instrumentenbau, Internationale Funkausstellung, Klang, Klangerzeuger, Klangerzeugung, koaxiales Fernsehkabel zwischen Berlin und Leipzig, Kondensatoren, Konstruktion, Korrespondenz, Kurzwelle, Lautsprecher, Licht, Lichtton, Lichttonverfahren, Magnetaufzeichnung, Marke, Marken, Massenmedien, Mattscheibe, Mechanik, Mehrklang, Melodie, Membran, Mikrofon, Mikrofonleitung, Mikrophon, Musik, Musikgeräte, Nachrichten, Nachrichtentechnik, Nachrichtenübermittlung, Nachrichten-Übermittlung, Nachrichtenübertragung, Nachrichtenwesen, Naturwissenschaft, Nipkow-Scheibe, Nostalgia, Nostalgie, Optik, Paul Nipkow, Phonetik, Phono, Phonograph, Phonographie, Physik, Postbehörden, Postdienst, Postgeschichte, Postverwaltung, Postwesen, Präzisionsmechanik, Radio, Radio- und Fernsehtechnik, Radioröhren, Reichshauptstadt Berlin, Reichspost, Reichspost-Fernsehgesellschaft, Reichspostzentralamt, Röhrentechnik, Röhrenverstärker, RPZ, Rundfunk, Rundfunkapparat, Rundfunkempfang, Rundfunkempfänger, Rundfunksender Berlin-Witzleben, Rundfunktechnik, Rundfunkwelle, Schall, Schallwandler, Schallwiedergabe, Schaltung, Sendeapparat, Sender, Sendetechnik, Stadtgeschichte Berlin, Stereo, Stereophonie, Strom, System Technik, System Telefunken , System Telefunken – Karolus, Systemtechnik, System-Technik, Technik, Technikgeschichte, technische Entwicklung, Telefon, Telefunken, Telefunkengesellschaft, Telegraphie, Telekommunikation, Telephon, Television, TFK, Thirties, Ton, Tonaufzeichnung, Tonband, Tonschwingungen, Tontechnik, Tonwellen, Tonwiedergabegerät, Trägerfrequenztechnik, Trägerfrequenztechnik, TV, Übertragung, Übertragungstechnik, UKW, Ultrakurzwellensender, Unterhaltung, Unterhaltungselektronik, Unternehmen, Unternehmensgeschichte, Verstärker, Verstärkeranlagen, Weitfernmelden, Wiedergabe, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftsleben, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte Die Körting Radio Werke setzten die Tradition der renommierten Marke Körting mit der Firmengründung im Westen fort. Geschichte Firmengründung im Osten Im Jahr 1889 wurde die Firma Körting & Mathiesen AG in Leipzig von Max Körting und Wilhelm Mathiesen gegründet. Die produzierten Waren umfassten Elektromechanik, Transformatoren und Beleuchtungstechnik. Marktführend war die Körting & Mathiesen AG bei der Herstellung von Bogenlampen für Straßenbeleuchtungen. Ab 1923 begann sie außerdem mit der Fertigung von Kleintrafos, Drosselspulen und Stromversorgungsgeräten für die Funk- und Rundfunktechnik. 1925 erfolgte die Gründung der Firma Dr. Dietz u. Ritter GmbH in Leipzig als Tochterunternehmen mit dem Markennamen Körting. Es wurden u. a. Trafos, Lautsprecher und Kraftverstärker hergestellt. Mit der Produktion von Rundfunkgeräten begann Körting erst im Jahr 1932, holte aber schnell auf und schon der Ultramar (1935) und der Transmare (1937) waren technische Spitzengeräte. Als erstes Rundfunkgerät mit Motorabstimmung und Drucktasten-Senderwahl erhielt der Transmare auf der Weltausstellung in Paris zwei „Grands Prix“ in den Klassen 15/Radio und 49/Musikinstrumente. Im Jahr 1938 zählte Körting zu den marktführenden Herstellern und beschäftigte 3000 Mitarbeiter. Firmengründung im Westen Nach der erst 1948 erfolgten Enteignung des Werkes in Leipzig ging Oswald Ritter mit einem kleinen Mitarbeiterstab in den Westen und gründete dort 1949 die Körting Radio Werke GmbH mit Stammsitz in Grassau im Chiemgau. Er übernahm dort zugleich die Firma Belwe GmbH mit deren Werkräumen und Produkten. Das Vertriebsprogramm von Körting umfasste damit Rundfunkgeräte, Lautsprecher, Bügeleisen und Toaster, sowie auch Kleinstlämpchen und elektromedizinische Geräte. Mit dem gegenüber den Mitbewerbern verspäteten Start von Körting auf dem westdeutschen Markt ergaben sich im Vertrieb erhebliche Probleme, deren finanzielle Folgen letztendlich Ursache waren, dass Oswald Ritter 1953 ausschied. Geschäftsführer und Inhaber von Körting wurde Gerhard Böhme. Um die Produkte auch im Inland effizienter verkaufen zu können, als es zu der Zeit über den Fachhandel möglich erschien, ging Böhme eine Kooperation mit dem Versandhaus Neckermann ein. Über Neckermann wurde eine neue Kollektion von Rundfunkgeräten mit dem UKW-Großsuper Körting Syntektor, sowie auch das erste Körting-Fernsehgerät vertrieben. Ab 1957 übernahmen renommierte Mitbewerber der Branche aufgrund der guten Qualität Körting-Chassis und -Geräte unter eigener Marke in ihre Kollektionen. Im selben Jahr brachte Körting als weltweit erstes Rundfunkgerät mit Dynamik-Expander den Dynamic 830 W auf den Markt. In den Jahren 1963/64 war Körting bei den steigenden Umsätzen gezwungen, seine Kapazitäten deutlich auszuweiten. In kurzer Folge wurden Zweigwerke in Grödig bei Salzburg, die Möbelwerke Wallerstein und die Körting-Italiana in Pavia gegründet, die zusammen später 1700 Mitarbeiter beschäftigten. Zum Start des Farbfernsehens 1967 brachte Körting den preiswertesten Farbfernseher auf den Markt; dieser wurde vom Fernmeldetechnischen Zentralamt (FTZ) als Referenzgerät für die Einhaltung der Postvorschriften ausgewählt. 1970 schloss Körting mit der Firma Gorenje in Velenje (SLO) einen umfangreichen Know-How-Vertrag mit dem Ziel, die Produktion von Farbfernsehgeräten in Velenje aufzubauen. Im Jahre 1973 erreichte Körting einen Umsatz von 320 Millionen DM und beschäftigte im Stammwerk 2300 Mitarbeiter. Um den steigenden Bedarf an Leiterplatten decken zu können, wurde 1974 in Fehring-Steiermark das weitere Zweigwerk Körting Elektronik gegründet mit 290 Mitarbeitern. Übernahme durch Gorenje Ab 1975 war der Absatz in der Rundfunk- und Fernsehbranche allgemein rückläufig und das besonders auch bei Körting. Nach Ausfall des Englandgeschäftes, der Übernahme von Neckermann durch Karstadt und dem Konkurs der Firma Elac meldete Körting 1978 Vergleich an. Nicht zuletzt auch als Folge der langjährigen Kooperation übernahm Gorenje ab 1. September 1978 das Stammwerk in Grassau. Die neu gegründete Firma Gorenje Körting Electronic GmbH & CoKG war im Export weiterhin erfolgreich und hat in den folgenden Jahren versucht, den Inlandsvertriebsweg über den Fachhandel wieder aufzubauen unter der Marke Körting. Der ST103 entstand in dieser Zeit als eines der letzten herausragenden Geräte. Bei der anhaltenden wirtschaftlichen Schwächephase und dem differenzierten Verhalten auf Seiten des Fachhandels wurde das von Körting angestrebte Absatzvolumen im Inland jedoch nicht erreicht. Daher beschloss das Mutterhaus Gorenje 1983, die Produktion in Grassau aufzugeben und das Werk zu schließen. Die Marke Körting, sowie alle weiteren Verbands- Patent- und Markenrechte sind im Besitz des Mutterhauses Gorenje bzw. wurden von der Firma Gorenje Körting Electronic GmbH auf das Mutterhaus oder eines ihrer Tochterunternehmen übertragen. Die Marke Körting wird von Gorenje in einigen europäischen Ländern weiter benutzt, u. a. für Waschmaschinen. Siemens ist ein deutsches Unternehmen, das 1847 unter der Leitung von Werner von Siemens und Johann Georg Halske als „Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske“ in Berlin gegründet wurde. Die heutige Aktiengesellschaft mit Doppelsitz in Berlin und München ist im DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Der Konzernverbund ist in 190 Ländern weltweit vertreten und hat allein in Deutschland 125 Standorte. Geschichte Unternehmensgeschichte bis zum Ersten Weltkrieg Am 12. Oktober 1847 gründete Werner von Siemens zusammen mit Johann Georg Halske die Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske in Berlin. Grundlage bildet seine Erfindung des Zeigertelegrafen. Das Berliner Unternehmen entwickelte sich innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen Werkstatt, die neben Telegraphen vor allem Eisenbahnläutwerke, Drahtisolierungen und Wassermesser herstellte, zu einem der weltweit größten Elektrounternehmen. Der erste Standort der Siemens & Halske Maschinenfabrik und Telegraphenbauanstalt etablierte sich in Berlin-Kreuzberg, Markgrafenstraße 88-94/Charlottenstr. 6-7. 1904 wurde das sogenannte Berliner Werk in Kreuzberg geschlossen. Ab 1883 wurde bereits am Salzufer in Charlottenburg durch den Kauf der ehemaligen Maschinenfabrik von Freund ein zweites Werk angelegt, das bis 1903 baulich erweitert wurde. Bereits ab 1899/1900 begann der Umzug in das dritte Werk an den Nonnenwiesen in der späteren Siemensstadt. Das Charlottenburger Werk wurde 1929 aufgegeben. Die gesamte Produktion konzentrierte sich nunmehr am Nonnendamm. 1848 baute Siemens die erste Telegraphenlinie Europas über weite Entfernung zwischen Berlin und Frankfurt am Main. Früh war das Unternehmen auch international tätig: Werners Bruder Carl Wilhelm Siemens eröffnete 1850 eine Repräsentanz des Unternehmens in London, die später in das selbstständige Unternehmen Siemens Brothers & Co. Ltd umgewandelt wurde. Ab 1851 war das Unternehmen in Russland am Bau eines Telegraphen-Netzwerks beteiligt. 1855 eröffnet Siemens eine Zweigniederlassung in Sankt Petersburg, die durch Carl von Siemens, einem weiteren Bruder, geleitet wurde. Internationale Großprojekte wie der Bau der Indo-Europäischen Telegrafenlinie (1867–70) und ein mit Siemens Brothers verlegtes Transatlantikkabel (1870) führten zu steigenden Umsätzen. Entscheidend war jedoch die Entdeckung des dynamoelektrischen Prinzips durch Siemens im Jahr 1866, das die Voraussetzungen für die Nutzung der Elektrizität zur Kraftversorgung schuf (siehe Elektrischer Generator, Siemens baute die ersten Generatoren ohne Dauermagneten). Dadurch erschlossen sich für die Gesellschaft neue Geschäftsfelder wie zum Beispiel bei der Elektrifizierung von Eisenbahnstrecken und Eisenbahnzügen sowie der Produktion von Glühlampen. Im Jahr 1882 wurde ein elektrisch angetriebener Kutschenwagen als „Elektro-Motte“/Elektromote benannter Oberleitungswagen gebaut und der Betrieb auf einer 540 Meter langen Versuchsstrecke in Halensee bei Berlin getestet; wegen der schlechten Straßen wurde der Versuch allerdings nach sechs Wochen beendet. Den Namen „Elektro-Motte“ schuf Werner von Siemens selbst. Der Strom wurde von der zweipoligen Oberleitung durch einen Kontaktschlitten (Trolley), der oben auf den Fahrleitungsdrähten fuhr, entnommen. Durch ein biegsames Kabel wurde der Kontaktschlitten mit seinen acht kleinen Rädern vom Fahrzeug auf der Oberleitung nachgezogen. Dieser elektrisch betriebene Kutschenwagen gilt mit seinen Merkmalen als der erste Oberleitungsbus der Welt. 1883 wurde die Lokalbahn Mödling–Hinterbrühl in der Nähe von Wien eröffnet. Das Stromsystem dieser ersten Überlandstraßenbahn bestand aus einer zweipoligen Fahrleitung in Kupferrohren mit kleinem Durchmesser und einem Schlitz an der Unterseite (Schlitzrohrfahrleitung). In dieser liefen zwei Kontaktwägelchen, die von dem Triebwagen nachgezogen wurden. Das gleiche System wurde von Siemens 1884 auch für die erste kommerziell betriebene elektrische Straßenbahn in Deutschland der Frankfurt-Offenbacher Trambahn-Gesellschaft (FOTG) verwendet. 1890 schied Werner von Siemens aus der Geschäftsführung aus, Inhaber waren nun Bruder Carl und die Söhne Arnold und Wilhelm. 1897 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Zunehmend entwickelte sich jedoch die Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft (AEG) zum Gegenspieler von Siemens auf dem Elektromarkt. Beide Unternehmen verschafften sich 1891 auf der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung grenzübergreifende Aufmerksamkeit. 1899 baute Siemens & Halske einen Straßenbahn-Omnibus, der als Duo-Bus bzw. „O-Bus“ in Berlin und Eberswalde erfolgreich eingesetzt wurde. Als es nach der Jahrhundertwende zu einem Konzentrationsprozess in der Branche kam, entschloss sich Siemens, den eigenen Starkstrombereich zusammen mit dem Nürnberger Unternehmen Elektrizitäts-AG, vormals Schuckert & Co. in die gemeinsame Siemens-Schuckertwerke GmbH (SSW) einzubringen. Im Bereich der drahtlosen Telegrafie gründete Siemens 1903 gemeinsam mit der AEG die „Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H., System Telefunken“, um die andauernden Streitigkeiten um Patente zu beenden. Die Berliner Produktionsstätten wurden in der Folgezeit zunehmend in ein Gebiet im Nordwesten Berlins zwischen Spandau und Charlottenburg verlegt, das schließlich die offizielle Bezeichnung Siemensstadt erhielt. Der Siemens-Konzern gehörte zu den ersten multinationalen Industrieunternehmen Europas. Die Auslandsproduktion setzte 1863 mit einem Kabelwerk bei Woolwich (England) ein, 1882 folgte ein Kabelwerk in Sankt Petersburg. Die von Arnold von Siemens aufgebaute Wiener Filiale nahm 1883 ebenfalls eine eigene Produktion auf. 1892 wurde die erste Siemens-Niederlassung in Übersee, die Siemens & Halske Japan Agency in Tokio, gegründet, die 1914 durch den Siemens-Skandal für den Sturz des japanischen Kabinetts verantwortlich war. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges bestanden Produktionsstätten in Großbritannien, Russland, Österreich-Ungarn, Frankreich, Belgien und Spanien. Insgesamt besaß Siemens in 49 Ländern 168 Vertretungsbüros. 1912 begann Siemens & Halske mit dem Bau von Flugzeugmotoren, die im Blockwerk I in Berlin-Spandau am Nonnendamm gefertigt wurden. Zwischenkriegszeit und Zweiter Weltkrieg Nach den Verlusten des Ersten Weltkrieges gehörte Siemens schon Mitte der 1920er Jahre wieder zu den fünf weltweit führenden Elektrokonzernen. 1939 war Siemens mit 187.000 Beschäftigten der größte Elektrokonzern der Welt. Neue Anwendungsbereiche wie die Medizintechnik, die Rundfunktechnik, elektrische Wärme- und Haushaltsgeräte oder auch das Elektronenmikroskop gewannen rasch an Bedeutung für das Unternehmen. Kurzfristig kooperierte Siemens nach 1920 in der Siemens-Rheinelbe-Schuckert-Union unter der Führung von Hugo Stinnes eng mit Unternehmen der Eisen-, Stahl- und Kohleindustrie. Später wurden einzelne Produktbereiche in spezialisierten Tochter- und Beteiligungsgesellschaften ausgegliedert. So entstanden unter anderem die Glühlampen-Gesellschaft Osram GmbH KG (1920), die Siemens-Bauunion (1921), die Siemens-Reiniger-Veifa Gesellschaft für medizinische Technik mbH (1925, ab 1932 Siemens-Reiniger-Werke AG) und nach Übernahme der Eisenbahnsignal-Bauanstalt Max Jüdel & Co in Braunschweig die Vereinigte Eisenbahn-Signalwerke GmbH (1929). Das Flugmotorenwerk, das 1926 in eine eigenständige Gesellschaft ausgegliedert worden war, wurde endgültig 1936 verkauft (s. Brandenburgische Motorenwerke). Auch im Ausland baute Siemens seine Position wieder aus. 1936 gab es in Europa 16 Fertigungsstätten (u. a. in Wien, Budapest, Mailand und Barcelona). Außerhalb Europas entstanden Produktions-Joint-Ventures in Tokio und Buenos Aires. In Japan wurde hierzu gemeinsam mit dem Furukawa-Konzern 1923 die Fusi Denki Seizo KK gegründet. In die Zwischenkriegszeit fallen auch eine Reihe von internationalen Großprojekten, etwa der Bau der U-Bahnen in Athen (1926–8) und Buenos Aires (1933–38). Besonders prestigeträchtig war das Wasserkraftwerk Ardnacrusha am Shannon (1925–1929) und die damit verbundene Elektrifizierung Irlands. Lediglich in den USA war Siemens aufgrund eines Austauschvertrags mit Westinghouse Electric nicht aktiv. Die Weltwirtschaftskrise nach 1929 führte auch bei Siemens zu erheblichen Umsatzeinbußen und Personalentlassungen. Rüstungsaufträge nach 1933 waren für die positive Entwicklung bei Siemens mitentscheidend. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 waren die Siemens-Kapazitäten mit kriegswichtigen Bestellungen voll ausgelastet. Im Verlauf des Krieges wurden Produktionsstätten in alle Gegenden Deutschlands und in die besetzten Gebiete ausgelagert. Zahlreiche Siemens-Produktionsstätten wurden durch den Krieg zerstört. Am 20. April 1945 kam es nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen zur Schließung der Siemens-Werke in Berlin. Nachkriegsentwicklung Schon in den letzten Monaten des Krieges hatte sich das Unternehmen auf die militärische Niederlage vorbereitet und regionale Unterorganisationen gebildet. Erst 1949, nachdem eine Zerschlagung durch die Alliierten abgewendet worden war, erhielt Siemens wieder eine einheitliche Führung für ganz Deutschland. Die Konzernzentrale wurde nach München (Siemens & Halske) und Erlangen (Siemens-Schuckertwerke und Siemens-Reiniger-Werke) verlegt. Bayern wurde somit zum neuen Zentrum des Konzerns, nachdem die Fabrikationsstandorte in der Sowjetischen Besatzungszone und im Ausland verlorengegangen waren. 1950 erreichte das Unternehmen wieder 90 Prozent der Vorkriegsproduktion von 1936. Dabei wurde die Produktpalette weiter ausgebaut, auch wenn Großprojekte und Investitionsgüter an Bedeutung gewannen. Ab 1954 stieg man in die Datenverarbeitung ein und produzierte Halbleiterbauelemente und Computer, etwa den Siemens 2002. Für den Konsumgüterbereich (z. B. Waschmaschinen, Fernsehgeräte) wurde 1957 die Siemens-Electrogeräte AG gegründet. Auch in der Medizintechnik konnte man etwa mit der Produktion von Herzschrittmachern die eigene Position ausbauen. 1962 beschäftigte der Konzern 240.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 5,4 Milliarden DM. Dieser hatte sich damit innerhalb eines Jahrzehnts vervierfacht. 1966 wurden Siemens & Halske AG, Siemens-Schuckertwerke AG und Siemens-Reiniger-Werke AG (bis 1969 als Siemens AG, Wernerwerk für Medizinische Technik, später Siemens Medical Solutions) zur Siemens AG zusammengefasst. Die Neuordnung wurde 1969 mit der Bildung von sechs Unternehmensbereichen (Bauelemente, Datentechnik, Energietechnik, Installationstechnik, Medizinische Technik, Nachrichtentechnik), fünf Zentralbereichen (Betriebswirtschaft, Finanzen, Personal, Technik, Vertrieb) und zahlreiche sogenannte Regionale Einheiten (Zweigniederlassungen, Auslandsniederlassungen) abgeschlossen. Dennoch blieb ein umfangreiches Netz an Tochter- und Beteiligungsgesellschaften bestehen. 1967 übernahm man von Brown, Boveri & Cie. die Zuse KG zu 70%, zwei Jahre später zu 100%. Gleichzeitig wurde der Haushaltsgerätesektor mit dem von Bosch zur BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (BSH) zusammengelegt. 1969 erfolgte zusammen mit der AEG die Gründung der Tochterunternehmen Transformatoren Union (TU) und Kraftwerk Union (KWU). 1978 ging die Osram GmbH ganz in Siemens-Besitz über. Andere Tochtergesellschaften wie die Siemens-Bauunion oder die Siemens-Planiawerke wurden jedoch abgestoßen. Zu den technischen Erfolgen der 1980er Jahre gehört die 1980 gemeinsam mit den Deutsche Telephonwerken in Berlin produzierte weltweit erste digitale Telekommunikationsanlage. Auch im Schienenfahrzeugbau, der 1989 in die Siemens-Verkehrstechnik ausgegliedert wurde, war Siemens durch seine Beteiligung am ICE-Projekt erfolgreich. Hier wurde zudem das Projekt der Magnetschwebebahn Transrapid verfolgt. 1986/87 war der Konzernumsatz auf 51,4 Mrd. DM angewachsen. 1987 wurde die Siemens AG um die Unternehmensbereiche KWU und Halbleiter erweitert, bevor 1989/90 dann eine erneute Umorganisation mit nun vierzehn Unternehmensbereichen (Energieerzeugung (KWU); Energieübertragung und -verteilung; Anlagentechnik, Antriebs-, Schalt- und Installationstechnik; Automatisierungstechnik; Daten- und Informationstechnik; private Kommunikationssysteme; Sicherungstechnik; Verkehrstechnik; Automobiltechnik; medizinische Technik; Halbleiter; Bauelemente und Röhren) umgesetzt wurde. Diese Gliederung entspricht noch weitgehend den heutigen, nun englisch bezeichneten, Konzernteilen. Die Geschäftsentwicklung verlief in den letzten Jahrzehnten keineswegs uneingeschränkt positiv. Zwischen 1971 und 1976 sowie zu Beginn der 1980er Jahre sank die Zahl der Mitarbeiter um mehrere Tausend. Ein vorläufiger Mitarbeiterhöchststand wurde dann 1991 mit 427.000 Arbeitnehmern erreicht. 1985/86 kam es zudem zu einem kurzzeitigen Umsatzeinbruch von 14%. Vor allem der deutsche Heimatmarkt verlor im Vergleich zu den außereuropäischen Märkten stark an Bedeutung. Schon Anfang der 1980er produzierte Siemens in 37 Ländern in 141 Fabriken. Das Ausland war zu diesem Zeitpunkt mit 50% stark am Konzernumsatz beteiligt, während dieser Anteil in den 1990er Jahren auf zwei Drittel anstieg. 1989 gehörte Siemens nach dem Volkswagen-Konzern und Veba zur größten Publikumsgesellschaft in der BR Deutschland, deren Anzahl der Aktionäre rund 538.000 betrug. 1991 übernahm man von Texas Instruments deren Abteilung für Automatisierung. Die Siemens AG geriet 1992 in die Schlagzeilen, weil sie ein Waffenprogramm im Nahen Osten unterstützte. Im Frühjahr 1996 wurde Siemens in Singapur wegen Korruptionsvorwürfen zusammen mit vier weiteren ausländischen Unternehmen für fünf Jahre von allen öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen. Um im Bereich EDV-Technik konkurrenzfähig zu bleiben, erwarb Siemens 1990 einen Anteil von 51% an der Nixdorf Computer AG und brachte den Siemens-Unternehmensbereich mit in die Siemens Nixdorf Informationssysteme AG ein. Das Unternehmen wurde jedoch 1999 wieder ausgegliedert und firmiert heute als Wincor Nixdorf International GmbH. Lediglich die PC-Sparte wurde in die Fujitsu Siemens Computers GmbH integriert, die 1999 aus dem Joint Venture der Fujitsu Computers Europe mit Siemens Computer Systems hervorging. 1999 verkauft Siemens die Hanauer Tochter Vacuumschmelze für 360 Millionen Mark an Morgan Crucible, die sie im Jahre 2005 für 360 Mio Euro an die One Equity Group weiterveräußerte. Ebenfalls 1999 ausgegliedert wurde der Bereich der passiven Bauelemente und Röhren unter dem Namen Epcos AG und der Halbleiterbereich unter dem Namen Infineon Technologies AG. Die letzten Anteile an diesen beiden Unternehmen verkaufte die Siemens AG 2006. 2001 erwarb Siemens eine Mehrheitsbeteiligung an der Atecs Mannesmann AG, deren Unternehmensaktivitäten Dematic, VDO und Demag in den Bereich Siemens Dematic (später Logistics and Assembly Systems, L&A) umgewandelt wurden. Dieser wurde am 1. Oktober 2005 wieder aufgelöst. Seine Teil-Geschäftsgebiete Postal Automation (PA) und Airport Logistics (AL) wurden in den Bereich Industrial Solutions and Services (I&S) integriert. Das Geschäftsgebiet Electronic Assembly Systems (EA) gehört nun Automation and Drives (A&D) an. Distribution and Industry (DI), Material Handling and Production (MHP) und Customer Services (CS) werden zur Dematic GmbH & Co. KG. Diese rechtlich eigenständige Gesellschaft ist vorerst eine 100 %ige Tochter der Siemens AG und nahm am 1. Januar 2006 ihre Tätigkeit auf. Hauptgründe für diesen Umbau waren anhaltende operative Verluste, hauptsächlich der ausgegliederten Geschäftsgebiete. Im Juni 2006 gab Siemens schließlich den Verkauf von Dematic an den europäischen Private-Equity-Investor Triton bekannt. Am 7. Juni 2005 gab das Unternehmen bekannt, dass die Handysparte mit Wirkung zum 1. Oktober 2005 an das taiwanische Unternehmen BenQ abgegeben wird, dieses führte das Mobilfunkgeschäft mit einer Zentrale in München kurz weiter bis BenQ im Herbst 2006 die Zahlungen für die Mobilfunksparte einstellte und diese insolvent wurde, tausende Arbeitsplätze, v.a. in München und Kamp-Lintfort/Nordrhein-Westfalen gingen verloren. Valvo wurde kurz nach der Einführung des Rundfunks 1924 in Deutschland durch die Röntgenröhrenfirma C. H. F. Müller (Carl Heinrich Florenz Müller, genannt „Röntgenmüller“) als „Radioröhrenfabrik Hamburg“ in Hamburg gegründet. Sie stellte zunächst Verstärker- und Sender-Elektronenröhren (eingestellt 1975) für die damals junge und expandierende Rundfunktechnik her. Der Name Valvo, hergeleitet aus dem englischen Wort „valve“ (Ventil, Elektronenröhre), stand dabei für neuartige Röhrentypen, die so verbreitet waren, dass sie zum Teil, wie die 1924 gebaute Triode „Normalröhre“, als „Valvo Normal“ bekannt wurden. 1927 schlossen sich C. H. F. Müller und die Radioröhrenfabrik den Philips-Unternehmen an. Schon in den 30er Jahren erweiterte man das Fertigungsprogramm um weitere Bauelemente, um Bildröhren, um Elektrolytkondensatoren, Lautsprecher, Hochohmwiderstände und Spezialröhren. Während des Zweiten Weltkriegs verlagerte das Unternehmen im Juni 1943 einen Teil seiner Produktion nach Horneburg im Landkreis Stade. Der eigentliche Ausbau zur „Valvo GmbH“, einer Organisation, die 1974 in Deutschland vier große Fertigungsstätten besaß und zusammen mit den Produkten der weiteren Philips-Werke so gut wie alle damaligen elektronischen und elektro-mechanischen Bauelemente vertrieb, setzte nach dem Kriege ein. Getrieben von der rasanten Entwicklung in der Rundfunk- und Fernsehtechnik wurden nicht nur die Röhren weiterentwickelt. Valvo war bis in die 80er Jahre weltweit führend bei der Entwicklung von Fernsehbildröhren. Schon 1953, sechs Jahre nach Erfindung des Transistors, wurden bei Valvo die ersten industriellen Transistoren für Verstärker-Endstufen entwickelt, die dann 1957 geliefert wurden. 1966 kamen dann auch die ersten Integrierten Schaltungen aus Valvo-Fertigung auf den Markt und Anfang der 70er Jahre gehörte Valvo mit zu den treibenden Kräften bei der Neuentwicklung von Bauelementen für die automatische Bestückung. Parallel zu den neuen Bauelementen entstand bei der Valvo eine technische Dokumentation dieser neuen Komponenten. Bekannt und besonders bei Entwicklern und Bastlern beliebt waren die „Valvo Taschenbücher“, handliche Bücher im Format DIN A6, die unter anderem die Betriebsdaten und Sockelbelegungen der meisten gebräuchlichen Röhrentypen enthielten. 1974, im Jahr des 50. Betriebsjubiläums, umfasste das Produktspektrum von Valvo rund 30.000 elektronische und elektromechanische Einzeltypen, beschäftigte in Deutschland 8.000 Mitarbeiter, 5.000 davon in Hamburg, hatte bei einem Marktanteil von 21 % einen Umsatz von über eine Milliarde DM und war damit der größte Bauelemente-Lieferant in der Bundesrepublik. Der Niedergang der europäischen Bauelementeindustrie und damit auch von Valvo begann in den 80ern mit dem Erstarken der Industrie in Japan. Unrentabel gewordene Fertigungsstätten wurden von der Muttergesellschaft Philips verkauft oder geschlossen. Es begann mit den elektromechanischen Bauelementen, die 1988 verkauft wurden. Weitere Restrukturierungen wurden von Philips langfristig vorbereitet: 1989 wurde die „Valvo GmbH“ in die „Philips Bauelemente GmbH“, umbenannt, der Handelsname Valvo blieb zunächst bestehen. 1992 wurden die verbliebenen Bauelemente in zwei Bereiche aufgeteilt, die „Passiven Bauelemente“ und die „Bildröhren“ in „Philips Components“, die „Aktiven Bauelemente“ in „Philips Semiconductors“. Mit diesem Schritt verschwand auch endgültig der Handelsname „Valvo“ vom Markt. 1999 wurde Philips Components veräußert, die keramischen Bauelemente wurden von Yageo übernommen und firmieren bis heute unter „Phycomp“ auf dem Markt. Die Elektrolytkondensatoren, Kunststoff-Folienkondensatoren und die nichtlinearen Widerstände wurden mit der Fa. Beyschlag aus Heide, ebenfalls einem ehemaligen Philips-Unternehmen und der amerikanischen Centralab zusammengefügt und unter den Namen BCcomponents zunächst selbständig, dann nach drei Jahren Selbständigkeit im Jahre 2002 von Vishay übernommen. In diesem Jahr wurden von Philips die Bildröhrenaktivitäten in ein Joint Venture mit der koreanischen LG (Lucky Goldstar) eingebracht, so dass der ursprüngliche Valvo-Kernbereich, die Röhren, nicht mehr 100%ig im Philips-Bereich angesiedelt war. 2006 wurden auch die ehemaligen Valvo-Halbleiteraktivitäten von Philips ausgegliedert und firmieren jetzt unter dem Namen NXP weiter in Hamburg. Damit wurde der gesamte ehemalige Bereich der Valvo Bauelemente aufgelöst. 1999 wurde der Spezialbereich der Valvo-Hochfrequenz-Zirkulatoren und Isolatoren in die Selbstständigkeit entlassen. Die neue Firma kaufte kurz darauf den von Philips nicht mehr benutzten Handelsnamen „Valvo Bauelemente GmbH“ und vertreibt bis heute seine Produkte unter dem Namen Valvo auf dem Markt.