CAB-Foto STALLUPÖNEN (Ostpreußen) um 1900: Familie, Uniform, Spielzeug -- RAR!

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Sie bieten auf ein schönes Kabinettfoto aus Stallupönen (Ostpreußen) um 1910.

Nesterow (russisch Нестеров; deutsch bis 1938 Stallup önen, 1938 bis 1946 Ebenrode) ist eine Stadt mit 4595 Einwohnern im Osten der russischen Oblast Kaliningrad (Königsberger Gebiet). -- 1910 hatte Stallupönen 5.646 Einwohner.

Motiv: Familie; Mann in Uniform (Polizist?), Frau in Kleid, zwei kleine Söhne, einer mit einem Bild oder Buch mit Hunde-Motiv. Auf dem Tisch steht ein kleiner Porzellan- oder Spielzeug-Hund.

Es ist kein Atelier-Foto, sondern wurde im Freien aufgenommen (Erdboden mit Schneeresten).

Fotograf: Gustav Roggenbau, Stallupönen, Schirwindterstraße 5

Sehr selten ; ich habe kein Foto dieses Fotografen im Internet finden können!

Format (Pappe): 16,5 x 10,5 cm.

Rand der Pappe abwechseln rot und goldfarben.

Zustand: Foto mit kleinen Kratzern; ins. gut. B itte beachten Sie auch die Bilder!

Interner Vermerk: FM Schachtel 211003 Auswnaderer

Über Stallupönen (Quelle: wikipedia):

Nesterow (russisch Нестеров; deutsch bis 1938 Stallup önen, 1938 bis 1946 Ebenrode) ist eine Stadt mit 4595 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010), Rajonzentrum des Rajons Nesterow im Osten der russischen Oblast Kaliningrad (Königsberger Gebiet). Die Stadt erhielt ihren heutigen Namen 1947 im Gedenken an den Obersten Stepan Kusmitsch Nesterow, der beim ersten Vorstoß der Roten Armee nach Ostpreußen am 20. Oktober 1944 bei Kassuben gefallen war.

Lage: Die Stadt liegt im nordöstlichen Teil der historischen Region Ostpreußen, zwölf Kilometer von der russisch-litauischen Grenze entfernt und etwa 140 km östlich von Kaliningrad.

Geschichte: Der ursprüngliche Ortsname „Stallupönen“ leitet sich von prußisch „stalas“ (aufgerichteter Stein) und „upe“ (Fluss) ab und bezeichnete eine Kultstätte am Fluss. Als „Stallupenn“ wurde es erstmals 1539 in den Akten des Hauptamtes Insterburg erwähnt. Später wurde es zum Marktflecken erhoben. Im Jahr 1539 erhielt es eine Kirche, jedoch opferte man noch bis ins 18. Jahrhundert heimlich Böcke.

Anlässlich eines Besuches des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. im Jahr 1721 trug der Ort die Bitte um Verleihung des Stadtrechts vor, der am 22. Juni 1722 entsprochen wurde. In den folgenden Jahren ließ der König die Stadt durch Joachim Ludwig Schultheiß von Unfriedt um eine Neustadt erweitern. Die Neusiedler kamen aus verschiedenen Teilen Deutschlands, darunter viele Glaubensvertriebene aus dem Erzstift Salzburg. Im Juni 1812 zogen die Truppen Napoleons auf ihrem Marsch nach Russland durch Stallupönen und richteten großen Schaden an. Als nach den Befreiungskriegen 1815 eine Verwaltungsreform in Preußen durchgeführt wurde, erhielt Stallupönen den Status einer Kreisstadt für den gleichnamigen Kreis.

Im Ersten Weltkrieg kam es am 11. August 1914 zum Gefecht bei Stallupönen. Die Stadt wurde zu großen Teilen zerstört. Nach dem Abzug der Russen begann 1915 der Neuaufbau der Stadt im Stil der Heimatschutzarchitektur.

Im Zuge der Umbenennung von Orten in Ostpreußen im Jahr 1938 benannte das NS-Regime Stallupönen in „Ebenrode“ um. Während des Zweiten Weltkriegs verließen im Rahmen einer Evakuierung am 16. Oktober 1944 die letzten Einwohner den Ort, der danach durch einen Luftangriff zerstört wurde.

Am 13. Januar 1945 besetzte die Rote Armee die Stadt. Sie wurde am 7. April 1946 als Teil der nördlichen Hälfte Ostpreußens unter sowjetische Verwaltung gestellt. Der Oblast Kaliningrad wurde in mehreren Kampagnen mit sowjetischen Familien besiedelt. Das Gebietsexekutivkomitee legte am 18. Oktober 1947, nach Genehmigung durch den Obersten Sowjet, die neuen russischen Ortsnamen fest.

Söhne und Töchter der Stadt

Georg Friedrich Bunge (1722–1792), Apotheker und Gründer der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in Kiew

Georg Friedrich von Kall (1781–1813), Offizier

Friedrich Dulk (1788–1851), Chemiker und Pharmakologe, schrieb den Kommentar zur Preußischen Pharmakopöe

Leopold von Orlich (1804–1860), Schriftsteller und Offizier

Friedrich Bielitz (1813–1877), Landrat in Lötzen

Alexander von Normann (1893–1983), Jurist

Felix Steiner (1896–1966), General der Waffen-SS

Bruno Kiesler (1925–2011), Politiker (SED)

Sigrid Dittrich (* 1930), Journalistin und Autorin

Lothar Lechleiter (* 1942), als „Black“ Teil des Duos Schobert & Black

Klaus Theweleit (* 1942), deutscher Literaturwissenschaftler, Kulturtheoretiker und Philosoph

Mit der Stadt verbunden

Ulrich Woronowicz (1928–2011), evangelischer Theologe und Buchautor, besuchte von 1935 bis 1944 Volksschule und Gymnasium in Stallupönen/Ebenrode.

  • Condition: Foto mit kleinen Kratzern; ins. gut. Bitte beachten Sie auch die Bilder!
  • Fotograf: Gustav Roggenbau
  • Zeitraum: 1900-1949
  • Thema: Mode
  • Größe: Klein (bis 50cm)
  • Fototyp: Kabinettfoto
  • Höhe (cm): 16,5
  • Originalität: Unikat Handgefertigt Original
  • Eigenschaften: Ungerahmt
  • Breite (cm): 10,5
  • Anzahltyp: Einzelwerk
  • Land: Russland
  • Produktart: Foto

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