Posen (polnisch: Poznań, im westlichen Teil Polens an der Warthe gelegen, ist die historische Hauptstadt der Provinz Großpolen und der gleichnamigen Woiwodschaft. Sie ist ein Zentrum von Industrie, Handel und Forschung und gehört zu den kulturellen Mittelpunkten des Landes. Die Universitätsstadt ist zudem größter Verkehrsknotenpunkt zwischen Berlin und Warschau. Posen ist ein Kandidat für die Kulturhauptstadt Europas 2016. H. Cegielski – Poznań ist ein Maschinenbauunternehmen mit Sitz in der polnischen Stadt Posen. H. Cegielski ist eine Aktiengesellschaft, die 1846 von Hipolit Cegielski als eine Werkstatt mit einem Metallwarengeschäft in Posen gegründet wurde. Um 1855 verlegte man den Unternehmenssitz an die heutige ul. Kozia und fing mit der Produktion von Agrarmaschinen an. 1859 wechselte man erneut den Sitz, diesmal an die heutige ul. Strzelecka, und begann dort 1860 mit der Lokomobilproduktion. 1868 starb der Gründer Hipolit Cegielski und hinterließ seinen Erben ein 300-Mann-Unternehmen. 1889 wandelte der Sohn des Unternehmensgründers, Stefan Cegielski, das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft um
HOLZSTICH
Die Erfindung des Holzstichs ist dem Engländer Thomas Bewick (1753-1828) zu verdanken. In Anlehnung an die Weisslinienschnitt-Technik fand er durch die Verwendung von neuen Materialien und Instrumenten eine Möglichkeit, auch in Holz eine dem Kupferstich nahezu ebenbürtige Stichtechnik zu entwickeln. Harte widerstandsfähige Hölzer ermöglichten hohe Auflagen und waren deutlich preiswerter als das teure Kupfer, wodurch der Holzstich gerade für Buchillustrationen mit höheren Auflagen eine echte Alternative zum Kupferstich darstellte. Das harte Buchsbaumholz wurde nicht wie bisher der Länge nach, sondern quer zur Faser als Kern- oder Hirnholzplatte geschnitten. Als Instrument diente der Stichel wie beim Kupferstich, womit feinste Linien und besonders sanfte Tonabstufungen möglich waren. Die Linien wurden teilweise so fein geführt, dass sie mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennbar sind. Dadurch entstand eine solch realistische Wiedergabe, wie sie dem Holzschnitt niemals möglich war. Die Tonabstufungen wurden über die ganze Fläche gestochen, oder besser – graviert – bis jede Stelle des Bildes den gewünschten Hell- oder Dunkelton erreicht hatte. Durch das Aufkommen des Stahlstichs bekam der Holzstich eine erste echte Konkurrenz, und am Ende des 19. Jahrhunderts verlor er schnell durch die neuen Möglichkeiten der photographischen Reproduktionstechniken an Bedeutung.Besuchen Sie meinen eBay-Shop: altestiche
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