Nymphenburg Porzellan Figur junger Bernhardiner Hund Theodor Kärner Kaerner~1913

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Porzellan Manufaktur Nymphenburg Porzellan Hundefigur Modell Nr. 381 Professor Theodor Kärner ~1913

Nymphenburger Moderne: Schöne alte Nymphenburg Porzellan Figur „junger Bernhardiner Hund“, Modell-Nummer 381, Entwurf 1913 von Theodor Kärner. Sehr realistisch modellierter Entwurf des Hundewelpen, fein von Hand polchrom unter der Glasur bemalt. Am Boden gepresste Rautenschild-Marke der Manufaktur Nymphenburg, Künstler Signatur "T. Kärner", Modellnummer "301 und Nummer "11". Höhe 16 cm, Breite 15 cm und 775 Gramm schwer. Guter gebrauchter unbeschädigter Zustand, Ansatz rechter Hinterlauf mm-kleine herstellungsbedingte Brandlinie, ohne Chip, ohne Haarriss, ohne Restaurierung. Das letze Foto zeigt die Figur in dem Buch "Nymphenburger Moderne, die Porzellan Manufaktur im 19. Jahrhundert von Konrad Ziffer" das anläßlich der Ausstellung im Münchner Stadtmuseum 1997 erschienen ist. Bitte beachten Sie auch meine anderen Angebote mit Porzellanfiguren von Hutschenreuther und Rosenthal - danke.

International Bidders very welcome! Nymphenburg Porcelain Germany: Saint Bernard Dog puppy, figurine designed by Theodor Kaerner.

Die Porzellan Manufaktur Nymphenburg (veraltete Schreibweise Porzellanmanufaktur Nymphenburg) wurde 1747 gegründet und stellt künstlerisch hochwertiges Porzellan her. Nymphenburg ist die Porzellan Manufaktur des Bayerischen Königshauses und seit der Gründung wird in die hohe Kunst der Porzellanherstellung gepflegt. Bis zum heutigen Tage bedeutet das, alles komplett von Hand gemacht in Techniken, die von Generation zu Generation weitergegeben und bewahrt werden. Nur so ist die unerreichte Feinheit, Raffinesse und Brillanz des Porzellans gewährleistet, auf die der Weltruf Nymphenburgs gründet. Die Meisterwerkstätten der Manufaktur produzieren, ihrer Zeit voraus, stilprägende und maßgefertigte Entwürfe aus vier Jahrhunderten – bis zum heutigen Tag gestaltet von den namhaftesten Künstlern, Architekten und Designern.

Anfang des 20. Jahrhunderts erlangte die Porzellan Manufaktur Nymphenburg in der Gestaltung von Tierfiguren einen internationalen Ruf. Mit Künstlern wie Theodor Kärner, Konrad Schmid, Pierre-Jules Mème, Josef Wackerle, August Göhring und Luise Terletzki-Scherf definierte die Manufaktur einen unverwechselbaren Stil: „Man hatte vorher schon so viele Porzellantiere gesehen, aber die Nymphenburger waren anders. Und diesen eigentümlichen Charakter, der hohe Naturwahrheit und sicherstes Stilgefühl im Gleichgewicht zeigt,“ unterstreichen sie durch „eine geradezu raffinierte Farbenpracht, die auf Hartporzellan wohl nicht ihresgleichen findet“ (Jaffé 1914, S. 254-25). Die Technik der Unterglasurmalerei, bei der die Farbe noch vor dem zweiten Brand in dünnen Schichten auf das unglasierte Porzellan gemalt wird, ist dank ihrer sanften, gedeckten Töne und fließenden Übergänge bestens für die Gestaltung von Tierfellen und Gefieder geeignet. Eine so breite und fein abgestufte Palette von Farbpigmenten , die hitzeresistent genug sind, um sie für die Unterglasurmalerei zu verwenden, ist nur in Nymphenburg zu fin

Theodor Kärner (10. Januar 1884 in Hohenberg an der Eger - 6. September 1966 in München) war ein deutscher Porzellanbildner und Tierbildhauer, Zeichner und Plakatkünstler. 1898–1903 absolvierte Kärner eine Ausbildung zum Modelleur bei der Firma Hutschenreuther. Danach besuchte er die Bildhauerklasse von Professor Heinrich Waderé (1865–1950) sowie die Klasse für dekorative Plastik von Professor Anton Pruska (1846–1930) an der Königlich Bayrischen Kunstgewerbeschule in München. Pruska hatte ein Jahr zuvor eng mit der Manufaktur zusammen gearbeitet und seinen Schüler vermutlich dort empfohlen. Kärners Interesse war auf dem Bereich der Tierplastik gelenkt und wurde durch eine Hospitanz in der Akademie-Klasse des bekannten Tiermalers Heinrich von Zügel verstärkt. Seit 1905 bis 1918 arbeitete er in Festanstellung als Bildhauer in der Porzellanmanufaktur Nymphenburg in München, wo er nach Wert und Zahl der geschaffenen Tierplastiken führend ist. Zwischen 1918 und 1934 war er dann freier Mitarbeiter bei der Firma Rosenthal in Selb. 1917 kaufte Philipp Rosenthal (1855–1937) das Porzellanwerk in Bahnhof-Selb. Obwohl zur AG gehörend, blieb es zunächst Privateigentum des Firmeninhabers. Um 1922 setzte dort die Produktion von Kunst- und Zierporzellan in vollem Umfang ein. Ab diesem Zeitpunkt dürfte mit der ständigen Mitarbeit Theodor Kärners dort zu rechnen sein. Mit großer Wahrscheinlichkeit hielt sie bis weit über 1934 hinaus an, obwohl der Bildhauer dem Hauptwerk in Selb bereits gekündigt hatte. In der Porzellanmanufaktur Allach war er anschließend bis 1945 als künstlerischer Leiter angestellt. Am 20. April 1938 folgte eine Ernennung zum Professor an der Akademie der Bildenden Künste München. 1940 nahm er an der Großen Deutschen Kunstausstellung im „Haus der Deutschen Kunst“ in München teil. Bei der Ausstellung Deutsche Künstler 1944 in Breslau wurde von ihm ein „Malachowsky-Husar“ ausgestellt. Im Rahmen der Entnazifizierung war er von 1945 bis 1947 im Lager Moosbach interniert. Nach seiner Entlassung war Kärner in den Jahren 1947–1953 Leiter der Kunstabteilung der Porzellanfabrik Eduard Haberländer in Windischeschenbach. Dort wurde ein Teil der Kollektion aus Allach übernommen und weiter produziert. Rosenthal beschäftigte Theodor Kärner 1953 erneut als freien Mitarbeiter und übernahm im gleichen Jahr die Kunstabteilung aus Windischeschenbach mit sämtlichen Allacher Kärner-Modellen, die bis zur Schließung der Kunstabteilung in Selb dort ausgeführt wurden.  Bekannt sind zurzeit von Theodor Kärner: 88 Modelle für Nymphenburg, 114 Modelle für Rosenthal und 51 Modelle für Allach. Theodor Kärner war wohl der bedeutendste deutsche Entwerfer für Tierfiguren. Der Künstler ist in der Liteatur gut verzeichnet so auch bei Dressler, Thieme Becker, Vollmer, Ziffer, Die Kunst, Pelka "Keramik der Neuzeit", Ausstellungskataloge Glaspalast und Grosse Deutsche Kunstdausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München und anderen mehr.

 
  • Condition: Porzellanfigur Hund Welpe in gutem gebrauchten unbeschädigter Zustand, Ansatz rechter Hinterlauf mm-kleine herstellungsbedingte Brandlinie, ohne Chip, ohne Haarriss, ohne Restaurierung.
  • Form & Funktion: Hundefigur, Porzellan-Figur
  • Produktart: Figur
  • Motiv: Junger Bernhardiner, Welpe
  • Marke & Herkunft: Nymphenburger Porzellan Manufaktur
  • Anzahl der Einheiten: 1
  • Entwerfer: Theodor Kärner Kaerner Karner
  • Stil & Epoche: Jugendstil Realismus Entwurf um 1913
  • Marke: Porzellan Manufaktur Nymphenburg

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