Nelumbo nucifera Mix |
Nelumbo nucifera (Nelumbonaceae ) - beheimatet in Asien.
Nelumbo nucifera ist eine mehrjährige, sommergrüne, rhizombildende Wasserpflanze mit 60-80 cm großen, bläulich-grünen, langgestielten Blättern mit süßlich duftenden, langgestielten, ca. 20-30 cm großen Blüten. Wasser perlt in Tropfen von den Blättern ab, Lotuseffekt.
Aus Samen vermehrte Lotosblumen können, müssen aber nicht zwangsläufig Ähnlichkeit mit der Mutterpflanze haben, sie können auch in einer anderen Farbe blühen, ebenso können sie einfach, halbgefüllt oder gefüllt sein. Jede Sämlingspflanze ist einzigartig, und genau darin liegt der Reiz der Samenvermehrung.
Pflege, Kübelkultur: Im Sommer ist ein sonniger, windgeschützter Standort im Freien ideal, ab Ende Mai/Anfang Juni, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind. Das Wasser immer wieder auffüllen, monatlich mit z.B. mit Osmocote düngen, letztmalig Mitte Juli. Ab November braucht die Lotosblume ihre Winterruhe und muss eingeräumt werden, bitte nicht warm überwintern, dies hat zur Folge, dass die Pflanze eingeht. Das Winterquartier sollte kühl und dunkel/hell sein. Alle Pflanzenteile ab Gefäßrand werden abgeschnitten, Wasser nachfüllen.
Lotosblumen blühen erstmalig, wenn eine bestimmte 'Wärmesumme' erreicht ist, Temperaturen über 20°C, Temperaturen über 28-30°C sind schädlich für das Rhizom. Glücklicherweise 'merkt' sich die Lotosblume die Stunden, sie werden addiert und müssen nicht zusammenhängend sein, so dass auch wir mit unseren durchwachsenen Sommern in den Genuss der Blüten kommen können.
In milderen Gegenden/Weinbauklima kann die Lotosblume auch ganzjährig im Teich kultiviert werden, im Winter wird der Kübel im Teich 30-40 cm abgesenkt, so dass das Rhizom nicht durchfriert. In kühleren Gegenden ist die Kübelkultur ratsamer, da sich das Wasser in einem Kübel schneller erwärmt als in einem großen Teich und die Lotosblume somit schneller zur Blüte kommt.
Aussaat: Die Samen mit etwas Sandpapier aufrauen. Anschließend werden die vorbehandelten Samen in lauwarmem Wasser eingeweicht. Sollten die Samen nach 24 h nicht aufgequollen sein, war die Samenschale nicht genügend aufgeraut, in diesem Fall die Samen erneut aufrauen. Wenn die Samenschale weich geworden ist, kann sie entfernt werden. Die Samen keimen innerhalb von 1-10 Tagen. Bis zum Umtopfen der Sämlinge muss das Wasser täglich gewechselt werden.
Nach ein paar Tagen können die Sämlinge in eine lehmige, sandige, torffreie Blumenerde in einen runden Topf gesetzt werden. Der Topf wird in ein Gefäß gestellt mit einem Wasserstand von ca. 20-25 cm ab Topfkante. Die Wassertemperatur sollte bei ca. 25 °C liegen, zudem benötigen die Sämlinge viel Licht.
Wenn die Sämlinge größer und kräftiger geworden sind, sollten die Jungpflanzen erneut umgetopft werden, in ein rundes, größeres Gefäß ohne Löcher, idealerweise sollte das Gefäß dunkel sein, damit sich das Wasser im Sommer schneller erwärmen kann (z.B. in einen kleinen Maurereimer). Mischen Sie ins untere Drittel der Blumenerde mineralischen Langzeitdünger unter, z.B. von Osmocote, danach eine Schicht Blumenerde (lehmig und torffrei) und erst jetzt die Jungpflanzen einsetzen. Gefäß mit Wasser auffüllen.
Versandkosten: Es werden einmalig die höchsten Versandkosten berechnet, alle weiteren Samentüten werden versandkostenfrei mitgeliefert.
Propagation:
davesgarden.com/guides/articles/view/2058/#b
International shipping costs: Shipping and handling is 4,00 €, no further costs for additional seed package.
Important regulations: I DO NOT provide phytosanitary certificates. It is your responsibility to check the applicable regulations of your country. Botanical name is written on the seed package.
Verkauf als Zierpflanzen-Samen in Kleinpackungen an Letztverbraucher,
nicht für gewerbliche Zwecke/Handel bestimmt. Saatgut nicht auf öffentlichen Flächen ausbringen.
Bei einem Versand in das Nicht-EU-Ausland fallen im Rahmen Ihrer Bestellung zusätzlich noch weitere Steuern oder Kosten (z.B. Zölle) an, die nicht über uns abgeführt bzw. von uns in Rechnung gestellt werden, sondern von Ihnen direkt an die zuständigen Zoll- oder Steuerbehörden zu zahlen sind. Einzelheiten erfragen Sie bitte bei diesen Behörden. |