Edle Design Karaffe von Orrefors Schweden mit 925 Silber Montur

Biete

Edle Design

Kristall Karaffe

von

ORREFORS Sweden

Kristallkaraff e Silbermontur Sterling 925

Signiert :

Orrefors EH 2495

Design:  Jan Johannson ??

Höhe gesammt ca. 23,5 cm

Breite ca. 13,5 cm Tiefe ca. 6 cm

In gutem Zustand

Leichte Gebruachsspuren

vorne mini Abplatzer

Rest siehe Bilder

Internationaler Versand

International shipping

Falls Fragen - bitte vorab klären. Danke

!!! Gerne sende ich auf Anfrage hochauflösende Bilder und nähere Infos zu !!!

Porto gegen Vorkasse und als versicherter Versand 7,50 € innerhalb Deutschland , EU und Ausland auf Anfrage

Anderen Auktionen beachten u. Porto sparen.

Hinweis: Ich bin kein Händler, sondern nach BGB eine Privatperson und schließe hiermit die nach neuem EU-Recht vorgeschriebene Garantie und Umtauschrecht von einem Jahr auf alle hier angebotenen Produkte aus. Die Angaben über den angebotenen Artikel sind nach bestem Wissen und Gewissen gemacht worden. Mit Abgabe eines Gebots nimmt der Bieter den Haftungsauschluss und die AGB von eBay an und akzeptiert, dass es sich bei einer Auktion um eine Versteigerung im Sinne des § 3 Abs. 5 des Fernabsatzgesetzes handelt und dem Höchstbietenden kein Widerrufsrecht gemäß dem Fernabsatzgesetz zusteht. Da es sich um einen Privatverkauf handelt, gehen Sie mit der Abgabe eines Gebotes eine Kaufverpflichtung ein und verzichten auf jegliche Garantie und Gewährleistung, sowie Rückgabe und Umtausch

Viel Spass beim Bieten

Kleine Geschichte zu der Firma wenn es interressiert:

Die Glashütte Orrefors wurde 1898 an einem Platz gegründet, an dem man seit 1726 eine Eisenhütte betrieben hatte. Der Name Orrefors – zunächst vermutlich ‘Orrafors’ – scheint aus ”Orra” vom See Orranäsasjö mit dem Zusatz ”fors”, von der Stromschnelle (fors), an der die Eisenhütte lag, gebildet worden zu sein. Heute steht das Wort für Qualitätsglas mit gutem Design aus den småländischen Wäldern.

Die Eisenverarbeitung wurde immer unrentabler, während der Wald stetig eine wichtigere Bedeutung bekam. 1898 baute man eine Hütte für die Fertigung von technischem, medizinischem, Service- und Haushaltsglas, um Restholz und Arbeitskräfte zu nutzen. Das Glas sollte nun den weniger Gewinn bringenden Eisenhüttenbetrieb ersetzen. Der neue Eigentümer der Glashütte Orrefors, mit seinem Land- und Waldbesitz, wurde 1913 Konsul Johan Ekman von Göteborg. Albert Ahlin machte man zum Chef der Glashütte und nun begann eine neue Ära. Gate und Hald – brillante Pioniere 1914 begann man bei Orrefors mit der Kristallherstellung. Außer dem Schleifen gekaufter Muster und Proben, widmete man sich auch der Herstellung von Kunstglas mit Überfang und geätztem Dekor. Man fand allerdings, dass Künstler für die Industrie gebraucht wurden. 1916 wurde Simon Gate eingestellt und ein Jahr später kam Edward Hald. Eine der ersten Aufgaben Gates war es, gemeinsam mit dem Meister Knut Bergkvist, das Überfangglas weiterzuentwickeln. Der Rohling mit dem fertig geätzten Dekor wurde mit klarem Glas überzogen und aufgeblasen. Man taufte diese Technik Graal-Glas. Schneller Durchbruch Zu Beginn des Jahres 1917 machten Gate und Hald ihre ersten vorsichtigen Versuche im Figurengravieren. Es wurden nackte Figuren, einige von einem dünnen Schleier umhüllt. Das war etwas ganz Neues, was sich wesentlich von den traditionellen Glasgravuren unterschied. Neue Versuche und wachsendes Interesse für die neue Gravurtechnik sorgten für eine rasche und intensive Entwicklung des gravierten Glases. Den Höhepunkt erreichte man Mitte der 20-er Jahre nach der Göteborg-Ausstellung 1923 und der Weltausstellung in Paris 1925. Beleuchtungskörper – Verkaufsschlager der 20-er Jahre   Mitte der 20-er Jahre eröffnete man einen für Orrefors neuen Betriebszweig – mit Beleuchtungsglas – der später ein ziemlich wichtiger Bereich der Hüttenproduktion werden sollte. Die ersten Produktionen bestanden vor allen Dingen aus Beleuchtungskörpern für öffentliche Gebäude, wobei später auch Lampen für den privaten Bereich dazukamen.  Experimente direkt in der Hütte.  Die Ausstellung in Stockholm, 1930, bei der man intensiv die Werbetrommel für den Funktionalismus rührte, beeinflusste auch Orrefors. Man zeichnete das Glas nicht länger, sondern begann, direkt in der Hütte zu experimentieren. Das Glas wurde nun dick, gern mit einem schwarzen Fuß. Das gravierte Dekor wurde dezent. Man wollte die eigene, dem Glas innewohnende Schönheit hervorheben. Als künstlerischen Mitarbeiter hatte man 1928 Vicke Lindstrand eingestellt. Er debütierte bei der Ausstellung u.a. mit Vasen und Schalen in emaillegemalter Technik. Neue verkaufsfördernde Techniken   Fisch-Graal, Schliff-Graal und Ariel waren neue Techniken, die Ende der 1930-er Jahre dazukamen. Fisch-Graal, mit Fisch- und Algenmotiven, wurde ein Verkaufsschlager und bis 1987 gefertigt. Während dieser Zeit wurden die früheren Mitarbeiter aus dem Zeichenbüro, Nils Landberg und Sven Palmqvist, selbstständige Künstler. Im Jahr 1936 stellte man den Skulpteur Edvin Öhrström ein, um der Hütte vor der Weltausstellung 1937 in Paris ein markantes Profil zu verleihen. Er war es auch, der gemeinsam mit Vicke Lindstrand, die neue Technik Ariel entwickelte, die ihren Namen nach dem Luftgeist in Shakespeares Stück "Der Sturm" bekam. Das Dekor wird in einen Graal-Rohling sandgestrahlt und wenn dieser mit Glas überzogen ist, bleibt die Luft in den Hohlräumen. Fuga, Kraka und Ravenna In den 40-er Jahren experimentierte der Künstler Sven Palmqvist mit einer neuen Methode - "zentrifugiertem" Glas. Die Serie Fuga wurde bei der H55-Ausstellung präsentiert. Er brachte in den 40-er Jahren auch die Serien Kraka und Ravenna heraus. In den 50-er Jahren kamen Nils Landbergs Tulpenglas und Ingeborg Lundins Vase "Äpplet". Comeback der Graal-Technik.   Am 10. April 1987 stellte man in der Glashütte Orrefors die Herstellung und den Verkauf des Kunstglases von Künstlern ein, die früher für die Hütte tätig gewesen sind. Wollte man nun aufhören, Kunstglas zu fertigen? Nein, ganz im Gegenteil, Zielsetzung des Unternehmens war es, nur Glas von Künstlern, die auch in der Hütte arbeiteten, zu produzieren. Man investierte in die Entwicklung neuen Designs, in neue Techniken sowie die Weiterentwicklung der alten Techniken. Und das wurde in einer ganz neuen Gallery-Kollektion präsentiert. Die erste kam 1988 – und wurde ein großer Erfolg, u.a. für Eva Englunds figürliches Graal-Glas – gefolgt von neuen Kollektionen in den Jahren 1990 und 1992. In den 80-er Jahren engagierte Orrefors auch eine junge Generation von Künstlern, u.a. Anne Nilsson, Erika Lagerbielke und Helén Krantz. Bedeutende Initiativen in den 90-er Jahren Nach einigen schweren Jahren zu Beginn der 90-er, begannen für das Design eine neue Ära. Nicht zuletzt dank der neuen Künstler Lena Bergström, Martti Rytkönen und Per B. Sundberg, die man damals in die Hütte holte. 1998 feierte Orrefors sein 100-jähriges Jubiläum mit Kunstglas-Ausstellungen auf der ganzen Welt. Zur Jahrtausendwende stellte man die hoch qualifizierte Glasdesignerin und Professorin Ingegerd Råman ein.