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Galerie - Zeitreise Der Schornsteinfeger
um1910 / Radierung im Original Rahmen (ungeöffnet) hinter Glas
Alte Grafik, handsigniert im Rahmen von Carl Plückebaum 1880 Düsseldorf - 1952 (bedeutender deutscher Maler und Grafiker, Schüler von P. Janssen und Eduard von Gebhardt. War tätig in Düsseldorf)
Weitere Fotos unten im Angebot Motiv: Der Schornsteinfeger
Signatur: unten rechts handsigniert in Blei Carl Plückebaum
Alter: um1910
Zustand: guter Urzustand (ungeöffnet) Maße: mit Rahmen ca. 42,5 cm x 36 cm Maße: Plattengröße ca. 25 cm x 21 cm
Material: Radierung auf gebräuntem Papier im Original Rahmen hinter Glas Dieses ist eine Original Radierung von Carl Maria Plückebaum Zu sehen auf der Grafik ist ein Schornsteinfeger bei der Arbeit Künstlerinfo
Carl Maria
Plückebaum (geb.1880 in Düsseldorf - gest.1952 ebenda) Plückebaum war ein deutscher
Genremaler und Radierer. Er gehört neben Carl Schmitz-Pleis (1877–1943) und
Walter Ophey zu den wichtigsten Vertretern des Düsseldorfer Neoimpressionismus.
Carl Plückebaum entstammte einer kinderreichen rheinischen Familie. Der von
Geburt an gehbehinderte und von auffallend kleiner Statur bleibende
Vierzehnjährige trat als Lehrling in die Werkstatt eines Düsseldorfer
Kirchenrestaurators ein, um den Beruf des Vergolders zu erlernen. Während
seiner siebenjährigen Tätigkeit als Kirchenrestaurator nahm er bei einem
Kunstmaler Privatunterricht, den er aus Geldnot mehrfach unterbrechen
musste.Bei einem Preisausschreiben des Düsseldorfer Kunstgewerbemuseums wurde
dem bis dahin unbekannten Maler 1901 der erste Preis für eine Serie von sechs
Reklamebildern zuerkannt. Das gewonnene Preisgeld in Höhe von 1000 Mark
verwendete Plückebaum für ein fünfjähriges Studium an der Kunstakademie
Düsseldorf. Während dieser Zeit war er Schüler von Eduard von Gebhardt und
Johann Peter Theodor Janssen.Im Laufe seiner Ausbildung geriet Plückebaum mehr
und mehr mit den starren Dogmen des Akademiebetriebs in Konflikt. Aus der
daraus resultierenden künstlerisch-existentiellen Krise suchte er sich im Mai
1906 durch die Beteiligung an einer Gruppenausstellung in der Städtischen
Kunsthalle Düsseldorf zu befreien, was nach den Statuten der Akademie seine
Entlassung zur Folge hatte.Der überwältigende Erfolg beim Publikum verschaffte
dem jungen Maler neben der erhofften Anerkennung seines künstlerischen
Schaffens auch die finanziellen Mittel für eine Studienreise nach Italien. Die
Eindrücke, die er in Florenz und Fiesole erhielt, wühlten ihn innerlich derart
auf, dass er sich in das Kloster der Franziskaner von Fiesole zurückzog.
Während seines Aufenthalts im Kloster lebte Plückebaum gemeinsam mit den
Brüdern, zeichnete die Landschaften der Umgebung, fertigte Portraitskizzen an
und stattete die Klosterkapelle San Francesco mit Fresken aus.In dieser Zeit
entstanden auch die ersten Entwürfe seines ganz vom Jugendstil geprägten Bildes
Königskinder, das der Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen 1908
ankaufte und gedruckt als Jahresgabe an seine Mitglieder verschickte.Nachdem
Plückebaum den Gedanken aufgegeben hatte, sich der Klostergemeinschaft auf
Dauer anzuschließen, kehrte er für drei Jahre an den Rhein zurück, wo er sich vorwiegend
dem Studium von Kinder- und Tierzeichnungen widmete.Im Jahr 1910 brach er mit
den Malerfreunden Walter Ophey und Karl Schmitz-Pleis zu seiner zweiten
Italienreise auf, die ihn über Rom nach Neapel und in die nahegelegenen
Städtchen Sorrent und Positano führte. Während dieser Reise entstanden Gemälde
wie Anbetung der Hirten oder Aus Süditalien, die im Schaffen Plückebaums eine
Phase des Experimentierens widerspiegeln, bei der die Farbkomposition im
Mittelpunkt seines künstlerischen Interesses stand.Nach seiner Rückkehr fand er
beim Studium der Alten Meister in der Münchner Pinakothek zu seinem
künstlerischen Stil zurück. Es entstanden die ersten Kinderporträts wie Marie
Luise oder Röschen. In dieser Zeit entwickelte er in der Darstellung seiner Figuren
jenen subtilen Humor, der fortan kennzeichnend für viele seiner Werke werden
sollte.In Schwabings Künstlerkreisen lernte Plückebaum seine spätere Frau, die
Malerin und Radiererin Meta Weber (1876–1945), kennen, von der er später
scherzhaft behauptete, er habe seine größte Konkurrentin geheiratet.Gemeinsam
mit seiner Frau gehörte er zu den bekannten Größen der Düsseldorfer Kunstszene.
Beide waren bis zu ihrem Tod engagierte Mitglieder des Künstlervereins
Malkasten. Über das Schaffen des Künstlerpaares äußerte sich Plückebaum einmal
mit folgenden Worten: Drum, weil das Leben oft so grob ist, wollen wir, wenn
wir Kunst machen, uns die Welt so aufbauen, als ob es der Himmel selber wäre.
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