Breslau gilt als Hauptstadt der historischen Region Schlesien und gehörte bis 1945 zum Deutschen Reich. Um 1840 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt 100.000 Einwohner, wodurch Breslau zur Großstadt wurde; im 19. Jahrhundert war es eine Zeitlang die drittgrößte deutsche Stadt (nach Berlin und Hamburg). Im 20. Jahrhundert war Breslau bis 1918 preußische Residenz- und Hauptstadt der Provinz Schlesien, 1919 bis 1938 sowie 1941 bis 1945 Hauptstadt der Provinz Niederschlesien. Im Zweiten Weltkrieg wurde die schwer beschädigte Stadt von der aus dem Osten vorrückenden Roten Armee als eine der letzten Städte des Reichs erobert. Die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben und die Stadt unter polnische Verwaltung gestellt, später dem polnischen Staat angeschlossen. Polnische Siedler und Zwangsumgesiedelte, zum Teil aus Lemberg und anderen Städten des bisherigen Ostpolen, kamen in die Stadt und übernahmen die Häuser der deutschen Vorbewohner. Aus der deutschen Stadt Breslau wurde damit eine polnische Stadt und Woiwodschaftshauptstadt.
LithographieDie Zeichnung wird mit einer fetthaltigen Substanz auf einen speziell vorbereiteten (geschliffenen, gekörnten und entfetteten) feinkörnigen Kalkstein gebracht. Um die fetthaltige Zeichnung auf dem Stein zu stabilisieren und die nicht druckenden Partien für die aufzutragende Farbe unempfindlich zu machen, wird die Steinoberfläche mit Talk überwischt und eine Ätzflüssigkeit aufgetragen. Nachdem sie vom Stein wieder abgewaschen und dieser getrocknet ist, erfolgt mit Gummiarabikum ein filmartiger Überzug. Der feuchte Gummi wird von der fettigen Zeichnung abgestoßen und bleibt nur auf den unbezeichneten Stellen haften. Ist der Stein getrocknet, wird die Zeichnung mit Terpentin ausgewaschen, bis diese nur noch als Fettgrund zu sehen ist. Dieser Fettgrund muss durch Einreiben mit Asphalttinktur verstärkt und dann getrocknet werden. Eine Walze überträgt die Druckerfarbe auf den angefeuchteten Stein. Der Fettgrund stößt das Wasser ab und nimmt die Farbe auf, die, da fetthaltig, von den feuchten Steinpartien abgestoßen wird. Der Stein kommt in eine Reiberpresse - mit der der Druck erfolgt. Statt eines Steines können auch Metallplatten verwendet werden. Nach dem Druck der Auflage wird der Stein abgeschliffen (oft 2 Steine aufeinander gerieben) und kann für eine neue Arbeit präpariert werden.
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(Quelle: Wikipedia)
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