AK 1905 -BREGENZ a. Bodensee-ALT-BREGENZ mit Blick auf Thalbachgasse-Pferdefuhrw

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ANSICHTSKARTE - POSTKARTE (B/H ca. 14 x 9 cm) von Bregenz am Bodensee mit einem Blick in die Thalbachgasse und mit Alt-Bregenz links oben. Auf der Straße ist ein Pferdefuhrwerk, beladen mit 3 Fässern zu sehen. Für Heimatkundler ein interessantes  Zeitdokument. Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten! 

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Detaillierte Information / detailed information:     

Bregenz

ist die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg und Bezirkshauptstadt des Bezirks Bregenz. Die Stadt hat den bedeutendsten österreichischen Bodenseehafen, ist Eisenbahnknotenpunkt sowie Sport- und Kulturzentrum.

 

Bekannt sind die Bregenzer Festspiele unter anderem mit dem Spiel auf dem See: am Bodenseeufer wird jährlich im Sommer auf einer fest verankerten Bühne eine Oper (seltener auch ein Musical oder eine Operette) aufgeführt. Die Seebühne ist die größte Freilicht-Festspielbühne der Welt.

 

Gemessen an ihrer Einwohnerzahl ist Bregenz hinter Dornbirn und Feldkirch nur die drittgrößte Stadt Vorarlbergs.

 

Bregenz liegt am Ostufer des Bodensees. Über einen schmalen Uferstreifen, der sich entlang des östlichsten Bereichs des Bodensees nach Norden erstreckt, grenzt Bregenz an Lindau und damit an Deutschland. Diese Grenze erstreckt sich über wenige hundert Meter im Mündungsbereich der Leiblach (Flussmitte).

 

Auf den Bregenzer Hausberg Pfänder (1.064 m ü. A.), dessen Südflanke der Gebhardsberg bildet, führt seit 1927 eine Seilbahn, die „Pfänderbahn“.

 

Stadtgliederung

Bregenz ist eingeteilt in die zwei Katastralgemeinden Bregenz und Rieden (eingemeindet 1919). Innerhalb des Ortes gibt es die Stadtteile Rieden-Vorkloster und Schendlingen, sowie die Rotte Weißenreute. Außerdem besteht der getrennte Ortsteil Fluh (eingemeindet 1938/1945) an den Abhängen von Pfänder und Gebhardsberg, der eine dritte Katastralgemeinde bildet.

 

Seeanlagen

Den Anfang der Seeanlagen machte 1842 ein Seeuferweg.

Mit dem Schiffshafen schritt der Ausbau weiter voran. 1842 wurde damit begonnen und 1890 der Molo fertig gestellt.

Das Bahngelände wurde aufgeschüttet und die 1900 gebaute Uferpromenade durch Führung einer Pipeline Richtung Lochau verlängert.

 

Urbanistisch wurde damals die Stadt allerdings durch diese Eisenbahnlinie vom Seeufer abgeschnitten. Dies wäre noch durch die in den 1960er Jahren geplante parallele Autobahnführung verstärkt worden. Eine Volksbefragung ergab 1960 zwar eine 90-prozentige Ablehnung der Seeufertrasse, dennoch wurde diese seitens der Bundesregierungen weiter verfolgt. Dagegen erhob sich im Jänner 1969 massiver Unmut der Bregenzer Bevölkerung, der letztlich zur Führung der Autobahn im Pfändertunnel führte.

 

2010 wurden die Seeanlagen umgebaut. Ein neues Hafengebäude und neue Sitzmöglichkeiten laden zum verweilen ein.

 

Agglomeration

In der Agglomeration Bregenz wohnen etwa 60.000 Bewohner. Zu diesem zusammenhängenden Siedlungsgebiet gehören neben Bregenz (etwa 27.000) auch Hard (12.000), Lauterach (9.000), Wolfurt (8.000), Kennelbach (2.000) und Lochau-Süd (2.000).

 

Darüber hinaus bildet Bregenz gemeinsam mit dem angrenzenden Lindau und umliegenden Gemeinden ein einheitliches Siedlungsgebiet von 110.000 bis 120.000 Einwohnern.

 

Frühgeschichte und römische Zeit

Die ersten Siedlungen im Gebiet des heutigen Bregenz entstanden ca. 1500 v. Chr. Dies ist belegt durch Siedlungsfunde aus der Frühbronzezeit am Fuß des Gebhardsbergs. Zur Keltenzeit (ab ca. 500 v. Chr.) war Bregenz einer der am stärksten befestigten Orte (Oppidum) in der Region; aus dieser Zeit stammt auch der Name (Brigantion), der entweder von der Göttin Brigantia bzw. Brigid und/oder von dem keltischen Wort briga ("Siedlung am Wasser") stammt. Fest steht: Damals siedelte der Keltenstamm der Brigantier um Bregenz. Ein Zeugnis keltischer Kultur ist das in Bregenz gefundene Eponarelief (Epona bzw. Rhiannon), das allerdings bereits aus römischer Zeit stammt.

 

Denn 15 v. Chr. eroberten die Römer für Kaiser Augustus das Vorarlberger Gebiet und errichteten hier die Stadt Brigantium – eine römische Zivilstadt mit Forum, Tempelbezirk, Markthallen, Basilika usw. Aus dieser Phase des Ortes sind umfangreiche archäologische Reste, u. a. Mosaike, erhalten geblieben. Im heutigen evangelischen Friedhof liegen wenige Mauerreste der kaiserzeitlichen Thermen über Tag und sind sichtbar. Brigantium wuchs rasch zu einer recht ansehnlichen Siedlung heran und war auch militärisch bedeutsam. So hatte hier bald auch der Präfekt für die römische Bodenseeflotte seinen Sitz. Eine Straße verband Brigantium über Cambodunum (Kempten im Allgäu) mit Augusta Vindelicorum (Augsburg).

 

Wohl 233 und 259/260 n. Chr. wurde Brigantium durch einfallende Alemannen zerstört, von der römisch-keltischen Bevölkerung aber wieder aufgebaut; die von Natur aus besser beschützte Oberstadt wurde nun kastellartig ausgebaut und befestigt. Zum Territorium des spätantiken Brigantium gehörte alles Land westlich des Arlbergs bis zum Bodensee und angrenzende Gebiete im Norden. Die Festung blieb nach 300 n. Chr. militärisch wichtig und gehörte wie Arbor Felix, Constantia und Tasgaetium zu einer Kette von Kastellen, die die römische Grenze an Rhein und Bodensee sicherten. Wie Arbor Felix wurde es in der Tabula Peutingeriana, einer spätrömischen Landkarte, erwähnt.

 

Der römische Kaiser Gratian besuchte die Stadt im Jahre 377. Mindestens bis etwa 410 n. Chr. war in Brigantium eine römische Kriegsflotte stationiert. Bei Bauarbeiten der Fußgängerpassage im Gebiet des römischen Hafens (Leutbühel) wurden 1969 Überreste der spätrömischen Hafenanlage entdeckt.

 

Die Alemannen besiedelten dann das Gebiet rings um Brigantium ab ca. 470 n. Chr. Zwischen den Jahren 610 und 612 wirkten im Raum Bregenz die iroschottischen Missionare Kolumban und Gallus.

 

Mittelalter

Die Oberstadt (Altstadt) liegt innerhalb des etwa rechteckigen Mauergevierts der Stadtmauern aus dem 13. bis 16. Jahrhundert, die heute noch zum größten Teil erhalten sind. Um 1220 erfolgte die Anlage von drei parallelen Gassen mit etwa 57 gleich großen Hofstätten zu je zwei Ar.

 

Die erste Stadterweiterung erfolgte vom Burgberg abwärts durch das Maurach und wurde Ende des 13. Jahrhunderts abgeschlossen. Am Fuße desselben in Richtung See wurde die Kaiserstraße 1363 ausgebaut.

 

1330 erteilte Kaiser Ludwig der Bayer den Bürgern der Stadt Bregenz das Recht, an jedem Montag einen Wochenmarkt abhalten zu dürfen.

 

1404 und 1445 wurde die Bregenzer Vorstadt in den Appenzellerkriegen zerstört und im Winter 1407/08 während der Schlacht bei Bregenz mehrere Monate lang belagert.

 

1451 kaufte das Fürstenhaus Habsburg die Hälfte der Grafschaft Bregenz mit der Stadt Bregenz. 1484 war der Ausbau der Kirchstraße abgeschlossen und Ende des 15. Jahrhunderts Übergewicht des Marktes am Leutbühel gegenüber der Oberstadt.

 

Nach Aussterben des bedeutendsten Hochadelsgeschlechts des Bodenseeraums, des Bregenzer Zweiges der Grafen von Montfort, wurde ganz Bregenz 1523 Teil von Vorderösterreich im Erzherzogtum Österreich.

 

17. bis 19. Jahrhundert

1646 wurde Bregenz im Zuge des Dreißigjährigen Krieges von den die vereinigten Heeren Schwedens und Frankreichs unter Feldmarschall Carl Gustav Wrangel eingenommen. Bevor sich die Schweden gegen Ende des Krieges 1647 wieder zurückzogen, sprengten sie auf dem Gebhardsberg noch die Burg Hohenbregenz.

 

1650 bis 1652 wurde in Bregenz der Kornmarkt gegründet, der 1665 bis 1667 gepflastert wurde und an Bedeutung gewann.

 

1704 wurden Angriffe der Franzosen an der Klause abgewehrt.

1753 erfolgte die Errichtung einer vorderösterreichischen Verwaltung mit Sitz in Konstanz, welche bis 1759 bestand. 1759 bis 1803 lag die Zuständigkeit für Vorarlberg, Schwaben und Breisgau in Freiburg im Breisgau. Bregenz wurde zu einer habsburgischen Landstadt.

 

1805 kam Bregenz zum Königreich Bayern. Im Jahr 1809 wurden unter dem Oberbefehl des Oberkommissärs Dr. Anton Schneider etwa 3.000 Vorarlberger Freiheitskämpfer aufgestellt.

 

Im Zuge der folgenden Auseinandersetzungen gegen bayrische sowie französische Truppen konnten die Vorarlberger Schützen den größten Erfolg am 29. Mai 1809 in Klien (bei Hohenems) verzeichnen. Nach der Niederlage der österreichischen Truppen gegen Napoleon im Juli bei Wagram gaben die meisten Vorarlberger den Kampf auf. Lediglich einige Oberländer (Klostertaler und Montafoner) leisteten den nachrückenden französischen und bayrischen Truppen unter dem Kommando Riedmillers weiterhin Widerstand – bis auch sie im August nach Tirol flohen.

 

Anton Schneider wurde festgenommen und Vorarlberg kam unter starke bayrische Besatzung. Unter der Regierung des Grafen von Montgelas, die unter französischem Einfluss stand, bekam die Stadt eine moderne Verwaltungsstruktur. 1815, auf dem Wiener Kongress, verzichtete Bayern auf Vorderösterreich und die Herrschaften vor dem Arlberg (Vorarlberg) mit der Stadt Bregenz kamen gemeinsam mit Tirol zum Kaiserreich Österreich.

 

Die Hänge hinter der Oberstadt mit u. a. den Ansitzen Lößler, Schedler, Mildenberg und Riedenburg waren ursprünglich gräflich montfortisches Lehen, dienten dem Wein- und Obstanbau und gehörten später teilweise dem Kloster Mehrerau.

 

Von Norden war die Stadt lange Zeit nur durch die Klause erreichbar. Die Verbreiterung der Reichsstraße erfolgte 1831/32 durch Alois von Negrelli. Eine neue Verbindungsachse wurde 1849 durch Anlage der Römer-/Arlbergstraße geschaffen.

 

1861 erhielt Vorarlberg einen eigenen Landtag mit Sitz in Bregenz.

 

Ende des 19. Jahrhunderts kommt es zur rasterartigen Anlage des Viertels zwischen Belrupt- und Kornmarktstraße.

 

20. Jahrhundert

Bis zum Ersten Weltkrieg war Bregenz eine Garnison des k.u.k. Österreichisch-Ungarischen Heeres, 1914 lagen hier der Stab und das I. Bataillon des Salzburgischen Infanterie Regiments „Erzherzog Rainer“ Nr. 59.

 

1918, nunmehr Teil der Republik Deutschösterreich, später Österreich, trennte sich die Vorarlberger Verwaltung von der Tirols und Vorarlberg wurde ein Bundesland mit der Landesregierung in Bregenz.

 

Am 11. Mai 1919 erfolgte eine Volksabstimmung in Vorarlberg – es ging um die Aufnahme von Verhandlungen mit der Schweiz über einen Beitritt des Landes zur Eidgenossenschaft: 80 % der Vorarlberger Wahlberechtigten waren für die Aufnahme solcher Verhandlungen und in Bregenz sprachen sich 1.701 dafür und 1.453 dagegen aus.

 

Die Stadt war ab 1938 Teil der neuen Ostmark. Das Gebiet wurde im Großdeutschen Reich später umbenannt in „Donau- und Alpengaue“. Bregenz wurde Kreisstadt im Reichsgau Tirol-Vorarlberg und Kreisleiter war Hans Dietrich.

 

In den Jahren 1939 bis 1941 kam es zum Zuzug von mehr als 2.000 Südtirolern in die Südtiroler-Siedlung.

 

Am 1. Mai 1945 erfolgte die Besetzung durch französische Truppen, wobei die Stadt teilweise zerstört wurde. Nach der Besetzung kam es zur Einsetzung einer Landesregierung und des Bürgermeisters. Nach 1945 war Bregenz Teil der französischen Besatzungszone und es erfolgte der Wiederaufbau im Bundesland Vorarlberg.

 

In der Nachkriegszeit wurde damit begonnen, die unter der Arlberg-, Josef-Huter- und der Kennelbacherstraße gelegene Ebene des Feldmooses und des Weidachs für Wohnbauten zu nutzen.

 

1984 wurde anlässlich des 175-Jahr-Jubiläums des Aufstandsjahres 1809 in der Südtiroler-Siedlung ein Andreas Hofer-Denkmal errichtet.

 

Theater und Kultur

§  Bregenzer Festspiele

Die Bregenzer Festspiele locken jedes Jahr Musikliebhaber aus der ganzen Welt nach Bregenz. Die Seebühne ist mit einer Zuschauerkapazität von etwa 7.000 die weltweit größte. Das Festspielhaus wurde 2005 bis 2006 völlig erneuert.

Das Programm der Bregenzer Festspiele wechselt alle zwei Jahre und dauert immer von Juli bis August.

§  Vorarlberger Landestheater

Mitten in der „Bregenzer Kulturmeile“ gelegen, hat sich das Vorarlberger Landestheater im „Theater am Kornmarkt“ für die Interpretation von Klassikern gleichermaßen einen Namen gemacht, wie für Uraufführungen moderner Stücke.

§  Theater Kosmos

Ziel des zeitgenössischen Theaters Kosmos ist es, junge Leute für die Theaterkunst zu begeistern.

 

Museen

§  Vorarlberger Landesmuseum

Das am Kornmarkt gelegene Landesmuseum zeigt Sammlungen zur römischen Geschichte der Region, zur Kunst und Kultur Vorarlbergs sowie themenbezogene Sonderausstellungen. Von Oktober 2009 bis voraussichtlich 2012 ist das Museum geschlossen, da ein Neubau am gleichen Ort errichtet wird.

§  Territorialabtei Wettingen-Mehrerau

Prunkstück der Zisterzienserabtei ist die alte Bibliothek. Kelche, Messgewänder, Altarbilder und andere Schätze befinden sich im Besitz der Mönche.

 

Zeitgenössische Bildende Kunst

§  Kunsthaus BregenzKunsthaus Bregenz (KUB)

Seit seiner Eröffnung 1997 zählt das Kunsthaus Bregenz zu den bedeutendsten Museen für Zeitgenössische Kunst im deutschsprachigen Raum. Werke von namhaften Künstlern wie Roy Lichtenstein und Jeff Koons sorgen für Begeisterung und Gesprächsstoff gleichermaßen.

Der Architekt Peter Zumthor gewann 1998 mit dem Projekt KUB den Mies-van-der-Rohe-Preis für Architektur.

§  Künstlerhaus Bregenz

Im Künstlerhaus Bregenz (Palais Thurn und Taxis) sind wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst internationaler und österreichischer Künstler zu sehen.

§  Magazin 4 (Bregenzer Kunstverein)

Ausstellungen moderner Kunst mit besonderem Augenmerk auf Nachwuchskünstler.

 

Bauwerke

§  Burg Hohenbregenz

§  Seepromenade mit Hafenmole

Die Seepromenade führt vom Schiffshafen am Bootshafen vorbei bis zur Seebühne mit Festspiel- und Kongresshaus.

§  Römervilla (Ruine)

Die Reste einer römischen Villa aus dem 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. wurden 1990 beim City-Tunnel freigelegt.

§  Altes Rathaus

1662 von Michael Kuen erbaut, beherbergte dieser freistehende Bau mit hohem Spitzgiebel vom 17. bis ins 19. Jahrhundert das Rathaus.

§  Landesbibliothek

Untergebracht in einer barocken Kirche bzw. einem ehemaligen Kloster befindet sich Vorarlbergs größte Bibliothek. Besonders imposant ist der renovierte Kuppelsaal, der auch als Veranstaltungsort für z.B. Lesungen dient.

§  Landhaus Bregenz

Das Amtsgebäude der Vorarlberger Landesregierung wurde 1973-1980 von Wilhelm Holzbauer erbaut. Dieser Bau scheint in erster Linie von zwei Konzeptionen bestimmt: Einerseits erlaubt der Hang eine der Topographie angepasste, abgestufte und räumlich differenzierte Anlage - andererseits steht auch ein repräsentatives Moment im Vordergrund.

§  Textilhaus Holzner

Erbaut in der Kaiserstraße von Klaus Ströbele in den Jahren 1935 bis 1936. Während auch noch in den 30er Jahren die Vorarlberger Bauherren zumindest Anspielungen auf bodenständige Architektur bevorzugten, gab hier der Bauherr seinem Architekten Gelegenheit zu einer betont internationalen Architektur.

§  „Mili“ (Militärbad)

Das ehemalige Militärbad wird von den Bregenzern liebevoll „Mili“ genannt und besitzt bei Jung und Alt gleichermaßen Kultstatus. Der Betreiber dieser historischen Badeanstalt sind die Stadtwerke Bregenz. Es ist ein U-Förmiger Holzpfahlbau, der an der Pipeline von Bregenz liegt.

§  Fischersteg

In den 20er Jahren konnten von hier aus Bodenseerundflüge mit dem Wasserflugzeug unternommen werden. Mittlerweile dient der Fischersteg vor allem als Aussichtsplattform für unvergessliche Sonnenuntergänge.

§  Deuringschlössle

Dieser Bau besitzt einen Kern aus dem 14. bzw. 15. Jahrhundert und wurde in der heutigen Form im Wesentlichen in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet.

§  Grünes Haus

Dies ist heute der Sitz der Landwirtschaftskammer in der Montfortstraße.

Dieser Bau von Willibald Braun wurde 1925/1926 erstellt. In den 20er Jahren wurden noch klassizistische Architekturelemente in stark vereinfachter Form verwendet - das Ergebnis ist eine repräsentative, auf Sachlichkeit reduzierte Architektur. An diesem Bau sind aber auch Spuren von Expressionismus (Arkaden) und Heimatschutzarchitektur (Erkertürmchen) erhalten.

§  Martinsturm

Der Martinsturm, ein ehemaliger Getreidespeicher im ersten Hof der Grafen von Bregenz, wurde 1601 als Turm mit Loggia mit je drei Bogenarkaden auf Säulen und Steinbrüstung in die NO-Ecke der Ringmauer erbaut. Er wird gekrönt von einer hohen geschwungenen Zwiebelhaube mit Laterne von Benedetto Prato. Mittlerweile gilt er als eines der Wahrzeichen der Stadt Bregenz.

§  Pfänderbahn-Talstation

Für Seilbahnstationen gab es in dieser Zeit noch keine Vorbilder - daher ging der Architekt Willibald Braun 1926 ziemlich unbelastet an die Aufgabe heran. Die Funktion der Bewegungsabläufe, auch die Zu- und Abgänge und die damit verbundenen ungewöhnlichen Formen der Baukörper führen hier zu einem interessanten Ergebnis.

§  Postamt

Ein markanter Bau aus der k.u.k. Zeit, erbaut 1895 von Friedrich Setz. Monumentale Neorenaissanceformen, ein überkuppelter Mittelrisalit mit Ädikula und Firstgitter sowie vorgestellten ionischen Säulen mit bekrönenden allegorischen Figuren des Verkehrswesens. Das Postamt liegt in unmittelbarer Nachbarschaft von Kunsthaus und Landestheater.

§  Benger-Areal

Das Werksgebäude mit eigenem Verwaltungstrakt wurde 1892 vom Architekturbüro Wittmann und Stahl aus Stuttgart geplant und parallel der Webereitrakt vom Bregenzer Architekten Otto Mallaun.

Diese Wirkwarenproduktionsstätte ist eine Eisenkonstruktion mit Klinkerfassade, Kreuzgiebel, Turm und Erker - also zahlreiche neugotische Details. Daher auch der Name „Industrieschloss“.

§  Sporthaus

Ausgezeichnet in die Seeuferlandschaft eingebunden wurde das Sporthaus des Verkehrsvereins mit angeschlossener Gaststätte in den Seeanlagen 1906 vom Architekten Otto Mallaun errichtet.

Sporthäuser dieser Art waren Treffpunkt der Gesellschaft, daher auch der Villen- und Landhauscharakter.

 

Kirchen

§  Stadtpfarrkirche St. Gallus

Dies war ursprünglich eine romanische Anlage und wurde nach Brand von 1477 im gotischen Stil erbaut. 1737 wurde sie im barocken Stil von Franz Anton Beer umgebaut – mit barockem Chorgestühl von Johann Joseph Christian aus der ehemaligen Klosterkirche Mehrerau

Herz-Jesu-Kirche

§  Pfarrkirche Mariahilf

Diese Kirche im Stadtteil Rieden-Vorkloster wurde in den Jahren 1925 bis 1937 nach Plänen von Clemens Holzmeister erbaut. Einzigartig ist die Verbindung von Zweckbauten (Pfarr- und Gemeindehaus) und dem sakralen Raum zu einem Komplex.

§  Klosterkirche Mehrerau

Die Territorialabtei Wettingen-Mehrerau (offizieller Name: Beatae Mariae Virginis de Maris Stella et de Augia Majore) ist ein Zisterzienserkloster mit Sitz bei Bregenz.

§  Pfarrkirche St. Kolumban

Das moderne Kirchengebäude steht in der Weidachstraße.

§  Pfarrkirche St. Gebhard

§  Die Stadtpfarrvikariatskirche in Rieden-Vorkloster wurde 1956-1961 erbaut.

§  Seekapelle

1445 wurde die Kapelle zur Erinnerung an den Sieg über die Appenzeller errichtet und 1698/99 nach Plänen von Christian Thumb von Kaspar Held im Barockstil umgebaut.

Die an das Rathaus anschließende Seekapelle ist dem Hl. Georg und der Muttergottes geweiht. Eine Besonderheit ist der Renaissance-Hochaltar (1615) von Esaias Gruber aus der ehemaligen Schlosskapelle Hofen/Lochau.

§  Evangelische Kreuzkirche am Ölrain

Die Evangelische Kreuzkirche am Ölrain in der Kosmus-Jenny-Straße wurde in den Jahren 1862–1864 nach Plänen von Carl Leins im Neogotischen Stil erbaut. Sie besitzt eine Rieger-Orgel (1981). Beim Bau wurden römische Mauerreste entdeckt, die teilweise in die Friedhofsmauer einbezogen sind.

§  Nepomukkapelle

Die Kapelle des hl. Johannes Nepomuk wurde 1757 von Johann Michael Beer erbaut.

Der restaurierte barocke Zentralbau mit Kuppel beherbergt einen reich ausgestatteten Hochaltar.

§  Kapelle auf dem Gebhardsberg

Die heutige Wallfahrtskirche der Heiligen Gebhard und Georg in der ehemaligen Burg geht auf eine 1720 dort gegründete Einsiedelei zurück. Der heutige Bau entstand 1791 nach einem Brand. Die Ausmalung mit Szenen aus dem Leben des Hl. Gebhard stammt von 1895.

§  Kirche St. Wendelin

Die neubarocke Kirche St. Wendelin auf der Fluh wurde 1847 von Baumeister Gabriel Mallaun errichtet.

§  Siechenkapelle

Die Kapelle Unserer Lieben Frau wurde 1400 von Graf Hugo von Montfort für das Siechenhaus gestiftet. 1744-46 wurde die gotische Kapelle barockisiert.

§  Kapelle hl. Martin

1362 stiftete Graf Wilhelm III von Montfort diese Kapelle im damaligen Obergeschoss des Martinsturms.

§  Kapuzinerkirche

Die Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters von 1636 wurde im 18. Jahrhundert um eine Josephskapelle erweitert.

125 Jahre „Österreichische Bodenseeschifffahrt“

Am 15. Dezember 2009 beging die „Österreichische Bodenseeschifffahrt“ das 125-jährige Jubiläum ihrer ersten Schiffstaufen, nämlich jene der beiden Bodenseedampfer Austria und Habsburg.

 

Bereits 1818 wurde vom Zürcher Mechaniker Johann Caspar Bodmer der Versuch unternommen, den Bodensee mit dem Dampfschiff Stephanie von Konstanz nach Meersburg und zurück zu befahren. Leider scheiterte dieses Projekt auf Grund technischer Mängel. Zudem entzogen die Gläubiger diesem wagemutigen Pionier das Vertrauen und die erforderlichen Geldmittel. So konnte er sein Vorhaben nicht weiter verfolgen.

 

Die Geburtsstunde der Bodenseeschifffahrt schlug dann am 1. Dezember 1824, als das Dampfschiff Wilhelm der Friedrichshafener Dampfboot-Gesellschaft seine regelmäßigen Fahrten zwischen Friedrichshafen, Rohrschach und Romanshorn aufnahm.

In den folgenden Jahren wurden in Konstanz, Lindau und Schaffhausen Dampfschifffahrtsunternehmen gegründet, die alle im Laufe der Zeit verstaatlicht wurden.

 

Nachdem im Jahre 1855 die Schweizerische Nordostbahn in Romanshorn mit einem Schiffspark aufgewartet hatte, dauerte es noch einige Jahre, bis Schiffe unter österreichischer Flagge das „Schwäbische Meer“ durchpflügten.

 

Zur Geschichte der „Österreichischen Bodenseeschifffahrt“

An Versuchen, eine eigene Schifffahrtsgesellschaft zu gründen, mangelte es hier zu Lande nicht. Aber alle Bemühungen scheiterten letztlich an finanziellen oder organisatorischen Belangen. Erst im Zusammenhang mit dem Bau der Arlbergbahn entschloss sich die österreichische Regierung zur Gründung einer Schifffahrtgesellschaft auf dem Bodensee.

 

Ausschlaggebend war die Heranführung der Bahnlinie an den Bodensee. Am 1. Dezember 1883 nahm die k. u. k. Dampfschifffahrtsinspektion als geschäftsführende Behörde in Bregenz ihre Tätigkeit auf. Die ersten österreichischen Dampfschiffe Austria und Habsburg konnten am 15. Dezember 1884 ihrer Bestimmung übergeben werden. Gleichzeitig wurden auch vier Trajektkähne in Dienst gestellt, mit denen man den Transport von Eisenbahnwaggons auf dem Bodensee durchführte. Das Hauptaugenmerk des neuen Unternehmens galt damals also dem Gütertransport.

 

Ein Jahr später nahm auch der für den Trajektverkehr vorgesehne Schlepper Bregenz, ein Dampfboot, seine Fahrten auf. Für Ausflugs- und kleinere Gesellschaftsfahrten war das Dampfboot Caroline bestimmt, das in den folgenden Jahrzehnten mehrmals den Besitzer wechselte und schließlich 1929 in Konstanz ausgemustert wurde. Caroline und Bregenz waren übrigens die ersten Schraubendampfschiffe auf dem Bodensee.

 

Als Salondampfer nahm 1855 das Dampfschiff Kaiser Franz Josef I seine regelmäßigen Fahrten auf. In den Jahren 1887 und 1892 erhielt der Bregenzer Schiffspark durch die beiden Schwesterschiffe Kaiserin Elisabeth und Kaiserin Maria Theresia erneut wertvollen Zuwachs.

 

Im Jahre 1910 nahmen die k. u. k. österreichischen Staatsbahnen ihr größtes Dampfschiff Stadt Bregenz in Betrieb. Das Dampfboot Bregenz wurde 1910 in Vorarlberg umbenannt, zwölf Jahre später verkauft und an die Donau gebracht.

 

Der Erste Weltkrieg bescherte dem Erfolgskurs der österreichischen Bodenseeschifffahrt ein unerwartetes Ende. Der internationale Güteraustausch brach ab und der Personenverkehr verringerte sich innerhalb von zwei Jahren um mehr als die Hälfte.

 

Nach dem Kriegsende wurde der Flottenbestand merklich reduziert. Die Erstbauten Austria und Habsburg kamen nicht mehr zum Einsatz. Der Trajektverkehr wurde eingestellt und erst im Jahre 1925 wieder aufgenommen. Aber bald zeichnete sich ab, dass dieser nicht mehr seine einstige Bedeutung erlangen würde, und nach und nach wurden die Trajektkähne an benachbarte Schifffahrtsunternehmen verkauft. Im Jahre 1925 begannen zudem Motorschiffe auf dem Bodensee zu verkehren, eine neue Generation von Schiffen, die in jeder Hinsicht ökonomischer als Dampfschiffe waren.

 

Mit dem Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie wurden alle verbleibenden Dampfschiffe, soweit ihre Namen noch an die Habsburger-Zeit erinnerten, umbenannt: So wurde aus Kaiser Franz Joseph I. Dornbirn, aus Kaiserin Elisabeth Bludenz und aus Kaiserin Maria Theresia Feldkirch.

 

Ermutigt durch die wieder ansteigende Frequenz im Personenverkehr stellten die österreichischen Bundesbahnen im Jahre 1928 das erste große mit Diesel betriebene Bodenseeschiff, das Motorschiff Österreich, in Dienst. Elf Jahre später folgte die Austria, deren Name, den politischen Verhältnissen entsprechend, auf Ostmark umgeändert wurde. Dieses Motorschiff sollte die Lücke im Bregenzer Schiffsbestand ausfüllen, die durch den 1931 und 1937 erfolgten Rückzug der Dampfschiffe Feldkirch und Dornbirn entstanden war. Das Dampfschiff Bludenz überlebte seine Schwesternschiffe um Jahrzehnte und stand bis 1954 im Dienst.

 

Mit dem im Jahre 1938 erfolgten Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich verlor die „Österreichische Bodenseeschifffahrt“ nicht nur ihre Selbstständigkeit sondern auch ihre Flotte. Die Schifffahrtsinspektion Bregenz wurde aufgelöst und die Verwaltung der Schiffe vom Maschinenamt Lindau übernommen.

 

Der Zweite Weltkrieg wirkte sich für die Bodenseeschifffahrt erschwerend aus, auch deshalb, weil der Dieseltreibstoff rationiert wurde. Außerdem waren die Schiffe mit fortschreitender Kriegsdauer häufig feindlichen Luftangriffen ausgesetzt.

 

Nach Kriegsende gelang es schrittweise die ehemals österreichischen Schiffe in die neue österreichische Verwaltung zurückzuführen und fahrbereit zu machen. Das Motorschiff Österreich, welches im letzten Kriegsjahr als Torpedoversuchsschiff verwendet worden war, musste völlig neu aufgebaut werden. Es leistet heute noch unersetzliche Dienste.

 

Zur Ergänzung des Linienverkehrs reihten die österreichischen Bundesbahnen ab 1950 auch einige Motorboote in ihren Schiffsbestand ein, deren Aufgabenbereich sich seither vor allem auf Rundfahrten innerhalb der Bregenzer Bucht konzentriert.

 

Das heutige Flaggschiff der ÖBB-Flotte, das Motorschiff Vorarlberg, kreuzt seit 1965 auf dem „Schwäbischen Meer“. Es ersetzte damals das Dampfschiff Stadt Bregenz, welches verkauft und abgebrochen wurde. Der Name Vorarlberg steht im engen Zusammenhang mit der legendären Fußacher Schiffstaufe, die damals über die Grenzen Österreichs hinaus größtes Aufsehen erregt hat.

Im Jubiläumsjahr 1984 verfügte die österreichische Bodenseeschifffahrt über drei Motorschiffe: MS Vorarlberg, MS Austria und MS Österreich, sowie über drei Motorboote: MB Montafon (II), MB Dornbirn und MB Feldkirch. Die Aufgabenstellung dieser Boote und Schiffe, wegen ihres weißen Anstrichs zusammen oft als „Weiße Flotte“ tituliert, hat sich in der 2.Hälfte des 20. Jahrhunderts gewandelt. Gewährleistete die anfangs vor allem die Handels- und Verkehrsbeziehungen der Uferanliegergemeinden, so stellt sie heutzutage überwiegend eine saison- und witterungsabhängige Ausflugsschifffahrt dar. Sie ist so ein unverzichtbarer Teil der touristischen Infrastruktur in der Erholungslandschaft des Bodenseeraumes.

(aus Wikipedia)

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  • Marke/Herausgeber: Löffler &Co., Greiz 1905
  • Motiv: Adel & Monarchie
  • Land: Österreich
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  • Herstellungsland und -region: Deutschland
  • Kontinent: Europa
  • Thema: Animation, Architektur, Berühmte Plätze, Blumen & Garten, Hotel & Restaurant, Kinder & Kleinkinder, Landschaften, Menschen, Städte & Gemeinden, Werbung
  • Stadt: Bregenz
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  • Region: Vorarlberg
  • Herstellungszeitraum: 1900-1919
  • Verkaufseinheit: Einzelne Einheit
  • Herstellungsjahr: 1905

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