Südtirol-Kunst-AK-LITHO 1903 -MERAN das Passeier Tor MERANO- sig. Zeno DIEMER

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ANSICHTSKARTE - CORRESPONDENZ-KARTE - CARTOLINA DI CORRISPONDENZA als sehr schöne Lithografie vom Passeirer Tor in MERAN, nach dem Original von Zeno Diemer. Diese Karte stammt aus der Korresponden der Adelsfamilie Ritter von Miller zu Aichholz. Für Heimatkundler und Sammler von Künstlerkarten eine schöne Bereicherung der Sammlung. Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten! 

Hinweis: die Bilder können manchmal ein wenig abgeschnitten, schief abgebildet oder mit Streifen sein - das kommt vom Scannen. Die Karte ist aber komplett in Ordnung, ansonsten ist es unter Zustand beschrieben!

Note: pictures can sometimes be a little bit cut off, or mapped wrong or with some stripes - that comes from scanning. The postcard is completely fine, otherwise it is described under condition!

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Artikelzustand / condition:  gebraucht, sehr gute Erhaltung, Ecken + Kanten ganz leicht bestoßen + abgerieben / used, very good condition, very light damages at the edges.

Postalisch verwendet / postally used: von Meran nach Abbazia am 10.02.1903 

Verlag / Foto / publisher:  wie oben beschrieben / like described above

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Detaillierte Information / detailed information:     

Michael Zeno Diemer (* 8. Februar 1867 in München; † 28. Februar 1939 in Oberammergau) war ein deutscher Maler.

In München studierte er bei Gabriel Hackl und Alexander von Liezen-Mayer.

Bekannt wurde Diemer für seine eindrucksvollen Schlachtenbilder. 1894 entstand in Innsbruck in sechsmonatiger Arbeit ein 1.000 m² großes Panoramabild, das die Schlacht am Bergisel vom 13. August 1809 darstellt, in der Andreas Hofer die Tiroler zum Sieg über die Truppen Napoleons und Bayerns führte. Das Riesenrundgemälde ist eines von 24 weltweit noch erhaltenen Panoramabildern.

Für das Deutsche Museum in München schuf er mehrere Gemälde, darunter Darstellung eines römischen Aquädukts für die Abteilung "Wasserbau", ein Idealbild eines mittelalterlichen Kräutergartens und die Landung des Zeppelins in München 1909.

In Stuttgart stattete er die Brauereigaststätte Ketterer mit einem Zyklus von 14 großformatigen Gemälden zur Geschichte schwäbischer Auswanderer aus. Von Diemer stammen außerdem zahlreiche Landschafts- und Marinebilder, Aquarelle, Plakatentwürfe und Postkartenmotive (darunter ebenfalls Darstellungen von Luftschiffen).

Daneben war er auch als Musiker und Komponist tätig.

Meran (ital.: Merano, lat. Castrum Maiense)

ist eine Stadt und Gemeinde im Burggrafenamt in Südtirol (Italien). Sie ist mit 41.170 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2019) nach Bozen die zweitgrößte Stadt Südtirols, ihre Bevölkerung setzt sich etwa je zur Hälfte aus deutsch- und italienischsprachigen Bewohnern zusammen.

Über Jahrhunderte war Meran die Tiroler Landeshauptstadt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Stadt vor allem als Kurort bekannt. Bedeutung hat Meran heute als Hauptort der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, als lokales Tourismus- und Wirtschaftszentrum sowie Standort mehrerer weiterführender Schulen und eines öffentlichen Krankenhauses.

 

Stadtgliederung

Meran wird in mehrere Stadtviertel unterteilt. Das „eigentliche“ Meran mit der Altstadt liegt auf 325 m Höhe auf der orographisch rechten Seite der Passer; Obermais und Untermais, auch als Mais zusammengefasst, befinden sich gegenüber auf der linken Flussseite. Gratsch und Labers sind ländlich geprägte Ortsteile: Gratsch nimmt den äußersten Nordwesten des Stadtgebiets am Hangfuß der Texelgruppe ein, Labers erstreckt sich hingegen über die Hänge des Tschögglbergs im Osten. Sinich mit seinem Industrie- und Gewerbegebiet liegt räumlich vom Rest der Stadt deutlich getrennt im Süden.

Eine administrative Unterteilung in Fraktionen existiert, wie auch in Bozen, nicht.

 

Geschichte

Um und auf dem Gebiet des heutigen Zenoberg, welches sich nordnordöstlich an Meran schließt, gibt es Funde menschlicher Besiedlung aus der Latènezeit und der römischen Kaiserzeit. Die römische Zollstation statio Maiensis befand sich gegenüberliegend auf dem Gebiet des heutigen Obermais. Dort bestand im 5./6. Jahrhundert vermutlich eine befestigte spätrömische Siedlung namens Castrum Maiense.

Meran selbst wurde erstmals 857 als Mairania erwähnt. Spätestens im 12. Jahrhundert wurde Meran Mittelpunkt der Grafschaft Tirol. Bis 1420 (formell bis 1848) Hauptstadt der Grafschaft, wurde die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts von den Grafen von Tirol begründete Marktsiedlung 1280 ummauert und rückte im 14. Jahrhundert (1317 Urkunde im Meraner Stadtarchiv) zur Stadt mit gewähltem Rat, eigenem Siegel und gesatztem Recht auf. Ende des 14. Jahrhunderts wurde Meran durch Leopold III. mit zahlreichen landesfürstlichen Privilegien zur Förderung des Handels ausgestattet.

Die ersten urkundlich fassbaren Bürger sind die aus dem Jahr 1249 bezeugten Namen Dietricus Satellarius und sein Bruder Rappotus, sowie Chonradus Chemptarius, Heinricus Pibenanzus und Seivridus (Dietrich und Rapot Sattler, Konrad Kempter, Heinrich Pibenanz und Siegfried). Seit dem 14. Jahrhundert residierte ein landesfürstlicher Land- und Stadtrichter in Meran, seit dem 15. Jahrhundert – zusammen mit dem sog. Kellner, dem habsburgischen Wirtschaftsbeamten – in der von Herzog Sigmund errichteten Landesfürstlichen Burg. Diese Richter kamen vielfach von auswärts, so amtete 1378 ein Richter Heinrich von München (Hainricus de Monaco iudex). Bedeutsam war im 14. und 15. Jahrhundert das Meraner Notariat; unter den zahlreichen Notaren sticht Leonhard Vent (auch: Vend) hervor, der im Zeitraum 1447–1478 amtete und 18 Notarsregister hinterließ sowie kurzfristig auch das Bürgermeisteramt innehatte.

In der Landesfürstlichen Burg starb 1445 der berühmte Minnesänger Oswald von Wolkenstein, der dort auf Besuch weilte.

Mit dem Umzug des Landesherrn Friedrich „mit der leeren Tasche“ nach Innsbruck im Jahr 1420 sowie dem Aufstieg des Brennerpasses zum wichtigsten Handelsweg über die Ostalpen in Folge der Anlage des Kunterswegs verlor Meran rasch seine Vorrangstellung und seine Bedeutung als Wirtschaftszentrum. Auch die Verlegung der landesfürstlichen Münzprägestätte durch seinen Nachfolger Herzog Sigmund nach Hall im Inntal um 1475 schwächte die Stellung Merans.

Das von Napoleon und seinen Verbündeten schwer geschlagene Österreich musste 1805 im Frieden von Pressburg seine Gefürstete Grafschaft Tirol an das mit Napoleon verbündete Bayern abtreten. In der Folge wurde im Verlauf der Verwaltungsneugliederung Bayerns das Landgericht Meran errichtet. Dieses wurde nach der Gründung des Königreichs Bayern dem Eisackkreis zugeschlagen, dessen Hauptstadt Brixen war. Die Tiroler Freiheitskämpfe von 1809 rückten Meran wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: Am Küchelberg oberhalb Merans erkämpften die Tiroler einen Sieg über Franzosen und Bayern. Das Gebiet des Landgerichts Meran kam nach der Niederschlagung des Tiroler Volksaufstandes 1810 zum Königreich Italien und 1814 in den Befreiungskriegen wieder an das Kaisertum Österreich.

1844 entstand das österreichische Adelsgeschlecht der Grafen von Meran, Freiherren von Brandhofen, einer Nebenlinie der Habsburger, mit dem die morganatische Eheverbindung des Erzherzogs Johann von Österreich mit der Posthalterstochter Anna Plochl nachträglich legitimiert wurde.

Im Jahr 1848 wurde vom Wahlbezirk Meran Beda Weber, Benediktiner der Abtei Marienberg und Gymnasialprofessor in Meran, als Abgeordneter zum deutschen Parlament in Frankfurt a. M. geschickt.

1855 wurde Meran Kurort, Adelige und das gehobene Bürgerturm kamen in immer größerer Zahl. So wurden 1914 40.100 Gäste gezählt.

Nach dem Ersten Weltkrieg kam Südtirol und damit Meran zu Italien. Jedoch entging die Stadt, im Gegensatz zur neuen Landeshauptstadt Bozen, weitgehend der Assimilierungs- und Majorisierungspolitik des faschistischen Regimes in Rom. Dies geschah besonders unter dem Bürgermeister Josef Gemaßmer (* 1874), welcher von 1914 bis 1922 der Stadt vorstand, und seinem stellvertretenden Bürgermeister Karl Bär, welcher von 1919 bis 1922 als Vizebürgermeister die Geschäfte des Bürgermeisters übernahm. Auch die geschickten Verhandlungen der Stadtverwaltung unter Bürgermeister Max Markart (1922–1935) trugen zu einer weitgehenden Eigenständigkeit bei.

1923 wurde das Stadtgebiet durch die Eingemeindungen von Obermais, Untermais und Gratsch erheblich erweitert. 1931 kam auch noch Hafling dazu, das aber 1957 wieder seine Eigenständigkeit zurückerlangte.

Die Konferenz von Meran zwischen der Führung der deutschen Kriegsmarine und der italienischen Regia Marina fand am 13. und 14. Februar 1941 statt. Im Zweiten Weltkrieg diente Meran als Lazarettstadt, was sie vor Bombardements verschonte. Hingegen war die jüdische Gemeinschaft Merans nach der nationalsozialistischen Okkupation des Landes ab dem 8. September 1943 Schikanen und Deportationen in die Vernichtungslager ausgesetzt. An die im September 1943 nach Deutschland verschleppten Juden erinnern ein Denkmal im Hof der Otto-Huber-Straße 36 sowie die ab 2012 verlegten Stolpersteine. Am 30. April 1945 töteten Einheiten von Wehrmacht und SS 8 Zivilisten und verwundeten zahlreiche Personen, als diese das nahende Kriegsende mit einem Umzug begrüßen wollten.

In Meran hielten sich 1945 bis 1947 bis zu 15.000 Holocaust-Überlebende auf.

Meran hat eine Tradition als Kur- und Fremdenverkehrsort und gilt als eine der ersten Touristenhochburgen des Habsburgerreiches mit vielen namhaften Gästen aus Politik und Kultur. Wissenschaftler und Ärzte schätzten vor allem das milde, mediterrane Klima und die reine Luft der Kurstadt, die besonders die Heilung von Lungenleiden begünstigte. Teil des Heilprogramms war das tägliche Kurkonzert. Seit 1855 gab es eine Kurkapelle, später das Kurorchester, das während der Saisonen in der Regel zweimal täglich Konzerte gab. Das Orchester galt als eines der renommiertesten im Habsburgerreich und hatte noch bis 2005 Bestand. Auch heute finden in Meran regelmäßig, zwischen August und September auch täglich, klassische und andere Konzerte mit oftmals international bekannten Musikern statt.

Nach einem deutlichen Bedeutungsrückgang während des Zweiten Weltkriegs gelang es unter anderem durch diese Konzerte, nach 1945 aus Meran erneut einen der wichtigsten Fremdenverkehrsorte Südtirols zu machen.

Der Endkampf und das Finale des Kandidatenturniers der Schachweltmeisterschaft 1981 wurden in Meran ausgetragen.

 

Verkehr

Meran ist über eine Schnellstraße mit der Brennerautobahn (Anschluss: Bozen-Süd) verbunden, außerdem ist es ein Knotenpunkt für die Straßen ins Vinschgau, Ultental, Passeiertal und zu den Höhendörfern beiderseits des Etschtals.

Am Hauptbahnhof der Stadt treffen sich die Vinschgerbahn und die Bozen-Meran-Bahn. Neben dem Hauptbahnhof Merano/Meran gibt es noch einen Bahnhof in Untermais.

Den innerstädtischen Verkehr erledigen mehrere Stadtbuslinien; ins Umland verkehren Regionalbusse. Diese Verkehrsleistungen wurden früher durch umweltfreundliche Straßenbahnen und der Lokalbahn Lana-Meran erbracht, wobei die Straßenbahn Meran 1908 eröffnet und 1956 leider wieder eingestellt wurde.

 

Söhne und Töchter der Stadt

Bis 1900

Ambrosius Gander (bl. um 1450), spätgotischer Maler

Johann Baptista Ruffini (1672–1749), bedeutender Salzkaufmann in Bayern

Johann Baptista Lauggas (1708–1768), Bildhauer des Rokkoko

Justinian Ladurner (1808–1874), Historiker

Ignaz Vinzenz Zingerle (1825–1892), Germanist und Schriftsteller

Josef Zingerle (1831–1891), Theologe und Orientalist

Dismas Kuhn (1834–1894), Mediziner, Leibarzt von Erzherzog Ferdinand IV.

Alois Goldbacher (1837–1924), Klassischer Philologe

Franz Innerhofer (1847–1918), Mediziner und Mäzen

Hermann von Tappeiner (1847–1927), Mediziner und Pharmakologe in München

Karl Wolf (1848–1912), Theaterleiter und Schriftsteller

Albert Reibmayr (1848–1918), Arzt und Rassentheoretiker

Leo Putz (1869–1940), Tiroler Maler

Albert Ellmenreich (1870–1937), Journalist und Fotograf

Robert Herzog von Württemberg (1873–1947), deutscher Offizier, Prinz des königlichen Hauses Württemberg

Johannes Hofer (1879–1939), österreichischer katholischer Theologe

Richard Steidle (1881–1940), österreichischer Rechtsanwalt und Politiker

Wladimir Ernst Graf zu Münster von Derneburg (1886–1954), deutscher Oberstleutnant, Gutsbesitzer und Landwirt

Oswald Menghin (1888–1973), Universitätsprofessor, Prähistoriker, Unterrichtsminister

Adalbert von Neipperg (1890–1948), Benediktiner in Beuron, Abt von Neuburg bei Heidelberg

Carl von Braitenberg (1892–1984), Politiker

Elfriede Hengstenberg (1892–1992), Pädagogin

Karl Ludwig Honeck (1893–1984), Gartenbauingenieur

Franz Santifaller (1894–1953), Bildhauer

Karl Erckert (1894–1955), ehemaliger Südtiroler Landeshauptmann

Rudolf Hengstenberg (1894–1974), Maler

Ludwig Bemelmans (1898–1962), Schriftsteller und Illustrator

 

Ab 1901

Paul F. De Gara (1902–1991), US-amerikanischer Allergologe

Franz-Josef Sauberer (1904–1944), österreichischer Bergsteiger

Josef Astfäller (1907–1997), Südtiroler Rechtsanwalt und deutscher Landrat

Friedrich Bär (1908–1992), österreichisch-deutscher Chemiker, Mediziner und Hochschullehrer

Johannes-Ernst Köhler (1910–1990), deutscher Organist, Kantor und Hochschullehrer

Theodor Piffl-Perčević (1911–1994), österreichischer Jurist und Politiker

Anton Frühauf (1914–1999), Juwelier, Maler

Silvius Magnago (1914–2010), ehemaliger Südtiroler Landeshauptmann, Vater des Autonomie Südtirols

Ernst Bär (1919–1985), Ingenieur und Leiter der Bregenzer Festspiele

Theodora Diehl (1921–2017), deutsche Schauspielerin, Künstlerin und Autorin

Bargil Pixner (1921–2002), Benediktinermönch

Erich Keber (1926–2016), Bildhauer

Walter Konrad (* 1928), deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer

Siegfried Filippi (1929–2022), deutscher Mathematiker und Numeriker

Oswald Oberhuber (1931–2020), österreichischer Maler, Bildhauer und Graphiker

Joseph Zoderer (1935–2022), Schriftsteller

Walter Baldessarini (* 1936), Maler

Franco D’Andrea (* 1941), Jazzmusiker

Lino Capolicchio (1943–2022), Schauspieler

Frida Parmeggiani (* 1946), Kostümbildnerin

Siegfried de Rachewiltz (* 1947), Historiker

Franz Haller (* 1948), Anthropologe und Dokumentarfilmer

Anita Pichler (1948–1997), Schriftstellerin

Werner Masten (* 1950), Autor und Regisseur

Ulrike Kindl (* 1951), Volkskundlerin

Cuno Tarfusser (* 1954), Jurist, Richter am IStGH

Gloria Guida (* 1955), italienischsprachige Schauspielerin

Sepp Mall (* 1955), Schriftsteller

Rudolf Stingel (* 1956), Maler

Paolo Renner (* 1958), römisch-katholischer Theologe

Norberto Oberburger (* 1960), ehemaliger italienischer Gewichtheber und Olympiasieger

Karl Zeller (* 1961), Rechtsanwalt und Politiker

Sabine Gruber (* 1963), deutschsprachige Schriftstellerin

Christoph Kaserer (* 1963), Betriebswirtschaftler

Harald Pechlaner (* 1965), Wirtschaftswissenschaftler

Günther Steiner (* 1965), Formel-1-Teamchef

Paolo Valente (* 1966), Schriftsteller

Marc Jongen (* 1968), Politiker, Philosoph

Günther Dissertori (* 1969), Physiker

Seppl Lamprecht (1969–2010), Politiker

Toni Bernhart (* 1971), Germanist und Schriftsteller

Edith Haller (* 1972), Opernsängerin

Helmut Vinaccia (* 1974), österreichischer Kabarettist

Armin Zöggeler (* 1974), Rennrodler

Freddy Schwienbacher (* 1975), Skilangläufer

Sabine Eschgfäller (* 1976), Schriftstellerin

Ingemar Gruber (* 1977), Eishockeyspieler, Nationalspieler

Armin Mair (* 1977), Naturbahnrodler, Weltmeister

Marco Galateo (* 1979), Politiker

David Mair (* 1980), Naturbahnrodler, Weltmeister

Luca Ansoldi (* 1982), Eishockeyspieler, Nationalspieler

Christian Borgatello (* 1982), Eishockeyspieler, Nationalspieler

Werner Heel (* 1982), Skirennläufer

Deborah Müller (* 1982), deutsch-italienische Schauspielerin

Manfred Schwarz (* 1985), Historiker und Kulturvermittler

Andreas Lutz (* 1986), Eishockeyspieler

Tanja Raich (* 1986), Schriftstellerin

Stefanie Egger (* 1987), Handballspielerin

Tamara Schwarz (* 1987), Naturbahnrodlerin

Dominik Paris (* 1989), Skirennläufer, Weltmeister

Thomas Weiss (* 1990), Naturbahnrodler

Kevin Gruber (* 1995), Eishockeyspieler

Daniel Grassl (* 2002), EiskunstläuferLeo Putz, Tiroler Maler 

Die Familie der Ritter von Miller zu Aichholz

ist eine österreichische Industriellen- und Gelehrtenfamilie, die besonders in der ausgehenden Donaumonarchie große Bedeutung hatte.

 

Geschichte

Das Geschlecht beanspruchte eine sonst unbelegte Abstammung auf Jakob Müller aus Zürich, welcher König Rudolf I. 1274 zum Ritter schlug. Das im 13. und 14. Jahrhundert einflussreiche Rittergeschlecht der Mülner, ist Anfang des 15. Jahrhunderts erloschen.

Die eigentlich Stammreihe beginnt mit Augustin Miller, der im Engadiner Krieg nach Tirol zog. Durch seine Frau Elisabeth von Helmstorf erhielt er umfangreiche Besitzungen in Lana. 1669 heiratete Johann Miller die Erbin des Ansitz Aichholz bei Völlan Anna Prunner. In Lana erwarb die Familie auch den Ansitz Larchgut. 1691 erhob Kaiser Leopold I. die Brüder Johann, Ferdinand und Michael Miller, Söhne eines 1683 bei der Zweiten Wiener Türkenbelagerung gefallenen Hauptmanns, aus Lana mit dem Prädikat von Aichholz in den erblichen Reichsadelsstand mit Wappenbesserung.

Um 1700 zog die Familie nach Cles im Nonstal um. In der Zeit als Tirol unter bayerischer Herrschaft stand erfolgte die Aufnahme in die Adelsmatrikel des Königreichs Bayern.

Josef von Miller zu Aichholz, Sohn des Franz von Miller zu Aichholz aus Cles, schaffte im 19. Jahrhundert den Aufstieg vom Drogisten zum Großindustriellen. Er erwarb Rohrzucker-Raffinerien in Wien und war geschäftlich auch in Böhmen und Schlesien sowie in Triest tätig. Aufgrund seiner Leistungen wurde der Adel der Familie stufenweise erhöht: Sie hieß seit 1856 Miller zu Aichholz, seit 1860 von Miller zu Aichholz und seit 1865 Ritter von Miller zu Aichholz. 1862 ließ er am Heumarkt in Wien zwei Wohnpalais erbauen, die in Teilen noch im Eigentum seiner Nachfahren sind.

Josef Miller war mit der Belgierin Marie Flore d’Heur verheiratet und hatte 15 Kinder. Heinrich von Miller zu Aichholz erwarb 1894 das Jagdschloss Esterházy in Hütteldorf (Wien), das seither Miller-von-Aichholz-Schlössel genannt wird; die Familie musste es aufgrund der Weltwirtschaftskrise 1938 wieder verkaufen. Nach dem österreichischen Adelsaufhebungsgesetz von 1919 heißt die Familie heute in Österreich amtlich Miller-Aichholz.

 

Persönlichkeiten

Josef von Miller zu Aichholz (1797–1871) österreichischer Großindustrieller.

Vinzenz von Miller zu Aichholz (1827–1913) übernahm die Firma des Vaters Josef.

August von Miller zu Aichholz (1829–1899) schrieb ein 1907 publiziertes Lebensbild des Vaters unter dem Titel "Esse quam videri" (Mehr sein als scheinen).

Eugen von Miller zu Aichholz (1835–1919) war Industrieller und Kunstsammler; er ließ 1877–80 das Wiener Palais Miller-Aichholz in der Prinz-Eugen-Straße 28 errichten (1919 verkauft, 1961 abgerissen).

Viktor von Miller zu Aichholz (1845–1910), war Chemiker und Großindustrieller sowie Kunstsammler und Wohltäter; er besaß die Villa Miller-Aichholz in Gmunden, wo ihn oft sein Freund Johannes Brahms besuchte.

Eugen von Miller zu Aichholz (1878–1963), Unternehmer, der die Münzsammlung seines Vaters Viktor 1913 dem staatlichen Münzkabinett stiftete.

Heinrich Ritter von Miller zu Aichholz, Industrieller, erwarb 1894 das Jagdschloss Esterházy in Hütteldorf (Wien), das seither Miller-von-Aichholz-Schlössel genannt wird.

Empfänger/Absender dieser Ansichtkarte:

August Theodor Joseph Maria von MILLER ZU AICHHOLZ

Geboren am 30. November 1861 in Wien, verstorben am 8. Juli 1922 in Hütteldorf bei Wien.

Verheiratet am 19. November 1893 in Mauer bei Wien mit Angela Adelina Josepha von MALLMANN , geboren am 1. Oktober 1871 in Wien, verstorben im Jahre 1944 in Wien. Eltern: M. Joseph José von MALLMANN 1827-1886 und F. Adeline Ida Marie Anna von LIEBIEG 1837-1877

 

Kinder von August und Angela

Dorothea von MILLER ZU AICHHOLZ 1892-1974 verheiratet mit Herbert von BANDIAN, ihre Kinder M. Christoph von BANDIAN, F. Élisabeth von BANDIAN und

F. N. von BANDIAN

 

M. August von MILLER ZU AICHHOLZ 1894-1963, verheiratet im Jahre 1919 in Dobrzenice (Böhmen. Jetzt Polen) mit Maria KIRCHAMMER 1897-1984 ihre Kinder

M. Romedio von MILLER ZU AICHHOLZ 1896-1982, verheiratet mit Ida von SOMMARUGA

(aus Wikipedia)

  • Condition: Gebraucht
  • Condition: Ecken + Kanten leicht bestoßen + abgerieben (siehe Scan), Edges with light damages (look at scan)
  • Epoche: Vor 1914
  • Künstler: Zeno Diemer
  • Produktart: Lithographie
  • Besonderheiten: Frankiert, Stempel, Ungeteilter Rücken
  • Signiert: Nein
  • Material: Karton
  • Original/Lizenzierter Nachdruck: Original
  • Marke/Herausgeber: Künstlerpostkarten - Ansichten aus Tirol
  • Motiv: Künstler
  • Land: Italien
  • Marke: Markenlos
  • Herstellungsland und -region: Österreich
  • Format: Kleinformat
  • Modifizierter Artikel: Nein
  • Kontinent: Europa
  • Thema: Animation, Architektur, Berühmte Plätze, Blumen & Garten, Kunst, Landschaften, Menschen, Städte & Gemeinden
  • Stadt: Meran - Merano
  • Zustand: Versandt
  • Region: Trentino-Südtirol
  • Verkaufseinheit: Einzelne Einheit
  • Stadt & Region: Burggrafenamt - Meran - Südtirol
  • Herstellungszeitraum: 1900-1919
  • Herstellungsjahr: 1903

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