Antik
und
Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18
Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher
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Das Standardwerk für Sammler und Interessierte Ausgabe 1990
Autoren: Helmut Kahlert * / Richard Mühe * / Gisbert L. Brunner * Titel: Armbanduhren Untertitel: 100 Jahre Entwicklungsgeschichte Verlag:
Georg D. W. Callwey, München 1990 397 Seiten, 4. korrigierte und erweiterte Auflage, Ganzleinen, Schutzumschlag Mit über 1800 Abbildungen Inhalt siehe Fotos * Biographien siehe unter den Fotos
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Helmut Kahlert (* 7.
Juni 1927 in Kleinheubach; † 25.
Januar 2009 in Furtwangen) war
ein deutscher Sozialwissenschaftler und Uhrenhistoriker. Leben Nach der
Rückkehr aus dem Kriegsdienst als Flakhelfer und anschließender
Kriegsgefangenschaft, begann er im Jahre 1948 mit dem Studium
der Sozialwissenschaften, das er 1953 mit
der Promotion in Bildungsökonomie und Sozialgeschichte abschloss.
Danach arbeitete er in der Industrie und ab 1959 als Professor für Deutsch und
Staatsbürgerkunde an der Ingenieurschule in Furtwangen. Dort erhielt er
1961 in dem Uhrmacher Richard Mühe, dem späteren Leiter des Deutschen
Uhrenmuseums, einen Kollegen, der bei ihm das Interesse an Uhren weckte und mit
dem er zahlreiche Artikel und Bücher zur Uhrengeschichte verfasste. Kahlert war
zudem Berater am Deutschen Uhrenmuseum. Am 25. Januar 2009 erlag er im Alter
von 81 Jahren den Folgen eines Herzinfarkts. Ehrungen Von
der Hochschule Furtwangen erhielt er für seine Leistungen 2006
die Robert-Gerwig-Medaille. Außerdem wurde er als mehrfacher SPD-Stadtrat für
sein Engagement in der Kommunalpolitik Furtwangens 1990 mit der
Bürgermedaille geehrt. Veröffentlichungen (Auswahl) ·
Die frühen Jahre der Armbanduhr. In: Alte
Uhren. Heft 1, 1981, S. 27–35. ·
Armbanduhren: 100 Jahre Entwicklungsgeschichte . Callwey, München 1983;
5. Auflage ebenda 1996, ISBN 3-7667-1241-1 (mit Richard
Mühe und Gisbert L. Brunner) ·
Zeitmesser mit Charme. Mechanische Damen-Armbanduhren. In: Weltkunst. Heft
23, 1989, S. 3869–3875. ·
Von der Taschenuhr zur Armbanduhr. Ein Rückblick. In: Uhren
Magazin. Heft 5, 1990, S. 68–78. ·
Der Schwung, der die Uhr verändert. In: Uhren
Magazin. Heft 4, 1991, S. 101–112. ·
Wecker/Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen . Callwey, München
1991, ISBN 3-7667-1000-1 (mit Richard Mühe, Beatrice Techen) ·
Bruno Hillmann (1869–1928). In: Uhren.
Journal für Sammler klassischer Zeitmesser. Heft 6, 1992, S. 49 f. ·
Als die Uhr zum Band fand. In: Uhren Magazin. Heft
3, 1992, S. 114–120. ·
Sammelgebiet mit Zukunft? Damenarmbanduhren. In: Sammler
Journal. Heft 3, 1992, S. 366–370. ·
Wie der Wecker ans Handgelenk kam. In: Uhren
Magazin. Heft 3, 1993, S. 104–111. ·
Die rote 12. Armbanduhren zwischen 1910 und 1930. In: Trödler
& Magazin Sammeln. Heft 1, 1994, S. 16–19. ·
mit Richard Mühe: Was die Armbanduhr der Taschenuhr
verdankt. In: Uhren Magazin. Heft 5, 1994, S. 92–100. ·
Automatische Armbanduhren. In: Trödler & Magazin
Sammeln. Heft 5, 1995, S. 32–37. ·
Warum Email so edel ist (Damenarmbanduhren). In: Uhren
Magazin. Heft 1–2, 1995, S. 84–91. ·
300 Jahre Schwarzwälder Uhrenindustrie . Katz, Gernsbach
2007, ISBN 3-938047-15-1 Literatur
·
Christa Hajek: Dr. Helmut Kahlert. Prof. der Hochschule,
Historiker und engagierter Furtwanger Bürger. In: Almanach 2010.
Jahrbuch des Schwarzwald-Baar-Kreises, F. 34, S. 75–77. Richard
Mühe (* 1929 in Lamspringe;
† 10. Januar 2009) war ein
deutscher Uhrmacher, Technikhistoriker und Physiker. Er war
Direktor des Deutschen Uhrenmuseums. Leben Mühe besuchte
bis 1947 das Gymnasium in Hildesheim. Nach einer Ausbildung
als Uhrmacher und Optiker begann er mit dem Studium der
Physik, Mathematik, Astronomie und Chemie an der Technischen Universität
Braunschweig. Nach seiner Diplomarbeit über elektronische Uhrenmesstechnik und
einer Tätigkeit an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in
Braunschweig kam er im März 1961 als Dozent an die Ingenieurschule
in Furtwangen, einem Zweig der Uhrmacherschule Furtwangen, und half,
die dortige historische Uhrensammlung, das Deutsche Uhrenmuseum, zu betreuen.
Nach dem Abschluss seiner Promotion erhielt er eine Professur
für Physik, im selben Jahr wurde ihm auch die Leitung der historischen
Uhrensammlung übertragen. Die Leitung lag damit „erstmals in den Händen eines
speziell für die Sammlung zuständigen Experten “. In den Jahren
1981 bis 1999 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für
Chronometrie. Bis zu seinem
Ausscheiden aus dem Dienst der Fachhochschule im August 1996 und der
Niederlegung der Museumsleitung formte er unter anderem mit dem Erwerb der
Hellmut-Kienzle-Sammlung 1975 und dem Neubau 1992 des Uhrenmuseums „zu einem
zukunftsorientierten Spezialmuseum “. Schriften (Auswahl) ·
mit Helmut Kahlert: Was die Armbanduhr der Taschenuhr
verdankt. In: Uhren Magazin. Heft 5, 1994, S. 92–100. ·
Das Deutsche Uhrenmuseum: eine Einführung in die Ausstellung . Dt. Uhrenmuseum,
Furtwangen 1992. ·
Armbanduhren. In: Das Deutsche Uhrenmuseum. Furtwangen
1992, S. 104–108. ·
Wecker/Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen . Callwey, München
1991, ISBN 3-7667-1000-1 (mit Helmut Kahlert, Beatrice Techen). ·
Armbanduhren: 100 Jahre Entwicklungsgeschichte. 1983; 5.,
erweiterte Auflage. Callwey, München 1996, ISBN 3-7667-1241-1 (mit
Helmut Kahlert und Gisbert L. Brunner).
·
mit Horand M. Vogel: Alte Uhren. Ein Handbuch europäischer
Tischuhren Wanduhren und Bodenstanduhren. Georg D.W. Callwey, München
1976 und öfter. Gisbert L. Brunner Gisbert
Ludwig Brunner (* 1947 in München) ist
ein deutscher Uhrenexperte, Journalist und Buchautor über Armbanduhren und
Uhrenmarken. Biografie Aufgewachsen
in München, studierte Brunner zunächst Jura und später noch
Sonderpädagogik. 1964 begann Brunner mit dem Sammeln hochwertiger
Pendel-, Taschen- und Armbanduhren. Damit einher ging die
inhaltliche Beschäftigung mit der Uhrengeschichte sowie der Entwicklung und
Herstellung von Armbanduhren. Während der Quarzuhren-Krise in den 1970er-Jahren
wuchs die Sammlung. 1983 erschien zusammen mit Kahlert und Mühe das in mehrere
Sprachen übersetzte Sachbuch Armbanduhren. Die Veröffentlichung erfolgte im
Callwey-Verlag. Es folgten Werke u. a. über Patek Philippe, Audemars
Piguet, TAG Heuer, Corum, Eterna, Montblanc und Rolex. Im teNeues-Verlag sind
aktuell vier Watch Books erschienen. 2018 erfolgte
die Gründung der Online-Uhrenplattform Uhrenkosmos . Gisbert L.
Brunner ist hier Mitgesellschafter. Außerdem ist der Autor in verschiedenen
Jurys und Fachkreisen als Juror tätig, darunter der Design-Preis Red
Dot Design Award. Veröffentlichungen (Auswahl) ·
Armbanduhren der Fabrikations- und Handelsmarke »Andreas
Huber« München. In: Alte Uhren. Heft 1, 1982, S. 43–50. ·
Mechanische Armbandchronometer aus der Manufaktur von
Junghans in Schramberg. In: Alte Uhren. Heft 4, 1982, S.
312–320. ·
Die Stundenwinkel-Armbanduhr Typ »Lindbergh« von
Longines. In: Alte
Uhren. Heft 2, 1983, S. 128–131. ·
Armbanduhren mit ewigem Kalender. In: Alte
Uhren. Heft 4, 1985, S. 41–61. ·
Armbanduhren mit Repetitionsschlagwerk. In: Alte
Uhren. Heft 2, 1986, S. 65–79, und Heft 3, 1986, S. 50–58. ·
Audemars Piguet –
Manufacture d’Horlogerie. In: Alte
Uhren. Heft 4, 1986, S. 9–40. ·
Breitling – Geschichte einer Uhrenmarke. In: Alte
Uhren. Heft 3, 1987, S. 7 f. ·
Der Driva-Repeater. In: Alte Uhren. Heft 3,
1987, S. 68 f. ·
Blancpain – Uhrmacherei mit 250jähriger Tradition. In: Alte
Uhren. Heft 1, 1988, S. 9–28. ·
The Golden Age of the
Wristwatches. In: Éclat international. Heft
17, (Paris) 1988, S. 106–109. ·
Uhren mit Seele. In: Lui. Heft 12, 1988,
S. 48–51. ·
Goldene Zeiten für Zeitmesser am Handgelenk. In: Uhren. Heft
5, 1989, S. 45–54. ·
Zur Geschichte der Chronographen. In: Die
schönsten Uhren. 1990, S. 58–63. ·
Vom ersten Chronometer am Handgelenk zum begehrten
Sammlerstück. München 1990 und 1998, ISBN 3-453-14773-1. ·
Weltzeituhren. In: Der Mann. Magazin. Nr.
2, 1991, S. 76–78. ·
Die absolute Uhr – Triumph der Mechanik. In: New Mag. Nr. 4, 1991, S. 74–82. ·
Eterna – 135 Jahre Präzisionsuhrmacherei. In: Alte
Uhren. Heft 5, 1991, S. 33–48, und Heft 6, 1991, S. 9–24. ·
Les montres Hermés. In: Uhren, Juwelen, Schmuck. Heft
4, 1991, S. 22–26. ·
Das mechanische Uhrwerk – ein wunderbarer Mikrokosmos. In: Die
schönsten Uhren. 1991, S. 96–105. ·
Klassik Uhren Revue. Vorstellung alter, klassischer
Armbanduhren in der Zeitschrift Chronos, je 8 Uhren pro Ausgabe seit September
1992 (bis 1996 ca. 200 Armbanduhren). ·
Corum – die Leidenschaft für Design. La Chaux-de-Fonds
1993. ·
Der ewige Kalender – Hommage an die Zeit. (Broschüre für
Audemars Piguet) Genf/ Bad Soden 1994. ·
Armbanduhren – Vom ersten Chronometer am Handgelenk zum
begehrten Sammlerstück. 5. Auflage. München 1994. ·
Der lange Weg zur elektronischen Präzision. In: Uhren
– Juwelen – Schmuck. Heft 2, 1995, S. 95–104, und Heft 3, 1995, S.
71–78. ·
Gedanken zur Zeit. Hamburg 1997. ·
Meisterwerke der Uhrmacherkunst. Wempe, Hamburg
2000–2017. ·
Gyrotourbillon 1. Jaeger-LeCoultre, Le Sentier
2005, ISBN 2-9700478-2-9. ·
Reverso Grande
Complication à Tryptique. Jaeger-LeCoultre, Le
Sentier 2007. ·
Time for China. 2008. ·
Time for India. 2008. ·
Time for Mexico. 2009. ·
Chronos-Special Hublot. Ebner Verlag, Ulm 2012. ·
Chronos-Special Montblanc. Ebner Verlag, Ulm 2013. ·
Chronos-Special Montblanc. Ebner Verlag, Ulm 2013. ·
The Watch Book. teNeues, 2016, ISBN 978-3-8327-9858-1. ·
The Watch Book Rolex. teNeues, 2017, ISBN 978-3-8327-6918-5. Als Mitautor ·
mit H. Kahlert und R. Mühe: Armbanduhren. Callwey,
München 1983, ISBN 3-7667-0741-8. ·
mit H. Sinn: Beobachtungsarmbanduhren – ein Vergleich. In: Alte
Uhren. Heft 3, 1983, S. 243–246. ·
mit Gerald Viola: Zeit in Gold. München
1988, ISBN 3-924767-30-0. ·
mit Christian Pfeiffer-Belli: Schweizer Armbanduhren. München
1990, ISBN 3-7667-0982-8. ·
mit Christian Pfeiffer-Belli und Martin K. Wehrli: Audemars
Piguet. München 1992, ISBN 3-7667-1045-1. ·
mit Christian Pfeiffer-Belli: Armbanduhren – von den
Vorläufern bis zur Swatch. Battenberg Antiquitäten-Katalog. 2.
Auflage. Augsburg 1994, ISBN 3-89441-157-0. ·
mit C. Pfeiffer-Belli: Klassische Armbanduhren von A bis
Z. Ebner Verlag, Ulm 1996, ISBN 3-87188-250-X. ·
mit C. Pfeiffer-Belli: Armbanduhren. Könemann-Verlag,
1996. ·
mit M. Sich: Die Beherrschung der Zeit. Heuer &
TAGHeuer. Ed. Assouline, Paris 1997, ISBN 2-908228-83-1. ·
mit C. Pfeiffer-Belli: Eterna – Pioniere der
Uhrmacherkunst. Ebner Verlag, 2006, ISBN 3-033-00984-0. ·
mit Franco Cologni und
R. Meis: Montblanc – Writing Time. Flammarion, Paris
2010, ISBN 978-2-08-030158-1. ·
mit C.
Pfeiffer-Belli: The Watch Book. teNeues 2015.
·
mit Peter Stas, Aletta
Stas und A. Linz: Live your Passion – Building A Watch Manufacture. Ebner Verlag, Ulm
2013, ISBN 978-2-8399-1199-3.
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