Hinterglasbild Biedermeier Klassizismus Barock heilige Notburga Rattenberg Tirol

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Verkäufer: sebastianroemer ✉️ (1.032) 100%, Artikelstandort: München, DE, Versand nach: AMERICAS, EUROPE, Artikelnummer: 196238932241 Hinterglasbild Biedermeier Klassizismus Barock heilige Notburga Rattenberg Tirol.

Hallo und Grüss Gott !

Besonders schönes und großes Hinterglasbild aus der Zeit zwischen 1790 und 1830 zu verkaufen.

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Format : ca. 55 x 42 cm inklusive dem schmalen unscheinbaren Rahmen gemessen

Zustand : Altersgemäß ordentlich aber nicht perfekt. ( siehe Fotos ) Minimale Farbverluste und Kratzer. ( siehe Fotos ) Keine Sprünge im Glas !

Material : Gouache in Hinterglasmalerei / Technik

Entstehungszeit : um 1800 ( 1790 bis 1830 )

Motiv : Notburga von Rattenberg  (* um 1265 in  Rattenberg ; †  13. September   1313  in  Buch in Tirol ) ist eine  Tiroler   Volksheilige . Sie wird als Patronin der  Dienstmägde  und der Landwirtschaft verehrt. Damit verbunden wird sie in zahlreichen Bundesländern auch als Patronin der Trachtenträger und -förderer verehrt. So wird in  Niederösterreich  jeweils am zweiten Sonntag im September (nahe ihrem Namenstag) der  Dirndlgwandsonntag  gefeiert.   Der Legende nach wurde Notburga um das Jahr 1265 als Tochter eines   Hutmachers   in Rattenberg geboren. Zu dieser Zeit gehörte Rattenberg zu   Bayern . Sie verdingte sich als Dienstmagd bei Heinrich I. von Rottenburg auf   Schloss Rottenburg . Die Herren von Rottenburg waren zu dieser Zeit die Hofmeister der Grafen von Tirol. Sie kümmerte sich bereits zu jener Zeit um die Armen, Behinderten und Kranken. So verteilte sie, mit Duldung ihres Dienstherren, die Reste der Speisen von der Burg an die Bedürftigen.

Als Heinrich I. verstarb und sein Sohn Heinrich II. von Rottenburg  der neue Herr der Burg wurde, verbot dessen Frau Ottilia Notburga, weiterhin die Speisereste an das Volk zu verteilen. Notburga gehorchte und legte von da an für sich selbst regelmäßig Fastentage ein. Das Essen, das sie selbst an diesen Tagen nicht aß, verteilte sie weiterhin an die Bedürftigen. Auch dieses Verhalten missfiel Ottilia, so dass sie ihren Mann gegen Notburga aufbrachte. 

Eines Tages, Notburga trug in ihrer Schürze Essen für die Armen und in der Hand einen Krug mit Wein, hielt sie ihr Dienstherr auf dem Burghof an. Er wollte von ihr wissen, was sie bei sich trage. Der Legende nach soll Notburga geantwortet haben: „Holzspäne und Lauge“. Als Heinrich II., der ihr keinen Glauben schenkte, nachsah, trug sie in ihrer Schürze nur noch Holzspäne, und im Krug war Lauge.

Ihr Dienstherr beendete das Dienstverhältnis jedoch bald, und Notburga musste die Rottenburg verlassen. Notburga fand in der nahen Gemeinde Eben am Achensee  eine Anstellung als Bauernmagd. Sie versorgte das Vieh und half bei der Feldarbeit. Notburga hatte sich beim Bauern das Recht erbeten, beim ersten Glockengeläut am Abend die Arbeit niederzulegen, um zu beten. 

Eines Nachmittags, das Wetter drohte umzuschlagen, verlangte der Bauer, dass niemand die Arbeit niederlege, bevor nicht alles Getreide eingeholt sei. Beim ersten Glockengeläut legte Notburga wie immer die Arbeit nieder. Der Bauer jedoch wollte sie nicht gehen lassen. Der Legende nach warf Notburga ihre Sichel in den Himmel, wo diese an einem Sonnenstrahl hängen blieb. Der Bauer erschrak und ließ Notburga ziehen.Nach dem Tod von Heinrichs Frau Ottilia fand diese, so berichtet die Legende, keine Ruhe im Grab. Außerdem war auf der Rottenburg ein blutiger Bruderkrieg zwischen Heinrich II. von Rottenburg und seinem Bruder Siegfried ausgebrochen. Im Verlauf der Auseinandersetzung brannte es auf der Rottenburg. In dieser Situation erinnerte sich Heinrich II. an seine Magd Notburga. Er bat sie, auf die Burg zurückzukehren. Für seine Frau stiftete Heinrich eine jährliche Speisung von 500 Armen. Notburga gelang es schnell, zwischen den Brüdern Heinrich und Siegfried Frieden zu stiften.

Bis an ihr Lebensende blieb Notburga auf der Rottenburg. Heinrich II. und seine zweite Frau erlaubten ihr das Versorgen und Pflegen der Armen und Kranken auf der Burg.

Vor ihrem Tod äußerte Notburga den Wunsch, dass man ihren Leichnam auf einen Karren mit zwei Ochsen legen solle und dort begraben solle, wo der Karren stehen blieb. Der Legende nach sollen die Ochsen den Karren von der Rottenburg hinauf bis nach Eben am Achensee gezogen haben. Die Ochsen, so die Legende, haben erst vor der Kirche in Eben angehalten.

Notburga zählt zu den meistverehrten Heiligen in der Oststeiermark , in Tirol  und in Slowenien . Nach ihrem Tod wurde sie vor dem Altar der Rupertikirche in Eben am Achensee  beigesetzt. Auf Grund einer sehr bald einsetzenden Wallfahrt zu ihrem Grab wurde die Kirche in Eben um 1434 und um 1508 erweitert. Am 22. August 1718 wurden ihre sterblichen Überreste mit Erlaubnis des Bischofs von Brixen Kaspar Ignaz von Künigl  exhumiert. 1735 erlaubte der Bischof von Brixen, aus ihrem Skelett eine Ganzkörperreliquie für die Kirche von Eben zu machen. Dieses Skelett befindet sich nicht, wie üblich, liegend in einer Seitenkapelle, sondern stehend in dem Retabel  des Hochaltars der Kirche, wofür ein besonderes Privileg erforderlich war.

Notburga wurde im 19. und frühen 20. Jahrhundert auch im katholischen Altbayern verehrt. Als Patronin der ländlichen Dienstboten wurden ihre Gläubigkeit und ihr weltlicher Gehorsam als Vorbild propagiert. Belege aus Niederbayern: Im Kirchenmuseum Kößlarn  (Landkreis Passau) wird eine Prozessionsfigur der Hl. Notburga aus dem 19. Jahrhundert aufbewahrt. In Thonhausen (Gemeinde Attenhofen , Landkreis Kelheim) ist Notburga eine Kapelle geweiht. In der Pfarrkirche St. Martin in Niederhöcking  (Stadt Landau an der Isar, Landkreis Dingolfing-Landau) ist sie in einem Glasgemälde dargestellt, in der Pfarrkirche St. Georg in Weichshofen  (Gemeinde Mengkofen, Landkreis Dingolfing-Landau) zeigt ein Glasgemälde (1886) im Chor die Hl. Notburga neben dem Kirchenpatron und dem Hl. Leonhard. Populäre Drucke zeigen die Heilige in einfacher Arbeitstracht.

Die Verehrung der Volksheiligen Notburga wurde 1862 von Papst  Pius IX.  bestätigt. In Eben am Achensee findet an jedem 13. September die feierliche Notburgaprozession  statt. Sie wird als Patronin der Dienstmägde, der Arbeitsruhe und des Feierabends verehrt.

2004 wurde in Eben am Achensee das Notburga-Museum  eröffnet.

   Ich bitte Sie bei Preisvorschlägen um faire Gebote, ich verlange schliesslich auch keine Fantasiepreise. Dankeschön ! 

Ich garantiere das es sich um ein original Hinterglasbild aus der Zeit um 1800 handelt handelt.

 Viel Freude dem neuen Besitzer !

Wegen Differenzbesteuerung keine Umsatzsteuer ausweisbar.


  • Condition: Gebraucht
  • Condition: ordentlich bis gut
  • Produktart: Gemälde
  • Stil: Naiv, Naive Kunst
  • Handgefertigt: Ja
  • Originalität: Unikat Handgefertigt Original
  • Signiert: Ja
  • Material: Glas, Hinterglas Malerei
  • Rahmung: Gerahmt
  • Motiv: Heilige Notburga von Rattenberg Buch Tirol Religion Österreich
  • Land: Österreich Austria
  • Herkunftsregion: Österreich
  • Größe: Mittel
  • Herstellungsmethode: Öl
  • Technik: Hinterglasbild Hinterglasmalerei
  • Thema: Winter in Oberösterreich mit Kirche und Hühnern Dorf
  • Titel: Heilige Norburga Schutzpatronin der Landwirte
  • Original/Lizenzierte Reproduktion: Original
  • Verkaufseinheit: Einzelwerk
  • Herstellungszeitraum: 1800-1849

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