Geisweider Eisenwerke AG , Vorbesitzer J.H. Dresler sen.
Original Prioritäts Aktie über 1000 Mark , Geisweid , 1. Oktober 1893
Original Unterschriften / Jugendstil Motive / Japan Papier
kleine Auflage / Gebrauchsspuren / lochentwertet / 24 x 36 cm
Interessante Angebote aus dem Siegerland und der Eisenindustrie - Hier klickenBetrieb von Hochöfen, Stahl- und Walzwerken. Erzeugnisse: Legierte und unlegierte Edelstahle aller Art in SM- und Elektrogüte. Gegründet am 9.3.1846 unter der Firma J. H. Dresler sen., Eisenhütten- und Walzwerk in Geisweid, AG seit 30.12.1879 unter Firma: Geisweider Eisenwerke AG. Seit 1920 befanden sich die Aktien des Unternehmens nahezu restlos im Besitz des Thyssen- und Klöckner Konzerns.
Zwischen beiden Konzernen wurde eine Verständigung über die gemeinsame Bewirtschaftung der Geisweider Eisenwerke für die Dauer von 30 Jahren abgeschlossen. 1924 wurde das Grobblechwalzwerk stillgelegt und die Beteiligungsquote von 43.383 t am Grobblechverband für die Dauer dieses Verbandes an den Thyssen-Konzern, später an die Vereinigte Stahlwerke AG und an die Klöckner-Werke AG abgetreten worden. 1930 Übergang der Majorität aus Thyssenbesitz an die Vereinigte Stahlwerke AG. 1932 wurde der Hochofenbetrieb im Februar stillgelegt.
1938 wurde der im Jahre 1932 stillgelegte Hochofen wieder in Betrieb genommen. 1939 war die Umstellung auf Edelstahl vollständig durchgeführt. Aufgenommen wurde neuerdings die Herstellung hitzebeständiger Stähle. Beteiligungen (1943): 1. Grevenbrücker Kalkwerke GmbH, Grevenbrück. 2. Gewerkschaft Pfannenberger Einigkeit, Salchendorf, Kreis Siegen. 3. Gewerkschaft Thalsbach, Eiserfeld.
Großaktionäre (1943): 1. Vereinigte Stahlwerke AG, Düsseldorf (51,17 %); 2. Klöckner-Werke, AG, Duisburg (48,83 %). 1951 Umfirmierung in Stahlwerke Südwestfalen AG; 1978 zum Krupp-Konzern, dieser verwandelte Geisweid-Hagen zunächst in eine finanziell eigenverantwortliche Tochtergesellschaft, die schließlich verkauft wurde. Immer wieder kam es in Geisweid zu Massenentlassungen, 1981 und 1992 sollte das Werk sogar ganz geschlossen werden.
2006 hat die Swiss Steel AG die Edelstahlwerke Südwestfalen (mit Betrieben in Siegen-Geisweid und Hagen) sowie die Firma Edelstahl Witten-Krefeld gekauft. Sie hat beide Firmen zum 1.1.2007 zu den "Deutschen Edelstahlwerken" verschmolzen und in die Düsseldorfer Unternehmensgruppe Schmolz & Bickenbach eingegliedert.Quelle - Dr. Busso Peus
Die interessante und ausführliche Firmengeschichte erschien im - der aktiensammler Dez/2011
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