100% Originale Echtfoto-Postkarte von 1915.
Die Karte stammt von Ernst Köhlitz aus Göritz, Landkreis Uckermark, Amt Brüssow (Uckermark) in Brandenburg. Ernst Köhlitz war Feldtopograph (Geometer) in der Festungs-Vermessungs-Abteilung No. 5, Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 229 der 9. Armee. Ernst Köhlitz ist auf dem Foto in der Kutsche sitzend.
Karte als Feldpostkarte gelaufen.
Mit Poststempel: POSEN 9.2.15.
Mit Stempel: Festungs-Vermessungs-Abteilung Nr. 5 (in der Mitte der Preußische Adler).
Die Karte ist handschriftlich adressiert an: Feldwebel Wilhelm Köhlitz, 2. Batterie, Landsturm-Fußartillerie-Regiment III. A. L., Göritz an der Oder bei Küstrin.
Größe 139 x 89 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
EXTREM SELTEN!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein späterer Abzug, kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a later print, not a reproduction, not a reprint!
Visit any time.
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Versand ausschließlich per Einschreiben.
Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1. Weltkrieg, 1. WK, 1.WK, 1915, 1st World War, 20. Jahrhundert, 3064011, 61-841 Poznań, 9. Armee, Amt Brüssow (Uckermark), Amt Prenzlau-Land, Artillerietruppe, Aufklärung, Brandenburg, Bromsilber, D-17326 Brüssow, D-17326 Göritz, Der Europäische Krieg, Deutsche Geschichte, Deutsches Kaiserreich, Deutsches Reich, Deutschland, Dienst, Dienststellen, Dienstzeit, Dislozierung, Elite, Elitetruppe, Ernst Köhlitz, Erster Weltkrieg, Feldgrau, Feldgraue, Feldgrauer, Feldheer, Feldpost, Feldpostkarte, Feldtopograph, Feldzug, Festungs-Vermessungs-Abteilung No. 5, Feuerleitsysteme, Feuerleitung, first world war, Fotografie, Front, Fronterlebnis, Frontsoldaten, Galizien, Geodäsie, Geodät, Geoinformation, Geoinformationsdienst, Geoinformationswesen, Geometer, german, Germans, germany, Heer, Heeresdienst, Heerführer, Heerwesen, Heimatwehr, Helden, Heldenkampf, Heldenleben, Heldentum, Historically, Historisch, Historische Bilder, history, Kaiserzeit, Kameraden, Kameradschaft, Kampf, Kartenerstellung, Kartentruppe, Kartographie, Kartographie, Krieg, Krieger, Kriegsbilder, Kriegs-Bilder, Kriegsfotografie, Kriegsführung, Kriegsführung, Kriegsgeschichte, Kriegsjahr 1915, Kriegsland, Kriegsschauplatz, Kriegsschauplätze, Landeskunde, landeskundlich, Landesverteidigung, Landkreis Märkisch-Oderland, Landser, Landvermessung, Lichtbild, Militär, Militärgeographie, Militärgeographischen Stellen, Militärgeographischer Dienst, militärgeographischer Fachdienst, Militärgeschichte, Militaria, Militärisches Geowesen, military, Monarchie, Nostalgia, Nostalgie, österreichisch-ungarisches Kronland Galizien, Opfergang, Ortsansichten, Ortskunde, Osteuropa, Ostfront, Ostpreußen, Patriotismus, Photographie, Polen, Polska, Posen, Poznan, preußische Provinz Posen, R.I.R. 229, Regiment, Regimentsgeschichte, RIR 229, Russisch-Polen, russisches Heer, Schlacht, Schlachtfelder, Schlesien, schwarz-weiß-rot, Silbergelatineabzug, Silver bromide, silver gelatine print, Soldat, Soldaten, soldier, Stahlgewitter, Stellungsbau, Stellungskrieg, Streitkräfte, Tapferkeit, Tatentradition, Territorialheer, Topographie, Topographie, Topographietruppe, Tradition, Truppe, Truppen, Truppenbewegungen, Truppenformationen, Truppengattung, Uniform, Uniformkunde, Uniforms, Vaterland, Vermessung, Vermessungstruppe, Vermessungswesen, Vermessungtechniker, Vintage Print, Vormarsch, Waffendienst, Waffensysteme, Wehrbereich, Wehrfähigkeit, Wehrhaftigkeit, Wehrkraft, Wilhelminische Ära, wilhelminische Epoche, Wilhelminisches Kaiserreich, Wilhelminisches Zeitalter, World War I, WWI, Zeitalter, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte, Zentralpolen, Zweites Kaiserreich Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 229 Datum der Aufstellung Ende 1914 Formationsgeschichte Res.-Inf.-Rgt. Nr.229 (+ MG-Zug) aufgestellt in Breslau (Stab, I., II. & III. Btl. vom Ers.-Btl./Gren. Rgt. Nr.11 und Inf.-Rgt. Nr.51 (insgesamt nur 20% Gediente, 80% Kriegsfreiwillige). 26.08.1918 [1] [2]: Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 250. Unterstellung VI. Armee-Korps, 50. Res.-Div., 99. Res.-Inf.-Brig. Feldzug, Gefechte RIR229: unterstellt der 50. Res.-Div. (Verluste: 94 Offiziere., ca. 3500 Unteroffiziere & Mannschaften). Kommandeure Regimentskommandeur: Oberst z. D. v. Bercken Als 9. Armeen / Armeeoberkommando 9 (AOK 9) wurden einige Großverbände und die dazugehörigen Kommandobehörden des deutschen Heeres während des Ersten Weltkriegs (1914–1918) bezeichnet. Sie umfassten jeweils mehrere Armee- oder Reservekorps sowie zahlreiche Spezialtruppen. Geschichte Erste Aufstellung Oberbefehlshaber Generaloberst Paul von Hindenburg (ab 18. September 1914) General der Kavallerie August von Mackensen (ab 2. November 1914) General der Kavallerie Leopold von Bayern (ab 17. April 1915) Chef des Stabes Generalmajor Erich Ludendorff (ab 18. September 1914) Generalmajor Paul Grünert (ab 3. November 1914) Oberst Freiherr von der Wenge und Graf von Lambsdorff (ab 24. November 1915) Die 9. Armee wurde im September 1914 aus Abgaben der 8. Armee, der Westfront und Reserveverbänden im Raum Oberschlesien aufgestellt und stand zunächst am linken Flügel der Südfront im Raum ostwärts Tschenstochau. Das Armeeoberkommando 9 wurde am 19. September 1914 in Breslau zusammengestellt. Ihm unterstanden folgende Formationen: Garde-Reserve-Korps XI. Armee-Korps XVII. Armee-Korps XX. Armee-Korps Landwehrkorps Hauptreserve Posen Höherer Kavallerie-Kommandeur Nr. 3 mit 8. Kavallerie-Division Stellvertretende Generalkommandos des II., V. und VI. Armee-Korps Im September/Oktober 1914 kam die Armee im Rahmen der Schlacht an der Weichsel zum Einsatz, einem gescheiterten Versuch, die russischen Armeen in Südpolen im Frontalangriff zu besiegen. Als der neuernannte Oberbefehlshaber der gesamten deutschen Streitkräfte im Osten (Ober Ost), Generaloberst Paul von Hindenburg, zur Entlastung der österreichischen Truppen eine Offensive gegen die russischen Linien in Mittelpolen plante, wurde die Masse der Armee von den Russen unbemerkt ab 3. November 1914 in den Raum ostwärts Posen bis Thorn verlegt. Der Angriff begann am 11. November, kam aber nach der Schlacht um Łódź zum Stehen. Hierbei misslang die Einkreisung der russischen Truppen, die Stadt konnte aber im Dezember nach deren Rückzug besetzt werden. Danach erstarrte die Front zeitweilig im Stellungskrieg. 1915 nahm die Armee während des russischen Großen Rückzugs Warschau ein. Das Hauptquartier des Armeeoberkommandos befand sich vom 2. Januar bis zum 21. Juli 1915 in Łódź und ab dem 22. September 1915 in Slonim. Ab August 1915 fungierte es gleichzeitig als Heeresgruppenkommando der Heeresgruppe Prinz Leopold von Bayern. Am 30. Juli 1916 wurde die Armee selbst aufgelöst, doch das Armeeoberkommando blieb noch bis zum 29. August 1916 als Heeresgruppen-Kommando bestehen. Zweite Aufstellung Oberbefehlshaber General der Infanterie Erich von Falkenhayn (ab 6. September 1916) General der Infanterie Robert Kosch (ab 1. Mai 1917) General der Infanterie Johannes von Eben (ab 10. Juni 1917) General der Infanterie Fritz von Below (ab 18. Juni 1918) General der Infanterie Adolph von Carlowitz (ab 6. August 1918) Chef des Stabes Oberst Hans Hesse (ab 6. September 1916) Oberst Wachs (ab 9. April 1917) Oberstleutnant Walter Bronsart von Schellendorff (ab 20. Juni 1917) Oberstleutnant Friedrich Freiherr von Esebeck (ab 18. Juni 1918) Oberstleutnant Otto Hasse (ab 4. August 1918) Oberstleutnant Wilhelm Faupel (ab 23. August 1918) Nachdem Rumänien am 27. August 1916 den Mittelmächten den Krieg erklärt hatte, wurde es notwendig, Truppen gegen diesen neuen Gegner zusammenzuziehen. Dazu wurde das Armeeoberkommando 9 am 6. September 1916 erneut zusammengestellt und nach Siebenbürgen verlegt. Es hatte allerdings mit General der Infanterie Erich von Falkenhayn, dem ehemaligen Kriegsminister und Chef des Generalstabes des Feldheeres, einen neuen Oberbefehlshaber und auch einen neuen Stabschef. Die Armee wurde von 1916/17 auf dem rumänischen Kriegsschauplatz eingesetzt. Die Armee sollte den Gegner, der ab Ende August schnell bis Kronstadt und vor Hermannstadt vorgestoßen war, aufhalten und dann zurückschlagen. Ab November 1916 griff die 9. Armee an, eroberte gemeinsam mit der Donau-Armee der Heeresgruppe Mackensen Bukarest und erreichte im Januar 1917 den Unterlauf des Sereth. Ihr Hauptquartier lag ab dem 11. Januar 1917 in Rimnicul Sarat. Im Frühjahr 1918 stand die 9. Armee im Nordosten Rumäniens. Für das ihr zugewiesene Etappengebiet richtete sie einen Postdienst ein, der auch der Zivilbevölkerung offen stand. Hierfür wurden vier verschiedene Germaniamarken mit Aufdruck Gültig/9. Armee im Februar/März 1918 in Umlauf gebracht. Am 19. Juni 1918 wurde das Armeeoberkommando 9 an die Westfront verlegt. Dort kam es bereits am 5. Juli 1918 am westlichen Abschnitt des Marnebogens zum Einsatz. Der seit 18. Juni 1918 mit der Führung beauftragte General Fritz von Below war todkrank, daher führte der vorherige Oberbefehlshaber General der Infanterie Johannes von Eben das Kommando in Vertretung bis Anfang August weiter. Das neue Hauptquartier wurde in Crépy eingerichtet und am 27. August 1918 nach Marle verlegt. Das AOK 9 war an der Zweiten Schlacht an der Marne nahe Soissons beteiligt und wich später in die Siegfriedstellung aus. Am 18. September 1918 wurde es jedoch aufgelöst und in das Oberkommando der Heeresgruppe Gallwitz umgewandelt.