Vormundschaftsgericht Breslau 1856 Ambrosch Joseph Julius Athanasius (1804-1856)

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Verkäufer: omt.s ✉️ (193) 100%, Artikelstandort: Dienethal, DE, Versand nach: WORLDWIDE, Artikelnummer: 295896141759 Vormundschaftsgericht Breslau 1856 Ambrosch Joseph Julius Athanasius (1804-1856). Mateusz Sochowicz ( 1996), Rennrodler. Bogumil Zepler (1858–1918), Komponist. Andreas Galle (1858–1943), Geodät. Frank Schwarz (1857–1928), Botaniker und Hochschullehrer. Victor II. Amadeus von Ratibor, Fürst Corvey, Prinz von Hohenlohe (1847–1923), Standesherr und preußischer Politiker.

Vormundschaftsgericht Breslau

Journal vom 9. September 1856

Frau Professor Ambrosch wird für den am 29. März 1856. verstorbenen Ehemann

Königlichen Professor Dr. Julius Athanasius Ambrosch,

zum Vormund bestimmt für die 3 Kinder:

Amalie Bertha Charlotte,   geboren 18. Dezember 1837

Sophie Julie Dorothea geboren 22. Juni 1840

Franziska Maria Hedwig geboren den 3. Oktober 1843

Joseph Julius Athanasius Ambrosch (* 18. Dezember 1804 in Berlin; † 29. März 1856 in Breslau) war ein Klassischer Philologe und Archäologe. Während der Deutschen Revolution 1848/1849 saß er in der Frankfurter Nationalversammlung.

Ambrosch war der Sohn des Sängers und Komponisten Josef Karl Ambrosch. Nach dem Abitur am Friedrich-Wilhelms-Gymnasium (Berlin) studierte er zunächst Philologie bei August Boeckh und Philipp Buttmann. 1829 wurde er an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin zum Dr. phil. promoviert. Durch Vermittlung des preußischen Botschafters in Rom Christian Karl Josias von Bunsen erhielt er das Stipendium Preukianium und arbeitete zwischen 1830 und 1833 am Deutschen Archäologischen Institut in Rom. Er befasste sich dabei vor allem mit Handschriftenstudien. Insbesondere arbeitete er an einer Ausgabe des Dionysios von Halikarnassos, die aber nie vollendet wurde. Außerdem beschäftigte sich Ambrosch mit topographischen Forschungen. Bei Eduard Gerhard lernte er das archäologische Arbeiten. Nach seiner Rückkehr habilitierte er sich 1833 in Berlin. Die Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau berief ihn 1834 als außerordentlichen und 1839 als ordentlichen Professor für Philologie und Archäologie. Ambrosch arbeitete vor allem über die römische Religionsgeschichte sowie zur Topographie und Stadtgeschichte Roms. Ambroschs Arbeiten gelten als wichtige Vorarbeiten für die umfassenden Darstellungen Marquardts und Georg Wissowas. Zu Zeiten der Märzrevolution wurde Ambrosch auch politisch aktiv. So war er Mitbegründer des Vaterländischen Vereins und Konstitutionellen Zentralvereins in Breslau, Mitherausgeber der Wochenzeitung Der Landbote und später Redakteur des Allgemeinen Schlesischen Sonntagsblatts. Ambrosch wurde 1848 in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt. Er gehörte den Fraktionen Casino und Pariser Hof sowie dem Ausschuß für die Kirchen- und Schulangelegenheiten an. Sein Nachfolger wurde Carl Arthur von Wrochem (1809–1872). 1849/50 war er Rektor der Universität Breslau. Ambrosch war Mitglied der Freimaurerloge Friedrich zum goldenen Zepter in Breslau. Er starb mit 51 Jahren.

Breslau (polnisch Wrocław, schlesisch Brassel, lateinisch Vratislavia oder Wratislavia) ist eine Großstadt in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien und deren Hauptstadt. Sie ist gleichzeitig Verwaltungssitz des Powiat Wrocławski. Hinsichtlich der Einwohnerzahl rangiert sie im Vergleich mit den Städten Warschau, Krakau und Łódź in Polen an vierter Stelle. Als Hauptstadt der historischen Region Schlesien ist die kreisfreie Großstadt an der Oder (Odra) Sitz eines römisch-katholischen Erzbischofs und eines evangelischen Diözesanbischofs. Mit zahlreichen Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen bildet Breslau das wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Zentrum Niederschlesiens. In seiner wechselvollen Geschichte hatte Breslau seit dem 13. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges eine mehrheitlich deutschsprachige Bevölkerung. Nach dem Tod des letzten Piastenherzogs Heinrich VI. hatte Breslau Böhmen, und damit dem HRR angehört, zeitweise auch Ungarn. Später gehörte Breslau zu Österreich, zu Preußen und zum Deutschen Reich. Im Jahr 1945 wurde Breslau gemäß dem Potsdamer Abkommen unter polnische Verwaltung gestellt, die die gesamte deutsche Bevölkerung der Stadt deportieren ließ. Daraufhin wurde Breslau von polnischen Neubürgern besiedelt, die meistens aus Zentralpolen oder aus den an die Sowjetunion gefallenen Landesteilen kamen. Die De-facto-Zugehörigkeit zu Polen wurde 1991 auch formell mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag bestätigt. Mit ihren zahlreichen historischen Bauten, Parkanlagen und Plätzen ist die Stadt heute Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. Breslau war 2012 einer der Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft und 2016 Kulturhauptstadt Europas sowie Verleihungsort des Europäischen Filmpreises.

Breslau liegt in der niederschlesischen Tiefebene am Oberlauf der Oder auf einer Höhe von 111 Meter zwischen dem Höhenzug des Katzengebirges im Norden und den Ausläufern der Sudeten im Süden. Vier Nebenflüsse der Oder fließen durch das Stadtgebiet: Ohle (Oława), Lohe (Ślęza), Weide (Widawa) und Schweidnitzer Weistritz (Bystrzyca). Gebaut zwischen zahlreichen Kanälen, liegt die Stadt auf zwölf Inseln, verbunden durch 100 bis 300 Brücken, je nach zugrunde gelegten Kriterien. Aufgrund der zahlreichen Brücken und Stege wird die Stadt auch als Venedig Polens bezeichnet.

Die Region Schlesien, in der Breslau liegt, fand erstmals bei Tacitus um das Jahr 98 Erwähnung sowie um 150 bei Ptolemäus in seinem Werk zur Germania magna. Im 4. und frühen 5. Jahrhundert siedelte in der Umgebung des späteren Breslau der Wandalenstamm der Silinger. Der slawische Stamm der Slezanen siedelte sich im 6. Jahrhundert an der Oder an und errichtete auf der Dominsel (eine zwischen den mehrfach sich verzweigenden Oderarmen gelegene Insel im Zentrum Breslaus, deren ursprüngliche Insellage 1771 durch Zuschüttung eines Oderseitenarms verlorenging) eine Burganlage, welche im frühen 10. Jahrhundert vom böhmischen Fürsten Vratislav I. (ein auch Bratislaus und Wratislaus genannter Przemyslide) gesichert wurde. Ob sich der Name „Schlesien“ vom germanischen Stamm der Silinger oder vom slawischen Stamm der Slezanen ableitet, ist umstritten. Der Name Wortizlawa oder auch Wratislawa wurde erstmals um das Jahr 900 erwähnt und bezeichnete eine slawische Marktstadt. Sie befand sich auf einer Insel in der Nähe dreier Nebenflüsse der Oder. Im Jahr 990 eroberte der polnische Piasten-Herzog Mieszko I. Breslau und ganz Schlesien. Sein Sohn Bolesław der Tapfere errichtete im Jahr 1000 das Bistum Breslau (Akt von Gnesen). Er ließ etwa zeitgleich die erste herzogliche Burg auf der Dominsel erbauen, etwa an der Stelle der späteren Martinskirche. Kurz darauf wurde innerhalb der Burganlage mit dem Bau des Domes begonnen. Das befestigte Gebiet um die Burg war schon damals eine kleine Stadt, in der etwa 1000 Menschen wohnten. In der Schlacht gegen Bolesław III. Schiefmund unterlag Kaiser Heinrich V. im Jahr 1109, das Schlachtfeld wurde als Hundsfeld bekannt. Nach Bolesławs Tod im Jahre 1138 wurde Breslau im Rahmen der Senioratsverfassung Hauptstadt des bis 1201 polnischen Teilfürstentums Schlesien. Wenig später ließen sich die ersten deutschen Siedler am Südufer des Flusses nieder, an der Stelle der späteren Universitätsgebäude. Nachdem 1202 das für Polen geltende Senioratsprinzip aufgeweicht wurde, erlosch die staatsrechtliche Verbindung des Herzogtums Schlesien zu Polen noch nicht. So waren auch die schlesischen Herzöge Heinrich I. (Herzog ab 1201, Princeps ab 1232) und Heinrich II. (ab 1238) Seniorherzöge von Polen. Als das Herzogtum Schlesien 1249 unter Boleslaw II. (ebenfalls polnischer Seniorherzog) geteilt wurde, wurde Breslau Hauptstadt des Herzogtums Breslau. Erster Herzog von Breslau war Heinrichs II. zweitgeborener Sohn Heinrich III. Dessen Sohn Heinrich IV. war 1288–1290 der letzte Seniorherzog von Polen vor Przemysł II. aus Großpolen, der dann die polnische Königswürde wiederherstellte. Während der Mongolenangriffe wurde Breslau 1241 zerstört, jedoch in den folgenden 20 Jahren durch deutsche Siedler wieder aufgebaut. So erhielt Breslau im Jahr 1261 das Magdeburger Stadtrecht. Aus Breslau ist aus dem Jahr 1329 der erste Arbeitskampf im Gebiet des Heiligen Römischen Reiches urkundlich überliefert. Die Gürtlergesellen verabredeten, ein Jahr lang bei keinem Meister in der Stadt zu arbeiten. Diese wiederum vereinbarten, dass derjenige eine Geldbuße an den Rat der Stadt zu zahlen habe, der einem der Streikenden Arbeit geben oder ihn in seine Familie aufnehmen würde. Der Anlass für diesen Arbeitskampf ist nicht bekannt.

Nach der Eroberung der Stadt durch Herzog Mieszko I., den Begründer der Piastendynastie in Polen, im Jahr 990 wurde Breslau Teil des Königreichs Polen. Zehn Jahre später gründete der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Otto III. durch den Akt von Gnesen das Bistum Breslau als Suffragan des Erzbistums Gnesen. Zuvor hatte der spätere König Bolesław I. sich maßgeblich dafür eingesetzt. Im Jahr 1138 wurde die Stadt Breslau im Rahmen der Senioratsverfassung zur erblichen Teilung des Reiches Hauptstadt des Teilfürstentums Schlesien. Danach gründeten die Nachkommen von Władysław dem Vertriebenen, Bolesław der Lange und Mieszko Kreuzbein im Jahr 1163 das Herzogtum Breslau. Die Einheit der Teilfürstentümer, das Seniorat Polen, verlor ab diesem Zeitpunkt immer weiter an Macht, da es durch viele innere Unruhen und Streitigkeiten zwischen einzelnen Fürsten geprägt war. Das Seniorat zerfiel fortan immer stärker und die einzelnen Fürstentümer wurden immer unabhängiger voneinander. Dennoch blieben die Verbindungen der schlesischen Linie der Piasten zu ihren Vettern in den anderen polnischen Regionen erhalten, und Breslau gehörte als Teil des Herzogtums Schlesien im Rahmen der Corona Regni Poloniae weiterhin zu Polen. Noch der Breslauer Herzog Heinrich IV. war von 1288–1290 Seniorherzog von Polen, der letzte vor Przemysł II., der sich wieder zum König von Polen krönen ließ. Um 1150 wurde die Sandinsel bebaut. Im Zeitraum 1163–1200 wurde die herzogliche Burg an der Oder am späteren Platz der Universität errichtet. Unter ihrem Schutz stand die Judenstadt. Weitere frühe Siedlungskerne waren der Elbing, dann eine Ansiedlung von Wallonen um die Mauritiuskirche und Nabitin um die Nikolaikirche, heute nur noch Pl. św. Mikołaja (Nikolaiplatz). Fürst Jarosław von Oppeln-Neiße, Halbbruder Heinrichs des Bärtigen, wurde im Jahr 1198 zum Bischof des Bistums Breslau gewählt, das die weltliche Macht an den Herzogtümern Ottmachau und Neisse besaß. Als er 1201 starb, vermachte er sein Fürstentum dem Stift Breslau. Fortan wurden Breslauer Bischöfe Fürstbischöfe, die bis 1811 Territorialgewalt besaßen, danach jedoch nur noch Titular-Fürstbischöfe waren. Nach dem Abzug der eingefallenen Mongolen unter Ögedei Khan wurde die deutsche Kaufmannsstadt um den Ring planmäßig neu angelegt, da die Zuwanderung von Deutschen für den Wiederaufbau des Landes wichtig war. Am 16. Dezember 1261 verlieh Herzog Heinrich III. von Schlesien und dessen Mitregent Wladislaw Breslau das Magdeburger Stadtrecht. Fünf Jahre später wurde die Bezeichnung Bresslau erstmals für die Stadt benutzt. Im Jahr 1327 bestimmte Heinrich VI. als letzter Herzog von Schlesien aus dem Haus der Piasten mit Mitwirkung des Rates den König von Böhmen Johann von Luxemburg, auch Johann der Blinde genannt, als seinen Erben. Im Vertrag von Trentschin verzichtete König Kasimir der Große 1335 zu dessen Gunsten auf die Oberhoheit über Schlesien.

Nach dem Tod des letzten Piastenherzogs Heinrich VI. im Jahr 1335 ging das Herzogtum als erstes „Erbland“ in Schlesien in den Besitz der Krone Böhmen. Der König von Böhmen setzte einen Landeshauptmann ein, der mit der Verwaltung des Gebietes betraut wurde, so dass der Bürgermeister von Breslau bis 1620 zugleich Landeshauptmann von Schlesien wurde. In dieser Funktion agierte in den Jahren 1359–1635 der Rat von Breslau. Daher hatte er einen Sitz und auch eine Stimme im Schlesischen Fürstentag. Die Stadt wurde 1342 und 1344 durch zwei Großbrände zerstört und anschließend wieder aufgebaut. Vier Jahre nach dem zweiten Brand wurde der Vertrag von Namslau unterzeichnet. In ihm hielten Kasimir der Große, König von Polen, und Karl IV. als König von Böhmen die Bestärkung des 1335 geschlossenen Vertrages von Trentschin fest. Dieser besagte, dass Kasimir der Große auf Ewigkeit alle Ansprüche auf schlesisches Territorium niederlegen und im Gegenzug der böhmische König Johann von Luxemburg auf den polnischen Königstitel verzichten werde. Später versuchte Kasimir, den Namslauer Vertrag beim Papst zu widerrufen. Nach 1348 ließ Karl IV. die Südseite der Altstadt jenseits der Ohle nach eigenem Plan anlegen. Im Jahr 1418 erhoben sich die Handwerker gegen die Patrizier. Bei diesem Aufstand wurden sieben Ratsherren im Breslauer Rathaus ermordet. Letztendlich ließ der damalige böhmische und römisch-deutsche König Sigismund die Revolte gewaltsam niederschlagen. Dabei wurden 27 Anführer exekutiert. Währenddessen erlangte die Stadt in der fast hundertjährigen Periode von 1387 bis 1474 ihre größte wirtschaftliche Blütezeit, wobei sie auch als Mitglied der Handelsvereinigung Hanse verzeichnet war. Breslau als Stadtstaat innerhalb eines Lehens des böhmischen Königs war Hansestadt. Im Jahre 1453 weilte der katholische Wanderprediger und Inquisitor Johannes Capistranus im Rahmen seiner Missionsreisen in Breslau. Er hielt einige flammende Reden auf dem Salzring, die sich gegen Hussiten, Muslime und Juden, gegen Prunksucht und Leben im Überfluss richteten. Aus diesem Grund kamen große Menschenmengen aus allen verschiedenen Teilen Schlesiens und den anderen Provinzen des Heiligen Römischen Reiches, aus Polen, aus Livland und auch aus Kurland. Capistranus untersuchte im Auftrag des böhmischen Königs (Ladislaus Postumus) die durch einen Bauern angezeigte Hostienschändung. Daraufhin wurden am 2. Mai 1453 alle 318 Juden in Breslau und Umgebung in Breslau inhaftiert und Geständnisse mit Folter erpresst. Capistranus ließ 41 Juden auf dem Scheiterhaufen verbrennen und die übrigen aus der Stadt ausweisen. Das Vermögen der Juden wurde eingezogen, was nach Cohn der eigentliche Grund für den Pogrom war. Denn Cohn fand in dem Archiv allein elf Hefte mit Schuldbriefen, die den Juden gehört hatten. Es gab auch Inventarlisten der anderen Gegenstände, die die Juden besessen hatten. Im Jahr 1455 erfolgte die Ausweisung der Juden, als die Stadt Breslau von Ladislaus Postumus das verbriefte Privilegium de non tolerandis Judaeis („Privileg zur Nichtduldung der Juden“) erhielt, das de jure bis 1744 in Kraft blieb. Die Bürger Breslaus wehrten sich acht Jahre später gegen die Regentschaft des hussitischen Königs Georg von Podiebrad von Böhmen als Landesherrn in Schlesien und kamen daraufhin unter den Schutz von Papst Pius II. Im Krieg gegen Böhmen schloss die Stadt 1466 ein Bündnis mit dem Herrscher des Königreichs Ungarn König Matthias Corvinus, der nach acht Jahren Schlesien und damit auch Breslau als böhmischer Gegenkönig regierte. Damals erhielten die neu gewonnenen Gebiete eine wesentlich strengere Verfassung als zuvor. Nachdem Corvinus im Jahr 1490 gestorben war, wurde die Stadt noch im selben Jahr erneut Teil des Königreichs Böhmen, das zu dieser Zeit von den aus Polen-Litauen stammenden Jagiellonen, Władysław II. und Ludwig II. regiert wurde. 15 Jahre später, 1505 genehmigte König Władysław II. die Gründung einer Universität in Breslau. Dieses Projekt wurde jedoch nicht realisiert. 1523 wurde der evangelische Theologe Johann Heß im Zuge der laufenden Reformation entgegen jeglichen Einsprüchen und Proteste des Domkapitels zum Pfarrer der Magdalenenkirche ernannt. Ein weiterer evangelischer Theologe, Ambrosius Moibanus, wurde 1525 als Pastor der Elisabethenkirche eingesetzt, wobei er in Kooperation mit Johann Heß die Leitung der Organisation der evangelischen Kirche in Schlesien übernahm (Die Mehrheit der Bevölkerung der Stadt Breslau war bereits 1525 zum dort bis 1945 vorherrschenden lutherischen Glauben übergetreten).

Im Jahr 1526 starb König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn in der Schlacht bei Mohács, woraufhin die Habsburger gemäß Erbverbrüderungsvertrag das Königreich Ungarn und die Länder der Böhmischen Krone und damit auch Breslau und andere Erblande in Schlesien übernahmen und bis 1741 behielten. Sieben Jahre später wurde der erste Stadtmedicus angestellt. Zwischen 1630 und 1670 war Breslau mit der Schlesischen Dichterschule ein Zentrum der deutschen Literatur. Im Jahr 1632 wurden während des Dreißigjährigen Krieges Teile der Stadt von sächsischen und schwedischen Truppen besetzt gehalten. Noch im selben Jahre äußerte die Stadt Breslau erfolglos den Wunsch, sich vom Habsburgerreich abzutrennen und als freie Reichsstadt anerkannt zu werden. Zur selben Zeit gab es eine Pestepidemie, bei der 18.000 von 40.000 Bürgern starben. Im Westfälischen Frieden erhielt Breslau 1648 als einzige Stadt das Recht der protestantischen Religionsausübung.

Ein Jahrhundert später belagerte Friedrich der Große mit seinen Truppen im Zuge des Österreichischen Erbfolgekrieges die Stadt ein Jahr lang, bis sie am 10. August 1741 schließlich kapitulierte. Noch im selben Jahr am 7. November huldigten die schlesischen Stände unter Führung des Konsistorialpräsidenten und Oelsner Landeshauptmanns Kaspar Leonhard Moritz von Prittwitz im Breslauer Rathaus Friedrich dem Großen. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 übergab Erzherzogin Maria Theresia in ihrer Eigenschaft als Königin von Böhmen den größten Teil des Herzogtums Schlesien als souveränen Besitz an den preußischen König, wobei ein kleiner Teil als Österreichisch-Schlesien Teil von Österreich blieb. Die Schlesische Zeitung und der Korn-Verlag entstanden im selben Jahr. Im Jahr 1749 explodierte infolge eines Blitzeinschlags der Pulverturm. Dabei wurden 43 Häuser vollständig zerstört, weitere 52 Gebäude mussten aufgrund der Beschädigungen abgebrochen werden. Die Katastrophe forderte 60 Todesopfer. Im Jahr 1750 erwarb der preußische König Friedrich der Große das Palais des bischöflichen Hofkanzlers Heinrich Gottfried von Spätgen, das er zu seiner Breslauer Residenz ausbaute. Während des Siebenjährigen Krieges kam es am 22. November 1757 zur Schlacht von Breslau, in der Karl Alexander von Lothringen mit rund 80.000 Mann die 28.000 preußischen Truppen unter dem Kommando des Herzogs von Braunschweig-Bevern angriff. Aufgrund der starken Überlegenheit der habsburgischen Truppen zogen sich die Preußen über Breslau nach Glogau zurück. Nach dem Sieg belagerten österreichische Verbände die Stadt, bis der preußische General Johann Georg von Lestwitz in der Nacht zum 25. November die Stadt übergab. Noch im selben Jahr begann die preußische Armee unter Friedrich II. nach ihrem Sieg über die zahlenmäßig weit überlegenen Österreicher in der Schlacht bei Leuthen mit der Belagerung der Stadt, die zur Übergabe durch den Stadtkommandanten von Bernegg am 21. Dezember 1757 führte. Ab 1760 hielt sich der Dichter und Dramatiker der Aufklärung Gotthold Ephraim Lessing für fünf Jahre als Sekretär des Generals Friedrich Bogislav Graf von Tauentzien in der Stadt auf. 1793 kam es in Breslau zu Gesellenunruhen, die zu den bedeutendsten Aufständen im Revolutionsjahrzehnt im Heiligen Römischen Reich gezählt werden. Der Zorn einer aufgebrachten Menschenmenge richtete sich gegen den als korrupt geltenden Geheimrat und Polizeidirektor Carl Friedrich Werner. 100 Reitern des Kürassierregiments Dolffs gelang es, Letzteren in einer Kutsche aus der Stadt zu entfernen und einen Lynchmord zu verhindern. Bei Auseinandersetzungen mit dem Militär kamen im Laufe der Unruhen 53 Zivilisten zu Tode. 1796 kam es zu einer weiteren, kleineren Unruhe. Im Anschluss erließ Friedrich Wilhelm III. ein Publicandum, in dem die für die Zukunft in einem solchen Fall zu treffenden, obrigkeitlichen Maßregeln bestimmt wurden. Während des Feldzugs Frankreichs gegen Preußen belagerte der General Vandamme mit einem Corps, das größtenteils aus Württembergern und Bayern bestand, die Stadt. Am 7. Dezember 1806 begann die Belagerung. Dabei brannten die Nikolai-, die Ohlauer und die Schweidnitzer Vorstadt ab. Am 7. Januar 1807 nach 29-tägiger Beschießung kapitulierte der General von Thile. So eroberten Truppen des Rheinbunds Breslau und hielten es bis 1808 besetzt. Die Schleifung der Befestigungen Breslaus dauerte bis 1810. Durch die von Napoléon gegen Großbritannien verhängte Kontinentalsperre erlahmte der Handel mit Leinwänden. Infolge des Säkularisationsediktes König Friedrich Wilhelms III. vom 30. Oktober 1810 kam es auch im preußischen Teil Schlesiens zur Aufhebung von Stiften und Klöstern. In Breslau entstand dadurch aus dem Sandstift die Universitätsbibliothek Breslau. Die Brandenburgische Universität Frankfurt wurde ein Jahr später nach Breslau verlegt. Danach schlossen sich die örtliche Hochschule der Jesuiten und die Viadrina zusammen und gründeten 1811 die Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität. Breslau erlebte mit Friedrich Wilhelms III. Aufruf „An Mein Volk“ den Auftakt der Befreiungskriege. Die Schlesische privilegierte Zeitung veröffentlichte ihn am 20. März 1813. Die letzte der 1807 begonnenen preußischen Reformen teilte 1815 den Staat in Provinzen ein und machte Breslau zur Hauptstadt der Provinz Schlesien. Im Jahr 1821 erreichte die katholische Diözese Breslau die Unabhängigkeit vom Erzbistum Gnesen, dem sie seit ihrer Gründung im Jahre 1000 unterstanden hatte. Aus Protest gegen die 1817 vollzogene Vereinigung der reformierten und lutherischen Kirchen Preußens zur Evangelischen Kirche in Preußen gründete sich 1830 unter der Führung des Breslauer Universitätsprofessors für Theologie Johann Gottfried Scheibel die Evangelisch-lutherische (altlutherische) Kirche. Die Kirche wurde jedoch erst 1845 unter strengen Auflagen des preußischen Staates anerkannt. In der Periode der Jahre 1829–1840 begann der zunehmende Bedeutungsverlust der Stadt.

Ab 1849 begann die Gründung diverser Industriebetriebe in Breslau: Mühlen und Brauereien, Ölmühlen und Spritfabriken, chemische- und Metallindustrie (beispielsweise die Wagenbauanstalt Gottfried Linke, Eisenbahnwaggonbau) und auch Bekleidungs-, Papier- und Möbelfabriken. Die jüdische Bevölkerungsgruppe gründete 1854 das Jüdisch-Theologische Rabbinerseminar Fraenckel’scher Stiftung, um Rabbiner ausbilden zu können. Um 1890 beherbergte Breslau mit 17.750 Köpfen nach Berlin die zahlenmäßig stärkste jüdische Gemeinde im deutschen Kaiserreich. Es gab zahlreiche Gymnasien: das Maria-Magdalenen-Gymnasium, Elisabet-Gymnasium, Johannesgymnasium, Friedrichgymnasium, das Realgymnasium am Zwinger, das Heilig-Geist-Gymnasium und das Jesuitengymnasium St. Matthias-Gymnasium. 1880 wurde das Schlesische Museum für bildende Künste gegründet. Ebenso Oper (von C. F. Langhans), Operettenhaus und verschiedene Theater, so die späteren Lobe- und Gerhart-Hauptmann-Theater. Bedeutende Werke des Textil-, Chemie-, Maschinen- und Waggonbaus wurden errichtet, beispielsweise die der Erbauer des kaiserlichen Hofzuges, die Linke-Hofmann-Werke (später LHB, heute Teil von Alstom). Wie viele deutsche Städte erfuhr Breslau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein starkes Bevölkerungswachstum durch Geburtenüberschuss, Zuzug und die Eingliederung von Vororten. 1842 wurden 100.000 Einwohner erreicht; damit wurde Breslau nach Wien, Berlin, Prag und Hamburg die fünfte Großstadt im Deutschen Bund. Entsprechend war es 1875 mit 239.050 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Deutschen Kaiserreiches, 1900 mit 422.709 Einwohnern allerdings nur noch die fünftgrößte. Im Jahr 1905 lebten in Breslau 423 Einwohner auf einem Hektar mit Häusern bebauter Fläche (also der Stadtfläche nach Abzug von Straßen, Plätzen, sonstigen Verkehrsflächen, Höfen, Gewässern, Parks, landwirtschaftlichen Flächen, Wäldern usw.). Damit waren Breslau nach Berlin, Schöneberg und Charlottenburg die damals am viertdichtesten bewohnte deutsche Großstadt. Im selben Jahr (1905) wurden die Religionen der Bürger erhoben, wobei 57,5 Prozent der Bewohner sich zum evangelischen und 36,6 Prozent zum katholischen Glauben bekannten. Ab 1857 verfügte die Stadt bereits über mehrere Postbahnhöfe (als einzige nach Berlin), und über ein dichtes Netz im Eisenbahn-Nah- und Fernverkehr. Bereits 1928 erreichte eine elektrifizierte Hauptstrecke der Reichsbahn Breslau, als eine der ersten deutschen Städte überhaupt. Bei einem Großbrand im Ursulinenkloster 1907 brannten der Dachstuhl der Kirche und der 65 m hohe Turm aus. Ab 1900 entstanden bedeutende, moderne Warenhauspaläste, so "Barasch" (noch heute existierender Jugendstilbau), 1929 "Wertheim" (einer der größten Stahlskelettbauten seiner Zeit) oder das Warenhaus "Petersdorff" von Erich Mendelsohn erbaut. Im Ergebnis einer Volkszählung im Jahr 1910 ergab sich folgende Verteilung der Muttersprachen:     95,71 Prozent der Einwohner gaben Deutsch als ihre Muttersprache an,     2,95 Prozent gaben die polnische Sprache an,     0,68 Prozent gaben die tschechische Sprache an,     0,67 Prozent gaben die deutsche und die polnische Sprache an. Im selben Jahr entstanden bedeutende Bauwerke wie die Kaiserbrücke und die Technische Hochschule (TH). 1913 gab es in der neu errichteten Jahrhunderthalle eine Ausstellung zum Gedenken an die 100 Jahre zuvor ausgetragenen Befreiungskriege gegen Napoléon. 1914 wurde der Konzertsaal von Hans Poelzig errichtet. In den Jahren 1913 bis 1915 wurde die Königin-Luise-Gedächtniskirche erbaut.

Im Jahr 1919 wurde die Provinz Schlesien geteilt in die Provinzen Oberschlesien und Niederschlesien, dessen Hauptstadt Breslau war. Der SPD-Politiker Felix Philipp wurde der erste Oberpräsident der Provinz. 1921 erreichte die SPD bei den Provinziallandtagswahlen mit 51,19 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit, zweitstärkste Kraft wurde das katholische Zentrum mit 20,2 Prozent, drittstärkste die DVP mit 11,9 Prozent, viertstärkste die DDP mit 9,5 Prozent und fünftstärkste die KPD mit 3,6 Prozent. Am 1. April 1928 führte das Groß-Breslau-Gesetz zur umfassenden Eingemeindung mehrerer Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke rund um Breslau. Im Jahr 1933 lebten auf 175 Quadratkilometern 625.198 Menschen, nur noch die achtgrößte Einwohnerzahl einer Stadt im Deutschen Reich. Die Stadt spielte in der frühen deutschen Rundfunkgeschichte eine wichtige Rolle. Der 1924 gegründete Reichssender Schlesische Funkstunde hatte – zusammen mit seinen Nebensendern – Anfang der 1930er Jahre etwa 200.000 Hörer. Es erschien dazu die Programmzeitung Schlesische Wellen, mit den Redaktionsräumen in der Wallstraße 1. Aus dem Gebäude der Schlesischen Funkstunde sendet heute Radio Wrocław an der Aleja Karkonoska. Die wichtigste Zeitung in Breslau in der Weimarer Republik war die Regionalzeitung Breslauer Neueste Nachrichten. Vom 5. bis 13. Juli 1928 fand in Breslau der 20. Deutsche Feuerwehrtag statt.

Bei der Reichstagswahl März 1933 erhielt die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) in der Stadt 51,7 Prozent der abgegebenen Stimmen. Während der Herrschaft des NS-Regimes gewann Breslau als Sitz eines Parteigaus an Bedeutung. Eines der ersten NS-Konzentrationslager, das KZ Breslau-Dürrgoy, wurde am 28. April 1933 eröffnet. Der Großteil der 200–400 Inhaftierten waren politische Häftlinge, meist NSDAP-Gegner aus SPD, KPD und der in Breslau stark vertretenen SAPD. Das Lager wurde durch die SA bewacht; der damalige Breslauer Polizeipräsident und SA-Obergruppenführer Edmund Heines war für den Betrieb des KZs verantwortlich. Am 10. August 1933 wurde das Lager geschlossen und die meisten Insassen in andere Lager deportiert. In den Jahren 1934–1943 war Hans Fridrich, der spätere Vizechef der Militärverwaltung in Belgien und den Niederlanden, Oberbürgermeister von Breslau. Der Deutsche Reichsbund für Leibesübungen richtete das Deutsche Turn- und Sportfest 1938 in Breslau aus.

Während der Novemberpogrome 1938 („Reichskristallnacht“), bei denen deutschlandweit 400 Juden ermordet und 1400 Synagogen und andere jüdische Bauwerke und Einrichtungen zerstört wurden, legten SA-Trupps Feuer an die 1872 erbaute Neue Synagoge Breslau. Sie war zuvor neben der Neuen Synagoge Berlin als eine der imposantesten Synagogen Deutschlands bekannt. 2000 jüdische Bürger wurden anschließend in „Schutzhaft“ genommen und in Konzentrationslager verschleppt, um sie zur Emigration zu nötigen und ihr Vermögen zu „arisieren“. Im November 1941 begann mit einer ersten Deportation von 1005 Frauen, Männern und Kindern die endgültige Ermordung der in Breslau verbliebenen Juden. Am 21. November gegen 6 Uhr morgens aus ihren Wohnungen geholt, wurden sie in Lastwagen in das Sammellager Schießwerder gebracht, von wo sie am 25. November über den nahen Odertorbahnhof ins litauische Kaunas deportiert wurden. Dort wurden sie gleich nach ihrer Ankunft am 29. November 1941 im sogenannten IX. Fort von Angehörigen des Einsatzkommandos 3 unter Karl Jäger erschossen. Ab Mitte 1944 wurden in Breslau zwei Außenlager des KZ Groß-Rosen eingerichtet. Die Zwangsarbeiter aus dem Lager I wurden in den Fahrzeug- und Motoren-Werken (FAMO) zur Herstellung von Flugmotoren eingesetzt; die genaue Häftlingsanzahl ist nicht bekannt. Borsig und die Linke-Hofmann-Werke übernahmen Zwangsarbeiter aus dem Lager II, in dem 520 (nach anderen Angaben zwischen 700 und 1000) Gefangene inhaftiert waren. Die Außenlager wurden rund sieben Monate nach deren Errichtung wegen des Vormarsches der Roten Armee wieder aufgelöst.

Am 7. Oktober 1944 war die Stadt Ziel der ersten Luftangriffe der Alliierten. Die Stadt erfuhr jedoch keine mit anderen deutschen Großstädten vergleichbare Zerstörung. Deshalb wurde Breslau auch oft spöttisch „Reichsluftschutzkeller“ genannt. Nach den Unterlagen der Kleinen Verbrauchergruppenstatistik, die aus den Daten der Lebensmittelzuteilungen gewonnen und 1953 vom deutschen Statistischen Bundesamt veröffentlicht wurden, umfasste die versorgte Zivilbevölkerung in Breslau Anfang Februar 1943 588.816 Personen, Anfang Februar 1944 592.724, Anfang Dezember 1944 noch 527.128. Das steht mit der Behauptung, die Bevölkerungszahl sei 1944 auf eine Million angeschwollen, nicht in Einklang.

Am 20. Januar 1945, acht Tage nach dem Beginn der Weichsel-Oder-Operation der Roten Armee, erließ der Gauleiter von Niederschlesien Karl Hanke den Befehl zur Evakuierung der Stadt. Im selben Monat stießen die Truppen der sowjetischen 3. Garde-Panzerarmee unter Pawel S. Rybalko sowie der sowjetischen 6. Armee unter Wladimir A. Glusdowski in Richtung Breslau vor. Im Zuge der folgenden Evakuierung aller Schulkinder, die hauptsächlich nach Böhmen transportiert wurden, flohen rund 75 Prozent der Gesamtbevölkerung aus der Stadt. Auf ihrer Flucht starben tausende Menschen aufgrund der russischen Angriffe auf Flüchtlingstrecks und des kalten Winters. Durch die Niederschlesische Operation der Roten Armee wurde Breslau am 15. Februar eingekesselt, wobei sich noch rund 40.000 Soldaten sowie 150.000 Zivilisten im Stadtgebiet aufhielten. Am 14. Februar 1945 wurde Breslau zur Festung erklärt. Bis zum Ende der Schlacht um Breslau am 6. Mai, zwei Tage vor der deutschen Kapitulation, fanden in Breslau schwere Häuserkämpfe statt, in denen etwa 20.000 Zivilisten, 6000 deutsche und 7000 sowjetische Soldaten ums Leben kamen. Während der Schlacht wurden ergriffene Deserteure wegen „Feigheit vor dem Feind“ zum Tode verurteilt und exekutiert. Durch die Gefechte wurden 65–80 Prozent aller Gebäude, davon 400 Baudenkmäler, zerstört. Kurz nach der Besetzung Breslaus durch sowjetische Truppen kam es zu Übergriffen auf die deutsche Zivilbevölkerung, insbesondere zu einer Vielzahl von Vergewaltigungen (siehe auch: Sowjetische Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg). Am 9. Mai übergaben Militärbehörden der Roten Armee die Stadt verwaltungsrechtlich an die Volksrepublik Polen. In 15 Kilometer Entfernung vom Stadtzentrum befindet sich in Nadolice Wielkie (Groß-Nädlitz) eine deutsche Kriegsgräberstätte mit Friedenspark.

In den ersten Monaten nach Kriegsende kehrten viele Bewohner in die Stadt zurück. Ab dem 30. Juni 1945 wurden ihnen jedoch die Übergänge über die Oder-Neiße-Demarkationslinie von den örtlichen polnischen Verwaltungsbehörden versperrt. Zugleich begann die Zuwanderung von Migranten, die anfangs vorwiegend aus von der Sowjetunion beanspruchten Gebieten östlich der Curzon-Linie kamen, der sogenannten Kresy. Im Juli gab es ungefähr 300.000 deutsche Bürger in der Stadt. In der Folgezeit begannen die lokalen polnischen Verwaltungsbehörden mit der „wilden“ Vertreibung dieser einheimischen Bevölkerung, um sie durch Polen zu ersetzen, die später meist aus Zentralpolen zureisten. Im Sommer 1946 hatten sich bereits 30.000 polnische Einwohner angesiedelt. Die polnische Ortsbezeichnung Wrocław wurde amtlich eingeführt. 1948 war die Vertreibung der deutschen Bevölkerung abgeschlossen. Die Auflösung der Evangelischen Kirche von Schlesien im Gebiet östlich der Oder-Neiße-Linie erfolgte am 31. Oktober, ihr Sitz wurde nach Görlitz verlegt. Einen Monat später, am 4. Dezember, wurde auch das Oberhaupt der evangelischen Kirche in Schlesien ausgewiesen. Im Jahr 1948 lebten in Breslau 300.000 polnische und 7000 deutsche Bürger. Ab 1955 begann der Wiederaufbau der durch den Zweiten Weltkrieg zerstörten Innenstadt. In den 1970er und 1980er Jahren entstand in den Außenbezirken eine große Anzahl an Großwohnsiedlungen. Zu Beginn der 1980er Jahre entwickelte sich Breslau zu einem wichtigen Zentrum der Solidarność. Am 21. Juni 1983 besuchte Papst Johannes Paul II. die schlesische Metropole. Zu einem Gottesdienst in der südlichen Siedlung Partynice kamen etwa eine halbe Million Menschen. Im gleichen Jahr begann die Oppositionsgruppe Orange Alternative im gesamten Stadtgebiet Zwerge an Häuser und Wände zu malen, um ihren Protest gegen die kommunistische Regierung deutlich zu machen. Seit den 1990er Jahren erinnern im gesamten Stadtgebiet die Breslauer Zwerge an diese Aktionen.

Nachdem der Demokratisierungsprozess in Polen begann und das realsozialistische System ein Ende fand, brach auch in Breslau eine neue Epoche an. Ab 1990 begann der Wiederaufbau, der nun auch deutsches Kulturerbe einbeziehen durfte, und brachte dies in Einklang mit der nun polnischen Identität der Stadt. Im Mai 1997 besuchte Papst Johannes Paul II. erneut die Stadt, da hier der Eucharistische Weltkongress abgehalten wurde. Nur zwei Monate später verwüstete die Oderflut Breslau schwer. Innerhalb von vier Tagen regnete es in Schlesien so viel wie normalerweise in einem Monat. Eine Flutwelle kam aus Richtung Tschechien und Oberschlesien. Um die Überflutung der Stadt zu verhindern, hätten die Deiche im Süden der Stadt gesprengt werden sollen. Doch Proteste der Anwohner und Bauern verhinderten dies, die Behörden waren mit dieser Situation überfordert und handelten nicht weiter. Während des Hochwassers wurden zahlreiche Stadtteile überschwemmt. Auch die Altstadt war betroffen, wobei der Große Ring mit dem historischen Rathaus verschont blieb. Zahlreiche Wohnhäuser aus der Gründerzeit erlitten schwere Beschädigungen und waren nach der Überschwemmung vom Abriss bedroht. Versicherer und Baufachleute schätzten die Schäden in der Stadt auf knapp 200 Millionen Euro. Nach dem Hochwasser wurden neue Hochwasserschutzmaßnahmen an der Oder angebracht, um die Stadt vor zukünftigen Katastrophen zu schützen. Der EU-Beitritt Polens im Jahr 2004 ermöglichte die Inanspruchnahme von Geldern aus dem Infrastrukturfonds, mit deren Hilfe historische Bauten renoviert, Straßen und der öffentliche Nahverkehr saniert wurden. Am 13. Juli 2006 nahm die UNESCO die Jahrhunderthalle in die Welterbeliste auf. Im Jahr 2012 fand in Polen die Fußball-Europameisterschaft 2012 statt. Breslau wurde als Austragungsort ausgesucht und erhielt ein neues Stadion, das 2011 eröffnete Stadion Miejski. Im gleichen Jahr 2012 wurde der Sky Tower fertiggestellt und ist seitdem das höchste Gebäude der Stadt. Im 21. Jahrhundert ist Breslau ein wichtiger Anziehungspunkt von Touristen aus aller Welt. Pro Jahr besuchen etwa eine Million Menschen die Stadt. 2015 wurde Breslau der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen. Im Jahr 2016 war Breslau neben der spanischen Stadt Donostia-San Sebastián die Kulturhauptstadt Europas.

Der deutsche und der polnische Name der Stadt leiten sich vermutlich vom Namen des böhmischen Herzogs Vratislav I. ab, der im frühen 10. Jahrhundert zeitweilig über die Stadt herrschte und der Legende nach der Gründer der Stadt ist. Einer der ersten Belege für den Namen der Stadt ist in der aus dem frühen 11. Jahrhundert stammenden Chronik des Geschichtsschreibers Thietmar von Merseburg zu finden („Iohannem Wrotizlaensem“, „Wortizlava civitate“). Der deutsche Ortsname „Breslau“ ist aus dem Slawischen hervorgegangen. Etymologisch entstand die deutsche Bezeichnung „Breslau“ aus der slawischen. Belegt werden kann dies durch den Vergleich historischer geistlicher und fürstlicher Urkunden, bei denen zahlreiche unterschiedliche Abwandlungen des Ortsnamens zu finden sind („ecclesiam Wratislaviensem“, „episcopus Wratizlauiensis“, „Wrotizlaensis“, „in foro Wratislaviensi“, „Wroczlaviensi provincia“, „Vrozlavia“, „Wortizlaua“, „Wrazslavie“, „Vratislavia“, „Wratizlavia“, „Wratislavia“, „Wratislawia“, „Vratizlav“, „Wratizlaw“, „Wratislaw“, „Wraislaw“, „Vratizlau“, „Wratizlau“,„Wratislau“, „Wreczeslaw“, „Wretslaw“, „Wrezlaw“, „Wrezlau“, „dux de Werslaue“, „Breczlaw“, „Bretzlaw“, „Bretlav“, „Bretzlau“, „Bretzla“, „Brezslaw“, „Brezlaw“, „Breßlaw“, „Bresslaw“, „Presslaw“, „Breslow“, „Breslou“, „Breßlau“, „Bresslau“, „Breslau“). Die auf Betreiben der slawischen Piasten mit deutschen Siedlern gegründete Neustadt übernahm den Namen der benachbarten Bischofsstadt, dessen polnische Version mit der Zeit zu „Wrocław“ verkürzt wurde. Der politische Zusammenschluss beider Städte erfolgte erst im Jahr 1808. Seit dem 19. Jahrhundert war im deutschen Sprachraum nur noch die Form „Breslau“ geläufig. Die deutschen Schlesier sagten oft auch „Prassel“ oder „Brassel“. Die Ersetzung des Buchstabens „W“ durch den Buchstaben „B“ kann dadurch erklärt werden, dass die deutschen Ansiedler den vorgefundenen Ortsnamen slawischen Ursprungs mundgerecht umgebildet haben, um ihn leichter aussprechen zu können. Teilweise wird vermutet, dass der deutsche Ort anfänglich auch einen eigenen Namen hatte, der aber historisch nicht überliefert wurde. Der polnische Ortsname „Wrocław“ wiederum leitet sich vom Personennamen „Wrócisław“ ab. Der Name „Wrócisław“ oder „Vratislav“ ist ein zusammengesetzter Personenname. Der erste Teil (polnisch „wrócić“, „wracać“, tschechisch „vraceti“, „vrátiti“) steht für „zurückkommen“, „wiedererstatten“, „stürzen“, „vertreiben“, „in die Flucht schlagen“. Der zweite Teil („sław“) steht für „Name“, „Ansehen“, „guter Ruf“, „Ruhm“.[49] Der Anfangsbuchstabe „W“ des Namens des Stadtgründers ist seit je, mit Ausnahme der Zeit von 1938 bis 1990, im deutschen und polnischen Wappen der Stadt Breslau/Wrocław zu sehen (siehe unten unter „Politik“, „Stadtwappen“).

Einige Nobelpreisträger wurden in Breslau geboren oder haben hier gewirkt:     Theodor Mommsen; Nobelpreis für Literatur 1902     Philipp Lenard; Nobelpreis für Physik 1905     Eduard Buchner; Nobelpreis für Chemie 1907     Paul Ehrlich; Nobelpreis für Medizin 1908     Gerhart Hauptmann; Nobelpreis für Literatur 1912     Fritz Haber; Nobelpreis für Chemie 1918     Friedrich Bergius; Nobelpreis für Chemie 1931     Otto Stern; Nobelpreis für Physik 1943     Max Born; Nobelpreis für Physik 1954     Reinhard Selten; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1994     Olga Tokarczuk; Nobelpreis für Literatur 2018   

Georg Bender (1848–1924), Kommunalpolitiker und langjähriger Oberbürgermeister der Stadt Breslau (1912)     Ferdinand Julius Cohn (1828–1898), Botaniker und Mikrobiologe. Mitbegründer der modernen Bakteriologie     Gustav Dickhuth (1825–1893), Zweiter Bürgermeister von Breslau     August von Ende (1815–1889), preußischer Beamter, 1853 Landrat, 1862 Polizeipräsident in Breslau, zuletzt Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau und Politiker (1870)     Max von Forckenbeck (1821–1892), Jurist, Politiker und von 1878 bis 1892 Berliner Oberbürgermeister (1878)     Joseph Goebbels (1897–1945), NS-Politiker, Minister für Propaganda (1938)     Heinrich Göppert (1800–1884), Botaniker, Paläontologe, Arzt und Universitätsprofessor     Hermann von Hatzfeldt, 3. Fürst von Hatzfeldt, 1. Herzog zu Trachenberg (1848–1933), Oberpräsident der Provinz Schlesien (15. Juni 1903)     Gerhart Hauptmann (1862–1946), Schriftsteller und Dramatiker, Nobelpreisträger (19. Oktober 1922)     Ferdinand Heinke (1782–1857), Polizeipräsident 1824 bis 1848, Kurator der Universität ab 1834 (1831)     Paul von Hindenburg (1847–1934), Reichspräsident (15. September 1927)[1]     Adolf Hitler (1889–1945), Reichskanzler (31. März 1933)     Arthur Hobrecht (1824–1912), Politiker (Nationalliberale Partei) (1872)     Fritz Hofmann (1866–1956), Chemiker und Erfinder des synthetischen Kautschuks, Professor der Technischen Hochschule Breslau (2. November 1936)[2]     Georg von Kopp (1837–1914), Kardinal, von 1881 bis 1887 Bischof von Fulda und von 1887 bis 1914 Fürstbischof von Breslau (1912)     Adolph von Menzel (1815–1905), Maler, Zeichner und Illustrator     Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891), preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes     Victor II. Amadeus von Ratibor, Fürst Corvey, Prinz von Hohenlohe (1847–1923), Standesherr und preußischer Politiker     Alfred von Scholtz (1850–1934), langjähriger Stadtbaurat in Breslau (27. November 1924)     Julius Schottländer (1835–1911), Philanthrop (um 1901)     David Schulz (1779–1854), katholischer Theologe, Professor an den Universitäten Halle und Breslau (Ehrenbürger seit 22. Oktober 1845)     Otto Theodor von Seydewitz (1818–1898), Politiker, 1879–80 Reichstagspräsident des Deutschen Kaiserreiches, 1879–80 Oberpräsident von Schlesien(1894)     Wilhelm von Tümpling (1809–1884), preußischer General der Kavallerie (1880)     Ernst Wachler (1803–1888), Kreisgerichtsdirektor in Breslau und Politiker     Remus von Woyrsch (1847–1920), königlich preußischer Generalfeldmarschall, Mitglied des Preußischen Herrenhauses     Robert Graf Zedlitz und Trützschler (1837–1914), preußischer Beamter und 1891/92 Kultusminister (1909)

Die Oberbürgermeister der Stadt Breslau waren:[5]     1809–1812 Benjamin Gottlieb Müller     1812–1832 Friedrich August Carl von Kospoth     1833–1838 Gottlieb Donatus Menzel     1838–1842 Karl Gottlieb Lange     1843–1848 Julius Pinder     1851–1863 Julius Alexander Elwanger     1863–1872 Arthur Hobrecht     1872–1878 Max von Forckenbeck     1879–1891 Ferdinand Friedensburg     1891–1912 Georg Bender     1912–1919 Paul Matting     1919–1933 Otto Wagner     1933–1934 Helmut Rebitzky     1934–1945 Hans Fridrich     1944–1945 Ernst Leichtenstern (kommissarisch)

    Margarethe von Münsterberg (1473–1530), Herzogin von Münsterberg, Gräfin von Glatz und Fürstin von Anhalt     Ambrosius Moibanus (1494–1554), lutherischer Publizist und ab 1525 erster evangelischer Pastor der St.-Elisabeth-Kirche     Antonius Niger (1500–1555), Humanist, Naturwissenschaftler und Mediziner     Andreas Walther I (um 1506–um 1568), Bildhauer und kurfürstlicher Büchsenmacher     Andreas Aurifaber (1514–1559), Mediziner     Johannes Aurifaber (1517–1568), Theologe     Johann Crato von Krafftheim (1519–1585), Arzt und Wissenschaftler     Petrus Vincentius (1519–1581), Rhetoriker, Ethiker, Dialekt und Pädagoge     Simon Bruns (1525–1570), lutherischer Theologe und Reformator     Andreas Walther II (um 1530–um 1583), Bildhauer und kurfürstlicher Büchsenmacher     Christoph Walther II (1534–1584), Bildhauer     Lucas Pollio (1536–1583), lutherischer Theologe     Martin Kober (1550–1609), Schlesischer Maler des Manierismus und des Frühbarocks     Caspar Cunrad (1571–1633), Mediziner, Historiker und Lyriker     Zacharias Ursinus (1534–1583), Theologe     Thomas Rehdiger (1540–1576), Sammler von Büchern und Gemälden     Andreas Calagius (1549–1609), Pädagoge und Dichter     Adam von Dobschütz (1558–1624), Ratsherr (ab 1587), Ratsältester und Landeshauptmann des Fürstentums Breslau (1607–1624); als Protestant verteidigte er im Dreißigjährigen Krieg das Fürstentum Breslau gegen die katholische Kirche     Andreas Walther III (um 1560–1596), Bildhauer der späten Renaissance     Jan Jessenius (1566–1621), Mediziner, Politiker und Philosoph     Bartholomäus von Dobschütz (1568–1637), Gutsbesitzer und Kaufmann, Ratsältester in Breslau sowie Landeshauptmann des Weichbildes Namslau     Valentin Händel (1582–1636), Großvater von Georg Friedrich Händel     Ambrosius Profe (1589–1661), Organist, Komponist und Musikherausgeber     Bartholomäus Strobel (1591–nach 1648), Maler, der in Breslau, Prag und Polen-Litauen wirkte     Johannes Müller (1598–1672), lutherischer Theologe     Bernhard Link (1606–1671), Zisterzienser, Abt und Historiker     Gottfried Fibig (1612–1646), Rechtswissenschaftler     Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau (wohl 1616–1679), Schriftsteller     Johann Christfried Sagittarius (1617–1689), Kirchenhistoriker und lutherischer Theologe     Johannes Scheffler, Angelus Silesius (1624–1677), Dichter     Paul Hofmann (1630–1704), lutherischer Theologe     Paul Ammann (1634–1691), Mediziner, Botaniker und Hochschullehrer     Christian Hoffmann (1634–1674), Lehrdichter und Rhetoriker     Gottfried Schubart (1634–1691), Mediziner und Stadtphysikus in Hirschberg und Brieg     Daniel Speer (1636–1707), Kirchenmusiker, Komponist, Lehrer und Schriftsteller     Heinrich Mühlpfort (1639–1681), Dichter     Joachim Georg Elsner (1642–1676), Mediziner, Breslauer Stadtphysicus     Gottfried Schultz (1643–1698), Mediziner, Breslauer Stadtphysicus     Hans Aßmann von Abschatz (1646–1699), Lyriker     Caspar Neumann (1648–1715), Naturwissenschaftler, Mathematiker, evangelischer Kirchenlieddichter, Pfarrer und Kircheninspektor     Johann Schmid (1649–1731), Rhetoriker und lutherischer Theologe, Universitätsrektor in Leipzig     Hans von Assig (1650–1694), Dichterjurist     Quirinus Kuhlmann (1651–1689), Dichter und religiöser Führer     Johann Adam Limprecht (1651–1735), Mediziner     David Reich von Ehrenberg (1652–nach 1716), Stadtarzt in Breslau und Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina     Carl Oehmb (1653–1706), Mediziner, Breslauer Stadtphysicus     Johann Acoluth (1658–1696), Mediziner, Stadtarzt in Breslau     Johann Jacob Eybelwieser (1667–1744), Barockmaler und möglicherweise in Wien geboren     Gottlieb von Albrecht und Baumann (1671–1725), Mediziner, Stadtarzt in Breslau und Kaiserlicher Rat     Christian Hölmann (1677–1744), Mediziner und Dichter     Johann Kanold (1679–1729), Mediziner     Christian Wolff (1679–1754), Mathematiker und Philosoph der Aufklärung     Johann Georg Kulmus (1680–1731), Arzt in Danzig, Schwiegervater von Johann Christoph Gottsched     Samuel Grass (Mediziner, 1684), (1684–1745), Oberarzt in Breslau und Mitglied der Gelehrtenakademie „Leopoldina“     Silvius Leopold Weiss (1687–1750), Lautenist und Komponist (wahrscheinlich in Grottkau geboren)     Johann Friedrich Burg (1689–1766), evangelischer Theologe     Johann Adam Kulmus (1689–1745), Anatom in Danzig, Bruder von Johann Georg Kulmus     Georg Wilhelm Neunhertz (1689–1749), Kirchenmaler und Zeichner     Johann Sigismund Weiss (nach 1690 – 1737); Lautenist und Komponist (Bruder von Silvius Leopold Weiss)     Benjamin Acoluth (1693–1759), Jurist     Johann Gottfried von Hahn (1694–1753), Medizinalrat und ab 1745 Dekan des Ärzte- und Sanitätskollegiums zu Breslau     Christian Martini (1699–1739?), Philosoph und Physiker     Johann Karl Acoluth (1700–1763), Mediziner und Apotheker

    Johann Balthasar Reimann (1702–1747/49), Kantor, Organist und Komponist     Johann Heinrich Zedler (1706–1751), Buchhändler und Verleger     Carl Friedrich Kaltschmied (1706–1769), Mediziner     Balthasar Ludwig Tralles (1708–1797), Mediziner und Schriftsteller     Karl Wilhelm Sachs (1709–1763), Stadtarzt zu Breslau, Mitglied der Leopoldina     Franz Anton Palko (1717–1766), Maler und Portraitist     Anton Gotthard von Schaffgotsch (1721–1811), Ritter des goldenen Vlieses und kaiserlicher Obersthofmarschall     Franz Xaver Karl Palko (1724–1767), Historien- und Porträtmaler sowie Radierer     Johann Friedrich von Hahn (1725–1786), Arzt in Breslau     Daniel Gottlob Burg (1727–1795), evangelischer Theologe     Johann Ephraim Scheibel (1736–1809), Mathematiker und Astronom     Johann Jacob Ebert (1737–1805), Mathematiker, Dichter, Astronom, Journalist und Autor     Johann Samuel Adler (1738–1799), Beamter     Wilhelm Gottlieb Korn (1739–1806), Verleger     Johann Gottlieb Stephanie der Jüngere (1741–1800), österreichischer Schauspieler, Dramatiker und Opernlibrettist     Christian Garve (1742–1798), Philosoph     Ernst Ferdinand Klein (1744–1810), Jurist und Vertreter der Berliner Aufklärung     Carl Friedrich Lentner (1746–1776), Arzt und Schriftsteller     Christian Benjamin Uber (1746–1812), Komponist     Samuel Gottlieb Bürde (1753–1831), Schriftsteller     Helene Charlotte von Friedland (1754–1803), Gutsherrin und Landwirtschaftsreformerin     Sofie Huber (1754 – nach 1783), Schauspielerin     Friedrich von Gentz (1764–1832), Politiker und Generalsekretär des Wiener Kongresses     Augusta von Goldstein (1764–1837), deutsche Schriftstellerin     Salomon von Haber (1764–1839), Hofbankier     August Theodor Zanth (1764–1836), Mediziner, der eigentlich Abraham Zadig hieß     Johann Gottfried Hoffmann (1765–1847), Statistiker, Staatswissenschaftler und Nationalökonom     Carl Samuel Held (1766–1845), Architekt und Baubeamter     Joseph von Zerboni di Sposetti (1766–1831), Beamter, erster Oberpräsident der Provinz Posen und umstrittener Publizist     Friedrich Wilhelm Karl von Aderkas (1767–1843), Prof. der Kriegswissenschaften in Dorpat     Lucie Domeier (1767–1836), Schriftstellerin und Übersetzerin     Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834), protestantischer Theologe und Philosoph     Raphael Biow (1771–1836), Maler     David Ferdinand Howaldt (1772–1850), Goldschmiedemeister     Karl Theodor Christian Gerhard (1773–1841), protestantischer Theologe und Schriftsteller     Friedrich August Wentzel (1773–1823), Schriftsteller     Johann Friedrich Knorr (1775–1847), Architekt     Friedrich Theodor von Merckel (1775–1846), preußischer Oberpräsident der Provinz Schlesien     Karoline Lessing (1779–1834), romantische Schriftstellerin     Carl Franz van der Velde (1779–1824), Schriftsteller     Karl Schall (1780–1833), Theaterkritiker     Hermann Uber (1781–1822), Musiker     Ferdinand Heinke (1782–1857), Jurist und preußischer Beamter     Carl Ferdinand Langhans (1782–1869), Architekt des Breslauer Theaters     David Ferdinand Koreff (1783–1851), Schriftsteller und Arzt     Johann Gottfried Scheibel (1783–1843), Professor der Theologie     August zu Hohenlohe-Öhringen (1784–1853), General und Standesherr in Württemberg     Leopold von Frankenberg und Ludwigsdorf (1785–1878), preußischer Jurist und konservativer Politiker     Julie Mihes (1786–1855), Malerin und Ordensfrau     Josef Max (Joseph Max; 1787–1873), Buchhändler und Verleger in Breslau, u. a. von Werken Jean Pauls und Holteis     Wilhelm von Tresckow (1788–1874), preußischer Generalleutnant     Karl Ludwig Klose (1791–1863), Mediziner und Historiker     Friedrich Leopold Bürde (1792–1849), Maler, Kupferstecher und Lithograf     Friedrich Anton König (1794–1844), Medailleur     Friedrich August Wernicke (1794–1819), deutscher klassischer Philologe, Sprachwissenschaftler und Archäologe     Karl Ludwig von Zanth (1796–1857), Architekt der Stuttgarter Wilhelma     Adolf zu Hohenlohe-Ingelfingen (1797–1873), Politiker, Präsident des Preußischen Herrenhauses     Ernst Eduard Vogel von Falckenstein (1797–1885), preußischer General der Infanterie     Karl von Holtei (1798–1880), Schriftsteller und Schauspieler     Willibald Alexis (1798–1871), Schriftsteller     August Kopisch (1799–1853), Maler und Schriftsteller, Verfasser der Ballade Die Heinzelmännchen zu Köln     Heinrich von Kittlitz (1799–1874), Naturforscher und Zeichner     Julius Korn (1799–1837), Buchhändler und Stadtrat     Johann Anton Theiner (1799–1860), katholischer Theologe

    Albert Hayn (1801–1863), Geburtshelfer und Hochschullehrer     Alexander von Bally (1802–1853), Gutsbesitzer, Politiker und Unternehmer     Friedrich Beckmann (1803–1866), Komiker     Ferdinand Anderson (1804–1864), Jurist und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung     August Borsig (1804–1854), Unternehmer     Robert Walter (1804–1861), Jurist und Politiker, Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung     Julius Conradi (1805–1889), Schauspieler und Leiter einer Theaterschule     Karl August Milde (1805–1861), Unternehmer, Politiker, preußischer Handelsminister, Mitglied des Preußischen Herrenhauses     Anton Johann Gross-Hoffinger (1808–1875), Schriftsteller     Carl Friedrich Lessing (1808–1880), Maler     Eduard Maria Oettinger (1808–1872), Journalist, Schriftsteller und Bibliograph     Moritz Bauschke (1809–1851), Schriftsteller, Verleger, Buchhändler und Publizist     Max Theodor Hayn (1809–1888), Kaufmann, Hamburger Senator und 2. Bürgermeister der Stadt     Adolf Friedrich Hesse (1809–1863), Komponist und Organist     Gabriel Gustav Valentin (1810–1883), Arzt und Physiologe     Julius Lasker (1811–1876), Mediziner und Schriftsteller     Friedrich Wilhelm Ladislaus Tarnowski (1811–1847), Schriftsteller     Louis Eichborn (1812–1882), Bankier     Hugo von Rothkirch-Panthen (1812–1868), Astronom     Friedrich von Schirnding (1812–1881), Amtsgerichtsrat und Genealoge     Jenny Bossard-Biow (1813 – nach 1858), Fotografin     Albert von Rheinbaben (1813–1880), preußischer General der Kavallerie     Hermann Kletke (1813–1886), Lyriker     Heinrich Neumann (1814–1884), Psychiater, Klinikdirektor und Hochschullehrer     Wilhelm Gottlieb Schneider (1814–1889), Entomologe, Botaniker und Mykologe     Rudolf von Raumer (1815–1876), Sprachwissenschaftler und Germanist     Adolph Menzel (1815–1905), Maler     Kurt von Haugwitz (1816–1888), Gutsbesitzer, Politiker, Mitglied des Preußischen Herrenhauses     Lazarus Henckel von Donnersmarck (1817–1887), Diplomat     Bernhard von Kessel (1817–1882), preußischer General und Generaladjutant von Kaiser Wilhelm I.     Adolf Anderssen (1818–1879), Schachmeister     Friedrich Moritz Hoffmann (1818–1882), Reichsgerichtsrat und Richter am Reichsoberhandelsgericht     Benedikt Zuckermann (1818–1891), Dozent und Bibliothekar am Jüdisch-Theologischen Seminar     Ernst Dohm (geborener Elias Levy; 1819–1883), Redakteur, Schriftsteller und Übersetzer     Carl Stern (1819–1875), katholischer Theologe     Karl Friedrich Adolf Wuttke (1819–1870), lutherischer Theologe     Friedrich Günsburg (1820–1859), Arzt am Allerheiligen-Hospital in Breslau     David Kalisch (1820–1872), Schriftsteller     Julius Stern (1820–1883), Musikpädagoge und Komponist 1821 bis 1840 Ferdinand Lassalle (1825–1864) Wilhelm Haupt (1831–1913) Auguste Schmidt (1833–1902)     Friedrich Wilhelm von Falkenhausen (1821–1889), preußischer Generalleutnant     Max Wirth (1822–1900), Nationalökonom     Rudolf Gottschall (1823–1909), Dramatiker, Epiker, Erzähler, Literarhistoriker und Kritiker     Ottilie Heinke (1823–1888), Komponistin und Klavierpädagogin     Moritz Schmidt (1823–1888), klassischer Philologe, Professor an der Universität Jena     Albert Emil Brachvogel (1824–1878), Schriftsteller     Ulrike Laar (1824–1881), Genre- und Porträtmalerin     Albrecht Theodor Middeldorpf (1824–1868), Mediziner     Julius Milde (1824–1871), Botaniker     Gustav von Saurma-Jeltsch (1824–1885), Gutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter (Zentrum)     Ferdinand Lassalle (1825–1864), Sozialistenführer     Max Waldau (1825–1855), Schriftsteller     Albrecht Weber (1825–1901), Indologe     Hermann Bloch (Ḥayyim Ben Ẓevi; 1826–1896), Rabbiner und Autor     Karl Gustav Wilhelm Stenzel (1826–1905), Botaniker     Karl Rudolf Friedenthal (1827–1890), Politiker     August von Heyden (1827–1897), Maler und Dichter     Ferdinand Julius Cohn (1828–1898), Botaniker, Mikrobiologe und einer der Begründer der Bakteriologie     Anna Grobecker (1829–1908), Operettensängerin     Hugo Krüger (eigentlich Hugo Freiherr von Gillern, 1829–1871), Opernsänger     Rudolf von Winterfeldt (1829–1894), General der Infanterie     Guido Henckel von Donnersmarck (1830–1916), Industrieller     Wilhelm Krauß (1830–1866), Maler     Lina Morgenstern (1830–1909), Schriftstellerin und Frauenrechtlerin     Wilhelm Haupt (1831–1913), Baptistenpastor und Evangelist der Freikirche     Arthur von Saurma-Jeltsch (1831–1878), preußischer Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter     Jenny Asch (1832–1907), Malerin, Philanthropin und Fröbelpädagogin     Robert Eitner (1832–1905), Musikwissenschaftler     Erdmann von Pückler (1832–1888), Politiker und Mitglied des Preußischen Herrenhauses     Julius Sachs (1832–1897), Botaniker und Begründer der experimentellen Pflanzenphysiologie     Alfred Stenzel (1832–1906), Marineoffizier, Konteradmiral der Kaiserlichen deutschen Marine     Friedrich von Strantz (1832–1909), preußischer Generalleutnant     Antonie Brehmer-Gaffron (1833–1908), Schriftstellerin     Heinrich Fiedler (1833–1899), Geologe, Mineraloge und Pädagoge     Ferdinand Gustav Lindner (1833–1893), Gymnasiallehrer und Altphilologe     Hermann von Schkopp (1833–1898), General der Infanterie     Auguste Schmidt (1833–1902), wissenschaftliche Lehrerin, Schriftstellerin, Frauenrechtlerin und Mitbegründerin des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins     Ludwig von Wäcker-Gotter (1833–1908), Gesandter in Mexiko und Belgrad     Hermann Witte (1833–1876), Jurist, Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer     Ludwig Adolf Cohn (1834–1871), Historiker     Karel Purkyně (1834–1868), Maler und Kunstkritiker     Wilhelm Zülzer (1834–1893), Physiologe an der Berliner Charité     Friedrich von Frankenberg und Ludwigsdorf (1835–1897), Politiker, Mitglied des Reichstages und des Preußischen Herrenhauses     Alfred Frief (1836–1893), Bergbauingenieur     Hedwig Haberkern (1837–1901/02), Kinderbuchautorin und Lehrerin     Paul von Reibnitz (1838–1900), Marineoffizier, Konteradmiral der Kaiserlichen deutschen Marine     Fritz Schneider (1838–1921), Jurist, Autor und Politiker, Mitglied des Deutschen Reichstags     William Wolf (1838–1913), Musikwissenschaftler     Karl von Funck (1839–1925), preußischer Offizier und Kommandant von Spandau     Richard Sadebeck (1839–1905), Lehrer und Botaniker     Marie Meyer (1840–1908), Schauspielerin

    Leopold Kny (1841–1916), Botaniker     Blanca von Hagen (1842–1885), Porträt- und Genremalerin     Hugo Hayn (1843–1923), Bibliograf     Otto Tischler (1843–1891), Prähistoriker     Adolf Kiepert (1845–1911), Verleger     Jaromír Čelakovský (1846–1914), Rechtshistoriker und Archivar     Adolf Ernst (1846–1927), Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter     Ludwig Kiepert (1846–1934), Mathematiker und Hochschullehrer     Berthold Geiger (1847–1919), deutscher Rechtsanwalt und Politiker     Leopold Auerbach (1847–1925), Jurist und Historiker     Richard Jacob (1847–1899), Bankdirektor, Zeitungsherausgeber und Reiseschriftsteller     Friedrich Klocke (1847–1884), Mineraloge und Kristallograph     Constantin Liebich (1847–1928), Journalist und Schriftsteller     Paul von Ploetz (1847–1930), General der Infanterie und Mitglied des Preußischen Herrenhauses     Marie Schröder-Hanfstängl (1847–1917), Gesangspädagogin, Opern- und Bühnensängerin     Paul von Ploetz (1847–1930), General der Infanterie und Mitglied des Preußischen Herrenhauses     Hermann von Eichhorn (1848–1918), Generalfeldmarschall     Kurd Laßwitz (1848–1910), Begründer der deutschen Science-Fiction-Literatur     Rudolf Sendig (1848–1928), Hotelier, Stadtrat     Waldemar Dyhrenfurth (1849–1899), Staatsanwalt, Schöpfer des Bonifazius Kiesewetter     Richard Pischel (1849–1908), Indologe und Begründer der modernen Prakritforschung     Georg von Caro (1849–1913), Unternehmer     Konrad Georg Palm (1849–1880), Historiker und preußischer Staatsarchivar     Carl Caro (1850–1884), Lyriker und Bühnendichter     Arthur von der Groeben (1850–1930), preußischer General     George Henschel (1850–1934), deutsch-britischer Sänger, Gesangslehrer, Komponist und Dirigent     Max Kalbeck (1850–1921), Musikschriftsteller und Musikkritiker     Selma Nicklass-Kempner (1850–1928), Opernsängerin und Gesangspädagogin     Johann August Otto Riese (1850–1939), Baumeister     Martin Hartmann (1851–1918), Arabist, Islamwissenschaftler und Hochschullehrer     Paul Jaeschke (1851–1901), Gouverneur von Kiautschou     Oskar von Kirchner (1851–1925), Botaniker, Phytomediziner und Hochschullehrer     Heinrich Müller-Breslau (1851–1925), Bauingenieur und Hochschullehrer     Johannes von Saurma (1851–1916), Gutsbesitzer, Politiker und Mitglied des Preußischen Herrenhauses     Emil von Schoenaich-Carolath (1852–1908), Gutsherr, Lyriker und Novellist     August Schultz (1852–1889), klassischer Philologe     Hermann Soyaux (1852–1928), Botaniker und Forschungsreisender     Johannes Wilda (1852–1942), Journalist und Schriftsteller     Oscar Langendorff (1853–1908), Mediziner     Hans von Wrochem (1853–1914), Generalleutnant     Georg Froböß (1854–1917), Kirchenrat     Moritz Moszkowski (1854–1925), Komponist und Pianist     Franz Tülff von Tschepe und Weidenbach (1854–1934), ehemaliger Kommandeur des VIII. Armee-Korps     Oktavia Brehmer, verehelichte Däubler (1855–1905), Mutter des Schriftstellers Theodor Däubler     Hugo von Pohl (1855–1916), Marineoffizier, Admiral der Kaiserlichen deutschen Marine     Ernst von Wolzogen (1855–1934), Schriftsteller     Hedwig Arendt (1856–1917), Theaterschauspielerin     Felix Auerbach (1856–1933), Physiker     Felix von Ende (1856–1929), Genre- und Landschaftsmaler     Georg Müller-Breslau (1856–1911), Maler     Cuno von Uechtritz-Steinkirch (1856–1908), Bildhauer     Carl Georg Winter (1856–1912), Archivar und Historiker     Frank Schwarz (1857–1928), Botaniker und Hochschullehrer     Emanuel Wurm (1857–1920), Politiker (SPD, USPD), Mitglied des Reichstags und Chefredakteur der Neuen Zeit     Andreas Galle (1858–1943), Geodät     Bogumil Zepler (1858–1918), Komponist     Frank Damrosch (1859–1937), Dirigent     Max Semrau (1859–1928), Kunsthistoriker     Gertrud Staats (1859–1938), Malerin     Valentin von Ballestrem (1860–1920), Montanindustrieller und Politiker (Zentrum)     Claire Bernhardt (1860–1909), Schriftstellerin     Eugen Schiffer (1860–1954), Politiker     Paul Barsch (1860–1931), Erzähler, Lyriker und führendes Mitglied der Breslauer Dichterschule     Adolf Schmidt (1860–1944), Geophysiker, Direktor des Geomagnetischen Observatoriums in Potsdam

    Georg von Prittwitz und Gaffron (1861–1936), Afrikaforscher und Oberstleutnant     Heinrich Graf Yorck von Wartenburg (1861–1923), Politiker und Landrat von Ohlau     Walter Damrosch (1862–1950), deutsch-US-amerikanischer Dirigent und Komponist     Paul Habel (1862–1937), deutscher Gymnasiallehrer und Klassischer Philologe     Harry Puder (1862–1933), Offizier und Kommandeur der Schutztruppe für Kamerun     Clara Sachs (1862–1921), Malerin und Lithographin     Ernst Sackur (1862–1901), Mediaevist     Agnes Sorma (1862–1927), Schauspielerin     Siegbert Tarrasch (1862–1934), Schachgroßmeister     Josef Block (1863–1943), Maler     Georg Heimann (1864–1926), Bankier     Alfred Schultze (1864–1946), Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker     Gerhart von Schulze-Gaevernitz (1864–1943), Jurist, Nationalökonom, Hochschullehrer und Politiker     Anna Bernard (1865–1938), Heimatschriftstellerin     Otto Ferdinand Probst (1865–1923), Maler und Radierer     Richard Stern (1865–1911), Mediziner und Hochschullehrer     Hedwig Pauly-Winterstein (1866–1965), Schauspielerin     Otto Zimmer (1866–1940), Politiker (SPD) und Mitglied des Sächsischen Landtages     Conrad Buchwald (1867–1931), Kunsthistoriker     Marie Oberdieck (1867–1954), Schriftstellerin     Georg Friedrich Preuß (1867–1914), Historiker     Alfred Kerr (1867–1948), Schriftsteller und Theaterkritiker     Arthur Schloßmann (1867–1932), engagierter Pädiater in der Weimarer Republik     Georg Gottstein (1868–1936), Chirurg in Breslau     Fritz Haber (1868–1934), Chemiker     Felix Hausdorff (1868–1942), Mathematiker     Wilhelm Kimbel (1868–1965), Kunsttischler     Jaroslaw Marcinowski (1868–1935), Arzt und Psychoanalytiker     Grete Waldau (1868–1951), deutsche Architekturmalerin     Max Bielschowsky (1869–1940), Neuropathologe     Clara Mannes (1869–1948), Pianistin und Musikpädagogin     Heinrich von Oppen (1869–1925), Politiker, Rittergutsbesitzer und Verwaltungsbeamter     Victor Ottmann (1869–1944), Schriftsteller, Verleger und Buchhändler     Johannes Severin (1869–1937), deutscher Generalleutnant     Karl Max Tilke (1869–1942), Kostümforscher     Hans Baluschek (1870–1935), Maler und Schriftsteller     Gertrud Berry (1870–1955), Schauspielerin     Ludwig Brühl (1870–vor 1953), Mediziner und Museumskurator     Walter Gebhardt (1870–1918), Arzt und Anatom     Hermann Gura (1870–1945), Theaterschauspieler und Opernsänger     Clara Immerwahr (1870–1915), Chemikerin und Frauenrechtlerin     Richard Kiehnel (1870–1944), Architekt des Jugendstils in den USA ab 1893 und Gründer des Architektenbüros Kiehnel & Elliot in Pittsburg, später Miami     Erich Petzet (1870–1928), Bibliothekar und Literaturwissenschaftler

    Arthur Czellitzer (1871–1943), Augenarzt und Genealoge     Alexander Engels (1871–1933), Schauspieler     Margarete Friedenthal (1871–1957), Politikerin und Akteurin der bürgerlichen Frauenbewegung     Erich Hancke (1871–1954), Kunstschriftsteller und Maler     Theodor Müller (1871–1932), Politiker (SPD)     Adolf Ritter (1871–1924), Handwerker und Politiker (SPD)     Ernst Wachler (1871–1945), „völkisch-religiöser“ Schriftsteller, Publizist, Dramaturg und Gründer des Harzer Bergtheaters     August Weberbauer (1871–1948), Biologe und Pionier bei der Erforschung der Pflanzenwelt von Peru     Fritz Beblo (1872–1947), Architekt und Baubeamter     Marie Cohn (1872–1938), Schriftstellerin und Drehbuchautorin     Max Fleischmann (1872–1943), Völkerrechtler und Hochschullehrer     Viktoria Modl (1872–1942) Regisseurin     Elisabeth Schmook (1872–1940), Malerin     Friedrich Karl Georg Fedde (1873–1942), Botaniker     Otfrid Foerster (1873–1941), Neurowissenschaftler     Friedbert Lademann (1873–1944), Generalmajor     Max Moszkowski (1873–1939), Mediziner und Forschungsreisender     Matthias von Oppen (1873–1924), Jurist     Robert Wiene (1873–1938), Filmregisseur     Ernst Cassirer (1874–1945), Philosoph     Georg Freiherr von Eppstein (1874–1942), Schriftsteller, Phaleristiker, Hofbeamter, Hochschulkurator und Publizist     Walther Epstein (1874–1918), Architekt und Regierungsbaumeister     Fritz von Eulenburg (1874–1937), Rittergutsbesitzer und Politiker, Mitglied des Preußischen Herrenhauses     Anna von Gierke (1874–1943), Sozialpädagogin und Politikerin     Paul Albert Glaeser-Wilken (1874–1942), Schauspieler und Spielleiter     Friedrich Hilbig (1874–1960), Konteradmiral (Ing.)     Max Kiehnel (1874–1945), Baumeister und Architekt des Jugendstils     Ernst Küster (1874–1953), Botaniker     Fritz Mehrlein (1874–1945), Senator in Lübeck     Fritz Oliven (1874–1956), Jurist und Schriftsteller     Eugene Spiro (1874–1972), Maler     Herbert Oskar Meyer (1875–1941), Rechtswissenschaftler und Rektor der Universität Göttingen     Walther Ludwig (1876–1946), Mathematiker, Rektor der Technischen Hochschule Dresden     Walter Moll (1876–1927), Landrat und Ministerialbeamter     Alexander Olbricht (1876–1942), Maler, Graphiker, Kunstprofessor in Weimar     Max von Prittwitz und Gaffron (1876–1956), ehemaliger Generalmajor     Hans Soltmann (1876–1955), Graphiker, Dozent an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe zu Leipzig     Walter Römhild (1876–1944), preußischer Landrat     Ernst Wendel (1876–1938), Dirigent und Generalmusikdirektor in Bremen     Otto Zänker (1876–1960), evangelischer Theologe, Bischof von Breslau, 1937 Unterzeichner der „Erklärung der 96 evangelischen Kirchenführer gegen Alfred Rosenberg“[7] wegen dessen Schrift „Protestantische Rompilger“.     Johannes Ziekursch (1876–1945), Historiker     Kurt Ziesché (1876–1971), katholischer Theologe     Else Alken (1877–1942), Politikerin, Frauenrechtlerin und Opfer des Holocaust     Klara Behrend (1877 – nach 1921), Schriftstellerin     Georg Goldstein (1877–1943), Direktor der Deutschen Gesellschaft für Kaufmanns-Erholungsheime     Else Krafft (1877–1947), Journalistin, Lyrikerin und Schriftstellerin     Carl Mannich (1877–1947), Chemiker     Arnold Oskar Meyer (1877–1944), Historiker und Hochschullehrer     Käthe Münzer (1877–1959), Malerin und Karikaturistin     Gustav Schneider (1877–1935), Politiker, Mitglied des Reichstags     Franz Max Albert Kramer (1878–1967), Psychiater, Neurologe und Hochschullehrer     Richard Pfeiffer (1878–1962), Maler     Martin Kirschner (1879–1942), Chirurg und Hochschullehrer     Joachim von Oppen (1879–1948), Rittergutsbesitzer und Landwirtschaftsfunktionär     Josef Sobainsky (1879–1956), Künstler     Hildegard von Gierke (1880–1966), Sozialpädagogin     Tilli Heuser (1880–1901), Schauspielerin     Erich Heymann (1880–1959), Verwaltungsjurist, Oberbürgermeister von Köthen     Otto Lipmann (1880–1933), deutscher Psychologe     Walter Todt (1880–1945), Kolonialbeamter und Rechtsanwalt

    Emil Ludwig (1881–1948), Schriftsteller     Otto Toeplitz (1881–1940), Mathematiker     Erwin von Witzleben (1881–1944), General im Widerstand (20. Juli 1944)     Rudolph Wolken (1881–??), deutsch-US-amerikanischer Ringer     Max Born (1882–1970), Physiker und Nobelpreisträger     Friedrich Epstein (1882–1943), Chemiker, Opfer des Holocaust     Theodor Maas (1882–1943), Pfarrer     Heinrich Pick (1882–1947), Politiker, Bürgermeister von Stettin     Max Schwarzer (1882–1955), Gebrauchsgraphiker und Illustrator     Oswald Wiersich (1882–1945), Politiker und Widerstandskämpfer des 20. Juni 1944     Oskar Erich Meyer (1883–1939), Geologe, Paläontologe, Bergsteiger und Schriftsteller     Elfriede Reichelt (1883–1953), Kunstfotografin     Max Sachs (1883–1935), MdL, Journalist, Redakteur und SPD-Politiker     Alfred Zappe (1883–1973), Architekt und Heraldiker     Hermann Becker (1884–1972), Flugzeugtechniker und Maler     Friedrich Bergius (1884–1949), Chemiker und Nobelpreisträger     Ernst von Heydebrand und der Lasa (1884–1963), Richter     Artur Koenig (1884–1945?), Politiker und Reichstagsabgeordneter     Max Kronberg (1884 – nach 1938), Schriftsteller     Hans Reisiger (1884–1968), Schriftsteller und Übersetzer     Thea Sandten (1884–1943), Stummfilmschauspielerin und Opfer des Holocaust     Friedrich Zacher (1884–1961), Biologe     Konrat Ziegler (1884–1974), Klassischer Philologe und Gerechter unter den Völkern (2001)     Bertha Badt-Strauss (1885–1970), Publizistin und Journalistin     Reinhold Jahnow (1885–1914), Jagdflieger     Fritz Karsen (1885–1951), Reformpädagoge     Otto Klemperer (1885–1973), Dirigent und Komponist     Walter Eberhard Loch (1885–1979), Maler, Graphiker und Schriftsteller     Hans Lukaschek (1885–1960), Politiker (Zentrum, CDU)     Eberhard Buchwald (1886–1975), Theoretischer Physiker, Rektor der TH Danzig     Günter Dyhrenfurth (1886–1975), Bergsteiger und Himalaya-Forscher     Erich Fellgiebel (1886–1944), ehemaliger General der Nachrichtentruppe im Zweiten Weltkrieg     Martin Gusinde (1886–1969), als Priester Anthropologe, Lehrer und Universitätsprofessor     Caroline von Heydebrand (1886–1938), anthroposophische Pädagogin     Willibald Krain (1886 – 1945), Maler, Zeichner und Illustrator     Resi Langer (1886–1971), Kabarettistin, Schauspielerin und Rezitatorin     Walter Müller-Wulckow (1886–1964), Kunsthistoriker und Museumsdirektor     Hans Louis Schäffer (1886–1967), Ministerialbeamter und Finanzexperte     Alfred Thon (1886–1952), Maler, Zeichner und Kunstpädagoge     Hedwig Kohn (1887–1964), Physikerin (gehörte zu den einzigen drei Frauen in Deutschland mit einer Habilitation in Physik vor dem Zweiten Weltkrieg)     Max Krusemark (1887–?), Architekt in Münster/Westf.     Carl Müller (1887–1961), Jurist, Landrat im Kreis Cochem sowie Regierungsdirektor in Koblenz     Lotte Pritzel (1887–1952), Puppenkünstlerin, Kostümbildnerin und Zeichnerin     Georg Quabbe (1887–1950), Rechtsanwalt und Schriftsteller     Herbert Straehler (1887–1979), Marineoffizier     Willy Cohn (1888–1941), Historiker und Pädagoge     Waldemar von Grumbkow (1888–1959), Jurist und Schriftsteller     Ernst Kühl (1888–1972), Oberst der Luftwaffe und hochdekorierter Kampfflieger     Werner von Pigage (1888–1959), Maler     Willi Schur (1888–1940), Schauspieler, Sänger und Regisseur     Paul Thomas (1888–?), Radrennfahrer     Arnold Ulitz (1888–1971), Schriftsteller     Ulrich Altmann (1889–1950), Theologe     Hans Biberstein (1889–1965), Dermatologe, nach der Emigration Hochschullehrer in New York     Walter von Boltenstern (1889–1952), ehemaliger Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg     Christian Gotthard Hirsch (1889–1977), Künstler     Walther Jaensch (1889–1950), Anthropologe und Sportmediziner     Siegfried Marck (1889–1957), Philosoph und intellektueller Vordenker der Sozialdemokratie     Walter Meckauer (1889–1966), Schriftsteller     Herbert Rolf Schlegel (1889–1972), Maler     Grete Schmedes (1889–1985), Graphikerin und Illustratorin     Rudolf Stahl (1889–1986), Mediziner und Hochschullehrer     Frieda Hauke (1890–1972), Politikerin und Mitglied der Weimarer Nationalversammlung     Ernst Hofmann (1890–1945), Schauspieler     Richard Kobrak (1890–1944), Sozialpolitiker     Josef Lenzel (1890–1942), römisch-katholischer Priester und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime, Märtyrer     Wilhelm Pfannenstiel (1890–1982), Hygieniker, Hochschullehrer und SS-Standartenführer     Richard Riess (1890–1931), deutscher Schriftsteller und Übersetzer     Fritz Woike (1890–1962), evangelischer Arbeiterdichter

    Henry Koch (1891–1977), Marineoffizier und Wehrwirtschaftsbeamter     Hellmut Neumann (1891–1979), Rechtsanwalt und Oberbürgermeister (DDP/SED) von Mühlhausen     Lothar Neumann (1891–1963), Postbaurat und Architekt des Postscheckamtes Breslau     Fritz Hermann Schwob (1891–1956), Politiker (Zentrum, CDU in der Sowjetischen Besatzungszone), Abgeordneter und Arbeitsminister in Brandenburg     Edith Stein (1891–1942), Philosophin, katholische Heilige und eine der Patroninnen Europas     Augustina (Margarethe) Glatzel (1891–1963), Benediktinerin, Äbtissin von St. Gabriel in Bertholdstein     Hans Behrendt (1892–1959), Generalleutnant     Hettie Dyhrenfurth (1892–1972), Bergsteigerin     Käthe Ephraim Marcus (1892–1970), deutsch-israelische Malerin und Bildhauerin     Manfred von Richthofen (1892–1918), erfolgreichster deutscher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg; Träger des Pour le Mérite     Ora Doelk (1893–1984), Tänzerin und Choreografin     Herbert Ernst (1893 – nach 1954), Motorradrennfahrer und Unternehmer     Ruth Hoffmann (1893–1974), Schriftstellerin     Norbert Appaly (* 1893), deutscher Arzt und Politiker (NSDAP)     Herbert Jilski (1893–1979), Polizeigeneral     Georg Conrad Kißling (1893–1944), Brauereibesitzer und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime     Dagobert Lubinski (1893–1943), Journalist und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime     Wilhelm Mardus (1893–1960), Mitglied der SPD und kurzzeitig Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirks Friedrichshain     Wilhelm Friedrich Karl Rabe (1893–1958), Astronom     Erna Scheffler (1893–1983), Juristin und Richterin des Bundesverfassungsgerichts     Ernst Friedrich (1894–1967), anarchistischer Pazifist     Guido Hoheisel (1894–1968), Mathematiker     Józef Lipski (1894–1958), Politiker und Diplomat     Lothar von Richthofen (1894–1922), jüngerer Bruder von Manfred und ebenfalls Jagdflieger; Träger des Pour le Mérite     Werner Wolfgang Rogosinski (1894–1964), Mathematiker     Ernst Walter Schmidt (1894–1981), evangelischer Theologe und Autor     Käthe Stern (1894–1973), Pädagogin     Felix Aber (1895–1964), Rabbiner     Herbert Barthel (1895–1945), Politiker (NSDAP) und SA-Führer     Paula von Reznicek (1895–1976), Tennisspielerin, Journalistin und Schriftstellerin     Alfred Schneider (1895–1968), Politiker, Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen     Bernhard Schottländer (1895–1920), Politiker der USPD und Journalist     Walther Steller (1895–1971), Germanist und Volkskundler     Fritz Sternberg (1895–1963), marxistischer Ökonom     Helmut Berve (1896–1979), Althistoriker und Hochschullehrer     Marianus Czerny (1896–1985), Experimentalphysiker     Lily Ehrenfried (1896–1994), Ärztin, Heilgymnastikerin und Begründerin der Holistischen Gymnastik     Georg Pniower (1896–1960), Landschaftsarchitekt     Herbert Balzer (1897–1945), Politiker (KPD) und NS-Opfer     Herbert A. E. Böhme (1897–1984), Schauspieler     Ernst Eckstein (1897–1933), Politiker (SPD) und NS-Opfer     Norbert Elias (1897–1990), Soziologie     Friedrich Wilhelm Hauck (1897–1979), General der Artillerie und Militärhistoriker, Ritterkreuzträger     Katharina Heinroth (1897–1989), Zoologin, Verhaltensforscherin und Direktorin des Berliner Zoos (erstes weibliches Zoodirektorat Deutschlands)     Walther Jansen (1897–1959), Bundesvogt des Deutschen Pfadfinderbundes     Karl Franz Klinke (1897–1972), Mediziner und Hochschullehrer     Ernst Kloss (1897–1945), Kunsthistoriker     Erich Loewenhardt (1897–1918), Jagdflieger im Ersten Weltkrieg und Träger des Pour le Mérite     Bruno Müller-Reinert (1897–unbek.), Politiker (NSDAP), Reichstagsabgeordneter     Georg Zivier (1897–1974), Journalist und Schriftsteller     Ellen Epstein (1898–1942), Pianistin und Opfer des Holocaust     Erich Tschimpke (1898–1970), SS-Oberführer im Kommandostab Reichsführer-SS     Alice Rosenstein (1898–1991), Neurologin, Psychiaterin und Neurochirurgin     Johannes Ilmari Auerbach (1899–1950), Bildhauer, Maler und Schriftsteller     Fritz Blaschke (1899–1968), Fußballspieler und -trainer     Karl Friedrich Bonhoeffer (1899–1957), Chemiker und Physiker     Werner de Boor (1899–1976), evangelisch-lutherischer Theologe     Ernst Feja (1899–1927), Bahnradsportler     Ilse Langner (1899–1987), Schriftstellerin     Arno Müller (1899–1984), Sozialwissenschaftler, Hochschullehrer     Max Simon (1899–1961), SS-Gruppenführer und Kriegsverbrecher     Gottfried Weber (1899–1958), General     Anna Caspari (1900–1941), Kunsthändlerin     Hermann Diesener (1900–1978), Bildhauer     Hans Ebner (1900–1977), Bauingenieur     Herbert Hennies (1900–1979), Schauspieler, Hörspielsprecher, Schriftsteller und Liedtexter     Elinor Hubert (1900–1973), Ärztin und Politikerin (SPD)     Fritz London (1900–1954), Physiker     Hilde Marchwitza (1900–1961), Übersetzerin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus     Franz Marszalek (1900–1975), Dirigent und Komponist     Ernst Scheyer (1900–1985), deutschamerikanischer Kunsthistoriker     Cornelia Schröder-Auerbach (1900–1997), Musikpädagogin, Cembalistin, Musikwissenschaftlerin und Autorin     Annemarie Wolff-Richter (1900–1945), Individualpsychologin und Widerstandskämpferin     Lucie Prussog-Jahn (1900–1990), Bildhauerin

    Herbert Blaschke (1901–1973), Kunstmaler, Graphiker, Staffierer, Restaurator und Museumsleiter     Klaus Bonhoeffer (1901–1945), Jurist und Widerstandskämpfer     Hermann Pabel (1901–1945), Komponist, Kapellmeister und Chordirigent     Heinrich-Christian Schäfer-Hansen (1901–1977), Kaufmann, SA-Führer und Mitglied des Reichstags     Wilhelm Tarras (1901–1970), Jockey     Hans Urner (1901–1986), evangelischer Theologe, Kirchenhistoriker, Hymnologe und Friedensaktivist     Ewald Walter (1901–1997), Bistumsarchivar von Köln     Günther Anders (1902–1992) (eigentlich Günther Stern), Philosoph und Essayist     Friedel Apelt (1902–2001), Politikerin (KPD/SED), Gewerkschaftsfunktionärin und Widerstandskämpferin     Karl Bruchmann (1902–1967), Historiker, Direktor des Bundesarchivs     Trude Brück (1902–1992), Malerin, Grafikerin und Restauratorin     Herta Gotthelf (1902–1963), Politikerin und Redakteurin     Emmi Handke (1902–1994), Politikerin und Generalsekretärin des Internationalen Lagerkomitees Ravensbrück     Dietrich Lang-Hinrichsen (1902–1975), Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer und Richter am Bundesgerichtshof     Hugo Leipziger-Pearce (1902–1998), Architekt und Hochschullehrer     Oskar Pusch (1902–1992), Finanzbeamter, Genealoge und Autor     Werner Sander (1902–1972), Chasan und Chorleiter, Gründer des Leipziger Synagogalchores und Mitglied der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN)     Wolfgang Winkler (1902–unbekannt), Politiker, Bürgermeister, Landrat des Kreises Züllichau-Schwiebus     Klaus Clusius (1903–1963), Chemiker     Joachim Konrad (1903–1979), evangelischer Theologe     Heinz Malitzky (1903–1995), Bundesrichter am Bundesfinanzhof     Fredo Marvelli, bürgerlich Friedrich Jäckel (1903–1971), Zauberkünstler     Werner May (1903–1975), Lehrer, Pfarrer und Schriftsteller     Katharina Staritz (1903–1953), evangelische Theologin und eine der ersten Pfarrerinnen     Alfons Teuber (1903–1971), Schauspieler und Schriftsteller     Hans Venatier (1903–1959), Schriftsteller und Gymnasiallehrer     Kurt Jäckel (1904–1937), Romanist     Heinrich Gerhard Kuhn (1904–1994), deutsch-britischer Physiker und Hochschullehrer     Richard Mohaupt (1904–1957), Komponist     Max Radler (1904–1971), Maler     Tania Stern (1904–1995), deutsch-britische Übersetzerin     Erwin M. Wuttke (1904 – nach 1960), Schriftsteller     John Gutmann (1905–1998), US-amerikanischer Fotograf     Kurt Müller-Osten (1905–1980), evangelischer Theologe, Propst und Prälat, Kirchenliederdichter     Karl Ludwig Skutsch (1905–1958), Kunsthistoriker und Schriftsteller     Erna Wagner-Hehmke (1905–1992), Fotografin     Boleslaw Barlog (1906–1999), Theaterregisseur     Dietrich Bonhoeffer (1906–1945), evangelischer Theologe und Widerstandskämpfer     Edmund von Borck (1906–1944), Komponist     Johannes Grüger (1906–1992), Illustrator     Kurt Janetzky (1906–1994), Hornist     Gerhard Kramer (1906–nach 1958), Diplomat und Kommunalpolitiker     Wilhelm Meyer-Detring (1906–2002), Offizier, Generalleutnant der Bundeswehr     Hans Schaefer (1906–1961), Althistoriker und Hochschullehrer     Maria-Pia Geppert (1907–1997), Biostatistikerin     Theda Heineken (1907–1993), Reformpädagogin und Frauenrechtlerin     Ernst Jokl (1907–1997), deutsch-amerikanischer Pionier der Sportmedizin     Max Kalki (1907–1990), Violinist, Konzertmeister und Kammermusiker     Reinhard Kapp (1907–1995), Rechtsanwalt, Steuerberater und Stifter     Erna Kilkowski (1907–1985), Politikerin (CDU)     Erich Meyer-Heisig (1907–1964), Kunst- und Kulturhistoriker     Steffi Ronau (1907–1995), Schauspielerin     Eva Siewert (1907–1994), Journalistin, Schriftstellerin, Radiosprecherin und Opernsängerin     Desider Stern (1907–2000), jüdischer Dokumentar, Sammler und Bibliograph     Otto Albert Bernhard Weiß (1907–1955), Offizier der Schutzpolizei und Oberst der Luftwaffe     Kurt Wiesner (1907–1967), Theologe     Arno Assmann (1908–1979), Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant     Anno von Gebhardt (1908–1978), Kaufmann und Politiker     Manon Hahn (1908–1993), Kostümbildnerin und Filmausstatterin     Helmut Kruse (1908–1999), Wirtschaftsjurist und Archäologe     Charlotte Witthauer (1908–1980), Schauspielerin und Synchronsprecherin     Heinz Engelmann (1909–1989), Animationsfilmer, Karikaturist und Werbegrafiker     Ilse von Kamptz (1909–2000), Buchhändlerin, Antiquarin und Galeristin     Gerhard Kubetschek (1909–1976), Unternehmer und Gründer von Kuba-Imperial     Joachim Küttner (1909–2011), deutsch-amerikanischer Physiker     Jacques Rossi (1909–2004), polnisch-französischer politischer Aktivist und Schriftsteller, Opfer des Stalinismus und Gulag-Lexikograph     Margarete Slezak (1909–1953), Opern- und Konzertsängerin     Walter Sprick (1909–1989), Physiker und Computerpionier     Joachim Wrana (1909–1986), Ingenieur, ehemaliger Rektor der Bergakademie Freiberg     Georg Mende (1910–1983), marxistischer Philosoph     Claire Frühling-Gerlach (1910–1994), Konzertsängerin, Pianistin und Musikprofessorin     Gerhart Hein (1910–1998), Maler     Günter Herzog (1910–1942), Jazz- und Unterhaltungsmusiker     Rodolfo Holzmann (1910–1992), peruanischer Komponist und Musikwissenschaftler     Wolfgang Müller-Osten (1910–1995), Chirurg und Standespolitiker     Fritz Schulz (1910–1991), Mediziner, Politiker und Mitglied des Niedersächsischen Landtages     Walter Thiel (1910–1943), Ingenieur und Raketenpionier     Fritz Wenzel (1910 – nach 1964), Politiker und Präsident der Deutschen Friedensgesellschaft

    Dietrich Gerhardt (1911–2011), Slawist und Hochschullehrer     Marianne Manasse (1911–1984), Kunsthistorikerin, Malerin, Antirassismusaktivistin und Lehrerin     Friedrich Wilhelm Merkel (1911–2002), Ornithologe und Professor für Zoologie     Karl Schiller (1911–1994), Wissenschaftler und Politiker (SPD)     Eva Siao (1911–2001), chinesische Photographin und Journalistin     Horst Ademeit (1912–1944), Kampfpilot     Erhard Bauschke (1912–1945), Musiker und Leiter eines Tanzorchesters     Fritz Langner (1912–1998), Fußballspieler und -trainer     Maria Lobe (1912–2001), Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus und Militärärztin     Gerhard Möbus (1912–1965), Pädagoge, Psychologe und Politologe     Erich Peter Neumann (1912–1973), Journalist und Politiker, Mitglied des Deutschen Bundestags     Heimo Rau (1912–1993), Indologe, Hochschullehrer     Hans Walter Schmidt (1912–1934), SA-Führer, Opfer der Röhm-Affäre     Hans Schultz (1912–2003), deutsch-Schweizer Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer     Lothar Fendler (1913 – nach 1951), SS-Sturmbannführer     Pierre Gassmann (1913/14–2004), Gründer von Picto und der wahrscheinlich berühmteste Fotolaborant der Welt     Markus von Gosen (1913–2004), Grafiker, Zeichner und Maler     Johann Christoph Hampe (1913–1990), Theologe, Journalist und Schriftsteller     Fritz Hoffmann (1913–2007), römisch-katholischer Geistlicher, Fundamentaltheologe, Philosoph und Hochschullehrer     Claude Schaefer (1913–2010), deutsch-französischer Kunsthistoriker und Hochschullehrer     Alfred Seidel (1913–2001), Grafiker und Kunstmaler     Jadwiga Żylińska (1913–2009), polnische Schriftstellerin     Eberhard Cyran (1914–1998), Schriftsteller     Walter Jokisch (1914–1984), Schauspieler, und Theaterregisseur     Lisa Krause (1914–1965), Politikerin (SED), Oberbürgermeisterin von Dessau, Staatssekretärin der DDR     Hans Pischner (1914–2016), Musiker     Clemens Riedel (1914–2003), Bäckermeister und Politiker (CDU), Mitglied des Bundestages und des Europaparlaments     Feodora Schmidt (1914–1997), Pilotin, Rekordhalterin im Dauersegelflug     Joseph Walk (1914–2005), deutsch-israelischer Pädagoge und Historiker     Charlotte Wasser (1914–2001), Publizistin und Literaturpropagandistin     Heinrich Albertz (1915–1993), evangelischer Theologe, Politiker der SPD, Regierender Bürgermeister von (West-)Berlin     Elisabeth Ettlinger (1915–2012), Archäologin     Klaus-Andreas Moering (1915–1945), Maler des Expressionismus     Johanna Blecha (1916–2000), Politikerin und Oberbürgermeisterin     Hans W. Cohn (1916–2004), Lyriker und Psychotherapeut (Ende der 1930er Jahre Emigration nach Großbritannien)     Hans-Peter Schmitz (1916–1995), Flötist und Hochschullehrer     Eugen Gollomb (1917–1988), langjähriger Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig     Renate Haußleiter-Malluche (1917–1994), Politikerin     Heinz Hofmann (* 1917), Musiker und Kapellmeister     Peter Pauly (1917–2021), evangelisch-lutherischer Geistlicher in Namibia     Norman Dyhrenfurth (1918–2017), US-amerikanischer Bergsteiger, Expeditionsleiter, Kameramann und Regisseur     Ruth Lommel (1918–2012), Schauspielerin     Hildegard Maria Rauchfuß (1918–2000), Schriftstellerin     Kurt Redel (1918–2013), Dirigent     Günther Sauer (1919–1990), Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher sowie Hörspiel- und Dialogregisseur     Johannes Viebig (1919–2008), evangelisch-lutherischer Theologe und Kreisdekan von Nürnberg     Gustav Adolf Baumm (1920–1955), Grafiker, Motorradkonstrukteur und -rennfahrer     Senta Baldamus (1920–2001), Bildhauerin     Heinz Bello (1920–1944), katholischer Märtyrer der NS-Zeit     Friedrich Wilhelm Blaschke (1920–2006), Maler, Grafiker und Holzschneider     Sibylle Boden-Gerstner (1920–2016), Kostümbildnerin, Malerin und Modejournalistin     Werner Grunert (1920–2020), Politiker (SPD)     Rudi Mirke (1920–1951), Radrennfahrer     Ruth Neudeck (1920–1948), SS-Aufseherin im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück     Reinhard G. Pauly (1920–2019), deutsch-US-amerikanischer Musikwissenschaftler und Geiger     Renate Riemeck (1920–2003), Historikerin und Friedensaktivistin     Gerhard Röthler (1920–1999), Holocaust-Überlebender     Hans-Arno Simon (1920–1989), Komponist, Sänger, Pianist und Produzent     Klaus Trostorff (1920–2015), Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime, Lehrer, Diplomjurist, Kommunalpolitiker und ehemaliger Direktor der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald

    Christian Feit (1921–2017), Diplomat     Georg Folz (1921–2005), Arzt und Politiker (CDU), Mitglied des Niedersächsischen Landtages     Walter Laqueur (1921–2018), deutsch-jüdisch-amerikanischer Publizist und Historiker     Thomas von Randow (1921–2009), Mathematiker, Wissenschaftsredakteur und Buchautor     Wilmut Borell (1922–1997), Schauspieler     Yehezkel Braun (1922–2014), israelischer Komponist     Walter Conrad (1922–2006), Schriftsteller, Erzähler und Fachbuchautor     Karl-Dietrich Gundermann (1922–1995), Chemiker und Hochschullehrer     Macky Kasper (1922–1968), Jazz- und Unterhaltungsmusiker     Heinz Winfried Sabais (1922–1981), Schriftsteller, Lyriker und Politiker     Barbara Suchner (1922–2010), Lyrikerin, Schriftstellerin und Philologin     Friedrich Cramer (1923–2003), Chemiker, Genforscher und Hochschullehrer     Lieselotte Kantner (* 1923), Industriedesignerin     Herbert Klein (1923–2001), Schwimmer, Europameister und Weltrekordler     Hans Konrad König (1923–2016), EU-Beamter, Generalsekretär der Internationalen Handelskammer, Kunstsammler und Mäzen     Wolfgang Neuss (1923–1989), Kabarettist und Schauspieler     Horst Pohl (1923–2013), Politiker (SED), Oberbürgermeister der Stadt Gera     Wolfgang Rudolph (1923–2014), Volkskundler     Elizabeth B. Snyder (* 1923), Bildende Künstlerin und Sängerin     Günter Szewierski (1923–2005), Fußballspieler     Leni Alexander (1924–2005), Komponistin und Hörspielautorin     Renate Lasker-Harpprecht (1924–2021), deutsch-französische Autorin und Journalistin     Elisabeth Loewe (1924–1996), Malerin des Nachexpressionismus     Hubert Olbrich (1924–2019), Lebensmitteltechnologe und Professor an der TU Berlin     Ingeborg Wellmann (1924–2015), Schauspielerin     Henrik Birnbaum (1925–2002), Slawist und Historiker     Roy Etzel (1925–2015), Trompeter und Bandleader     Eva-Johanna Hajak (* 1925), Schriftstellerin     Franz Heiduk (* 1925), Biograf, Lexikograf und Herausgeber     Bernhard Heisig (1925–2011), Maler     Heinz Klinke (1925–2010), Politiker, Mitglied des Landtags von Schleswig-Holstein     Anita Lasker-Wallfisch (* 1925), Holocaust-Überlebende, Mitglied des Mädchenorchesters von Auschwitz     Martin Löwenberg (1925–2018), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Verfolgter des Naziregimes und Überlebender des Holocaust     Ingeborg Ottmann (1925–2010), Schauspielerin     Herbert Otto (1925–2003), Schriftsteller     Klaus Friedrich Roth (1925–2015), Mathematiker, Träger der Fields-Medaille     Ilse Seibold (* 1925), Mikropaläontologin und Wissenschaftshistorikerin der Geologie     Hubert Suschka (1925–1986), Schauspieler     Peter Thomas (1925–2020), Filmkomponist, Dirigent und Arrangeur     Claus Weyrosta (1925–2003), Politiker (SPD), Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg     John Gunther Dean, geb. Dienstfertig (1926–2019), US-amerikanischer Diplomat     Maria Frisé, geb. von Loesch (* 1926), Journalistin und Schriftstellerin     Erhard Gorys (1926–2004), Autor und Kunsthistoriker     Hans Bernhard Kaufmann (1926–2022), Religionspädagoge     Joachim Lehnhoff (1926–2013), Journalist und Schriftsteller     Dagmar Nick (* 1926), Dichterin und Schriftstellerin     Georg Rosbigalle (1926–2012), Fußballspieler     Utta Roy-Seifert (* 1926), Literaturübersetzerin und Gründerin der IG Übersetzerinnen Übersetzer     Heiner Schmidt (1926–1985), Schauspieler, Sprecher und Regisseur     Fritz Stern (1926–2016), deutsch-amerikanischer Historiker     Fedor Strahl (1926–2009), Unternehmer und Naturschützer     Elisabeth Walther (1926–2020), Managerin, Politikerin und Mitglied des ZK der SED     Martin Wiehle (* 1926), Historiker     Ignatz Bubis (1927–1999), Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland     Hans Daiber (1927–2013), Journalist und Autor     Norbert Fischer (1927–2006), Jurist und Bankier     Maria Grabis (1927–2015), römisch-katholische Ordensschwester, „Mutter der Müllmenschen“ in Kairo     Kurt Kleinert (1927–2016), Sekretariatsleiter des DDR-Ministerrats     Eberhard Krug (1927–1978), Schauspieler und Hörspielsprecher     Klaus Kühn (1927–2022), Wissenschaftler, Erforscher der Bindegewebe-Proteine     Marianne Kühn-Berger (1927–2016), Modejournalistin, Designerin und Malerin     Günter Rittner (1927–2020), Maler und Grafiker     Brigitte Stoll (1927–2020), Politikerin     Karl-Heinz Zirpel (* 1927), Wirtschaftsfunktionär und DDR-Diplomat (Handelsrat)     Sigurd Fitzek (1928–2022), Schauspieler     Günter Görlich (1928–2010), Schriftsteller     Johannes Grossmann (1928–2014), Schauspieler     Peter Hacks (1928–2003), Schriftsteller     Ernst Schmitz (1928–2021), Chemiker und Hochschullehrer     Wolfgang Büsch (1929–2012), Jurist und Politiker (SPD)     Karl Heinrich Ehrenforth (1929–2017), Musikpädagoge und Altprior der Ansverus-Communität     Hubertus Carl Frey (1929–2003), Grafikdesigner und Art Director     Gisela Heller (* 1929), Redakteurin und Schriftstellerin     Peter Herzog (1929–2004), Schauspieler     Thomas Jaeger (1929–1980), Bauingenieur     Reinhard Leue (1929–2012), evangelischer Theologe und Publizist     Albrecht Magen (1929–2006), Unternehmensvorstand und Kommunalpolitiker     Christa-Maria Ohles (1929–2000), Schriftstellerin     Werner Rackwitz (1929–2014), Opernintendant und Kulturpolitiker     Winfried Schrammek (1929–2017), Organist und Musikwissenschaftler     Hans Seidel (1929–2021), evangelischer Theologe     Adalbert Seipolt (1929–2009), Mönch der Benediktinerabtei Metten und Autor     Norbert Bischof (* 1930), Psychologe und Systemtheoretiker     Horst G. W. Gleiss (1930–2020), Biologe, Breslau-Heimatforscher und -Autor     Reinhard Glemnitz (* 1930), Schauspieler und Synchronsprecher     Annemone Haase (* 1930), Schauspielerin     Gerhard Lehnert (1930–2010), Mediziner     Wolfgang Hermann Müller (* 1930), Philosoph und Hochschullehrer     Kurt Pätzold (1930–2016), marxistischer Historiker     Reinhard Pfalz (1930–2014), Mediziner, Direktor der HNO-Klinik des Universitätsklinikums Ulm     Horst Rittner (1930–2021), Fernschachweltmeister     Reinhard Selten (1930–2016), Ökonom und Nobelpreisträger

    Horst Friedrich (1931–2015), Chronologiekritiker und Sachbuchautor     Thuri Lorenz (1931–2017), Klassischer Archäologe     Franz M. Matschinsky (1931–2022), deutsch-US-amerikanischer Mediziner und Biochemiker     Michael O. Rabin (* 1931), israelischer Informatiker und Logiker, Turingpreisträger     Helmut Skowronek (1931–2019), Psychologe und Rektor der Universität Bielefeld     Manfred Szejstecki (1931–2016), Bergmann, Bergingenieur, Zeichner, Grafiker, Maler, Objekt- und Videokünstler     Dorothea Walda (1931–2016), Schauspielerin     Wolfgang Barton (1932–2012), Maler und Grafiker     Reinhard Dietrich (1932–2015), Bildhauer     Manfred Gottschalk (1932–1982), katholischer Bischof von Oudtshoorn     Johann-Friedrich Konrad (1932–2015), evangelischer Theologe und Hochschullehrer     Christa Sammler (* 1932), Bildhauerin     Ingo Schmidt (1932–2020), Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer     Eckhard Wolf (1932–2018), Richter am Bundesgerichtshof     Konrad Cramer (1933–2013), Philosoph und Hochschullehrer     Christian Herfarth (1933–2014), Chirurg und Hochschullehrer     Harald-Dietrich Kühne (1933–2011), Volkswirtschaftler, Hochschullehrer und Politiker     Joachim Lukas (* 1933), Architekt     Joachim Meisner (1933–2017), Theologe, Kardinal und Erzbischof von Köln     Margaret Raspé (* 1933), Performancekünstlerin, Fotografin und Filmemacherin     Horst-Dieter Schiele (* 1933), Chefredakteur und Verlagsgeschäftsführer     Dietrich Alexander (1934–1999), Philosoph     Helmut Altner (* 1934), Biologe, Hochschulpolitiker     Kunibert Becker (1934–2001), Politiker, Bürgermeister der Stadt Werl     Erhard Hexelschneider (1934–2018), Slawist     Wolfgang Langer (1934–2020), römisch-katholischer Theologe     Fritz Mierau (1934–2018), Slawist, Literaturwissenschaftler, Übersetzer, Essayist und Herausgeber     Horst Miesler (* 1934), Maler     Hannes Scholz (1934–2017), Fußballtrainer und -funktionär     Gerold von Braunmühl (1935–1986), von der RAF ermordeter Diplomat, Politischer Direktor im Auswärtigen Amt     Erika Drees (1935–2009), Ärztin, Bürgerrechtlerin, Umwelt- und Friedensaktivistin     Dietmar Hallmann (* 1935), Bratschist (Gewandhaus-Quartett)     Joachim Hruschka (1935–2017), Rechtswissenschaftler     Siegfried Kühn (* 1935), Regisseur und Drehbuchautor     Ulrich Nembach (* 1935), evangelischer Theologe     Fritz Nöpel (1935–2020), Karateka und Wegbereiter des Gōjū-Ryū-Karate in Deutschland     Norbert Pohl (1935–2003), Grafiker und Holzgestalter     Peter Przybylski (1935–2019), Jurist und Publizist     Eva Rühmkorf (1935–2013), Psychologin und Politikerin (SPD)     Werner-Christoph Schmauch (* 1935), deutsch-amerikanischer evangelischer Theologe, Pfarrer, Publizist und Friedensaktivist     Marlene Schmidt (* 1934), Schönheitskönigin, Schauspielerin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin     Pit Schubert (* 1935), Sachbuchautor und Bergsteiger     Eberhard Stief (1935–2015), Ingenieur, Hochschullehrer und Politiker (NDPD)     Johannes Winter (1935–2014), Politiker (CDU), Mitglied des Brandenburgischen Landtages     Hubert Witt (1935–2016), Nachdichter und Herausgeber     Klaus Dieter Wolff (1935–2007), Verwaltungsjurist     Lothar Buchmann (* 1936), Fußballtrainer     Hans-Jürgen Eberhardt (1936–2017), Radiologe und Strahlentherapeut     Peter Fulde (* 1936), Theoretischer Physiker     Werner Kasig (1936–2020), Geologe     Christine Koschel (* 1936), Schriftstellerin und Übersetzerin     Wolfgang Krause (1936–2020), Ingenieur und Politiker (CDU), Mitglied des Bundestages     Klaus Kutzer (* 1936), Jurist, Richter am deutschen Bundesgerichtshof von 1982 bis 2001     Klaus Manchen (* 1936), Film- und Theaterschauspieler     Gisela Gebauer-Nehring (* 1937), Politikerin     Hans Hilmar Goebel (* 1937), Neuropathologe     Sabine Hahn (1937–2020), Schauspielerin     Wolfram Hoepfner (* 1937), Klassischer Archäologe, Bauforscher und Hochschullehrer     Christian Hünemörder (1937–2012), Wissenschaftshistoriker     Hans-Ulrich Klose (* 1937), Politiker (SPD), Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg     Wolfgang Körner (1937–2019), Schriftsteller     Peter Lustig (1937–2016), Fernsehdarsteller und Jugendbuchautor     Dorothea Prühl (* 1937), Künstlerin, Schmuckgestalterin, Kunstprofessorin     Dietmar Sauermann (1937–2011), Volkskundler     Christian Starck (* 1937), Staatsrechtler     Heinz Dieter Stodolkowitz (* 1937), Jurist, Richter am deutschen Bundesgerichtshof von 1988 bis 2002     Monika Taubitz (* 1937), Lyrikerin und Schriftstellerin     Renate Tost (* 1937), Kalligrafin, Schriftkünstlerin und Fachautorin     Dietrich Wirth (* 1937), Arbeitsphysiologe, Flugmediziner, Autor und Journalist     Norbert Conrads (* 1938), Historiker und Germanist     Horst David (1938–2020), Serienmörder     Wolfgang Dittrich (* 1938), Bibliothekar, Direktor der Niedersächsische Landesbibliothek und Vorsitzender des Vereins Deutscher Bibliothekare     Renate Fölsch (* 1938), Gewerkschafterin, Politikerin und Präsident der Reichsbahndirektion Schwerin     Andreas Franzke (* 1938), Kunsthistoriker, Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe     Karl-Georg Hirsch (* 1938), Grafiker und Holzstecher sowie Hochschullehrer     Hans-Winfried Jüngling (1938–2018), Jesuit und Bibelwissenschaftler     Klaus Mehrländer (1938–2021), Hörspielregisseur     Peter Ulrich Sauer (* 1938), Kernphysiker, Hochschullehrer     Ulrich Wilhelm Schaefer (1938–2002), Internist, Krebsforscher und Hochschullehrer     Joachim Starck (* 1938), Jurist, Richter am deutschen Bundesgerichtshof von 1990 bis 2003     Wolfgang Steiner (* 1938), Unternehmer, Sammler von Hinterglasmalerei     Renate Apitz (1939–2008), Schriftstellerin     Helmut Burkhardt (1939–2022), evangelischer Theologe     Walter Hayn (1939–1964), Todesopfer an der Berliner Mauer     Katinka Hoffmann (* 1939), Schauspielerin und Theaterbetreiberin     Peter Paul Hoffmann (* 1939), Automobilrennfahrer     Reiner Kaczynski (1939–2015), katholischer Geistlicher und Liturgiewissenschaftler     Dieter Lindner (* 1939), Fußballspieler und -funktionär     Jutta Lowag (1939–2014), Volkswirtin sowie Verwaltungsdirektorin und stellvertretende Intendantin des Bayerischen Rundfunks     Horst Mehrländer (* 1939), Politiker (FDP), Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg     Eberhard Neumann (* 1939), Biochemiker und -physiker, Hochschullehrer     Peter Pragal (* 1939), Journalist     Hans-Wolf Reinhardt (* 1939), Bauingenieur     Dietmar Schneider (* 1939), Fotograf und Kunstvermittler     Frank Selten (* 1939), Sprachlehrer und Jazzmusiker     Wolfgang Weber (* 1939), Ingenieur und Politiker, Mitglied des Sächsischen Landtages     Hans-Gerd Winter (* 1939), Germanist, Hochschullehrer     Michael Bautz (1940–2017), Geistlicher, Generalvikar des Bistums Dresden -Meißen     Reinhard Bernhof (* 1940), Dichter und Schriftsteller     Joachim Giesel (* 1940), Fotograf     Lothar Herbst (1940–2000), Poet und Oppositioneller gegen die kommunistische Diktatur     Siegbert Kardach (* 1940), Internist und Schriftstellerarzt in Erfurt     Eike Lehmann (1940–2019), Schiffbauingenieur und Hochschullehrer     Klaus-Dieter Lehmann (* 1940), Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz     Rudi Pawelka (* 1940), Leitender Polizeidirektor a. D., ehemaliger Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien und ehemaliger Ratsherr der Stadt Leverkusen     Josef „Sepp“ Piontek (* 1940), Fußballspieler und Fußballtrainer     Klaus W. Ruprecht (* 1940), Ophthalmologe und ehemaliger Direktor der Augenklinik am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg/Saar     Peter Schönfelder (* 1940), Botaniker und Universitätsprofessor (Uni Regensburg)     Cornelius Sommer (1940–2011), Diplomat und Sprachpfleger     Hannelore Telloke (1940–2019), Theaterschauspielerin     Karl-Ludwig Voss (1940–2018), lutherischer Theologe und Dekan     Edwin Werner (* 1940), Musikwissenschaftler, Händelforscher

    Karl-Heinz Baum (* 1941), Autor und Journalist     Peter Franke (* 1941), Schauspieler     Dietmar Franzke (* 1941), Politiker (SPD)     Hans Dietrich Hartel (* 1941), Schriftsteller     Rüdiger Kirschstein (* 1941), Schauspieler und Künstler     Gisela Kosubek (* 1941), Übersetzerin     Hans Reich (* 1941), Bankmanager     Klaus-Michael Stephan (* 1941), Bildhauer und Maler     Hagen Tschoeltsch (* 1941), Politiker (FDP)     Lena Vandrey (1941–2018), deutsch-französische Malerin, Bildhauerin und Autorin     Joachim Wanke (* 1941), katholischer Bischof von Erfurt     Hans-Gerd von Dücker (1942–2022), deutscher Jurist und Richter     Alfred Gomolka (1942–2020), Politiker (CDU)     Randolf Kronberg (1942–2007), Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher     Dietrich Kurz (* 1942), Sportpädagoge und Hochschullehrer     Birgit Pausch (* 1942), Schauspielerin und Autorin     Ina Rösing (1942–2018), Kulturanthropologin, Ethnologin, Psychologin, Soziologin und Thanatologin     Sieglinde Seele (* 1942), Denkmalforscherin     Christiane Thalgott (* 1942), Architektin, Stadtplanerin und Baubeamtin     Ilse Tschörtner (* 1942), Übersetzerin     Jürgen Wölbing (1942–2009), Zeichner und Grafiker     Michael Altmann (1943–2016), Schauspieler     Volker Baehr (1943–1981), Stadtplaner und Kommunalpolitiker     Horst Dittmann (1943–2021), Tänzer     Peter Gatter (1943–1997), Journalist, Fernsehredakteur     Rolf Gehlhaar (1943–2019), US-amerikanischer Komponist und Professor für Experimentelle Musik an der Coverty University (England)     Ilona Grandke (* 1943), Schauspielerin, Sängerin und Synchronsprecherin     Brigitte Hähnel (1943–2013), deutsche Schriftstellerin     Gregor Henckel-Donnersmarck (* 1943), Abt des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz     Brigitte Lückert (1943–2020), Pädagogin und Politikerin     Horst Möller (* 1943), Historiker und Professor für Neuere und Neueste Geschichte     Winfried Petzold (1943–2011), Politiker (NPD)     Maria-Barbara von Stritzky (* 1943), römisch-katholische Theologin     Wolfgang Thierse (* 1943), Kulturwissenschaftler, Politiker (SPD), Präsident und Vizepräsident des Deutschen Bundestages     Sabine Tschierschky (* 1943), Malerin, Grafikerin und Hochschullehrerin     Thomas Wachweger (1943–2015), Künstler     Werner Waldhoff (1943–1997), Schriftsteller und Übersetzer     Christoph Walter (1943–1995), Fußballspieler     Achim Exner (* 1944), Politiker (SPD), ehemaliger Oberbürgermeister von Wiesbaden     Klaus Hennig (* 1944), Judoka     Wolfgang Hermann (* 1944), Politiker (FDP), MdL Niedersachsens     Karl-Heinz Hiersemann (1944–1998), Politiker (SPD), Vizepräsident des Bayerischen Landtags     Helmut Huttary (1944–2016), Fußballtrainer und -spieler     Nikolaus Klehr (1944–2016), Dermatologe     Friedrich Wilhelm Rösing (* 1944), Anthropologe     Burghard Schneider (* 1944), Jurist, Staatssekretär im Saarland und Verbandsfunktionär     Tatja Seibt (* 1944), Schauspielerin     Klaus Weiß (1944–2000), Handballtorwart     Thekla Carola Wied (* 1944), Schauspielerin     Michael Zeller (* 1944), Schriftsteller     Seweryn Blumsztajn (* 1946), Journalist     Gabriel Chmura (1946–2020), israelisch-polnischer Dirigent und mehrfacher Generalmusikdirektor     Zofia Kulik (* 1947), Künstlerin     Leszek Żabiński (1947–2019), Wirtschaftswissenschaftler, Rektor der Kattowitzer Wirtschaftsuniversität     Jan Tomaszewski (* 1948), Fußballtorhüter     Dariusz L. Aleksandrowicz (1949–2022), Philosoph und Hochschullehrer     Jerzy Lewi (1949–1972), Schachmeister     Stanisław Bereś (* 1950), Literaturkritiker, -historiker und Lyriker     Jan Harasimowicz (* 1950), Kunsthistoriker, Philosoph und Theologe

    Rafał Augustyn (* 1951), Komponist, Musik- und Literaturkritiker     Alexander Gerybadze (* 1951) Wirtschaftswissenschaftler und Innovationsforscher     Tomasz Giaro (* 1951), Rechtswissenschaftler     Eva Stachniak (* 1952), Schriftstellerin     Urszula Małgorzata Benka (* 1953), Lyrikerin, Erzählerin und Übersetzerin     Teresa Orlowski (* 1953), Erotik-Darstellerin und -Produzentin     Władysław Frasyniuk (* 1954), Politiker     Andrzej Sekuła (* 1954), Kameramann und Regisseur     Tomasz Gutkowski (* 1955), Bergbauingenieur, Vorstand des Bundes der Polen in Deutschland – ZPwN – Rodlo (2000–2006), Journalist und Autor     Maciej Łagiewski (* 1955), Historiker     Leszek Swornowski (* 1955), Fechter     Jan Jakub Kolski (* 1956), Filmregisseur und Schriftsteller     Wojciech Konikiewicz (* 1956), polnischer Komponist, Jazz- und Improvisationsmusiker     Lidia Joanna Geringer de Oedenberg (* 1957), Politikerin und Abgeordnete des Europäischen Parlaments     Andrzej Siemieniewski (* 1957), römisch-katholischer Geistlicher, Bischof von Legnica     Witold Mokiejewski (* 1958), Radrennfahrer     Konstanty Radziwiłł (* 1958), Politiker und Mediziner, Gesundheitsminister     Andrzej Lis (* 1959), Fechter     Adam Poprawa (* 1959), Literaturhistoriker, Literaturkritiker, Musikkritiker, Lyriker und Prosaschriftsteller     Ewa Wolak (* 1960), Politikerin, Abgeordnete des Sejm     Andrzej Ziemiański (* 1960), Science-Fiction-Autor     Piotr Baron (* 1961), Jazzmusiker     Witold Pahl (* 1961), Politiker     Piotr Siemion (* 1961), Schriftsteller und Rechtsanwalt     Robert Felisiak (* 1962), polnischer, ab 1989 deutscher Fechter, Olympiasieger     Robert Iwaszkiewicz (* 1962), Politiker     Darek Oleszkiewicz (* 1963), Jazz-Bassist und Hochschullehrer     Kuba Stankiewicz (* 1963), Jazzmusiker     Waleri Salow (* 1964), russischer Schachgroßmeister     Piotr Wojtasik (* 1964), Jazzmusiker     Zbigniew Łowżył (* 1965), Komponist, Schlagzeuger, Pianist und Musikpädagoge     Dorota Czerner (* 1966), polnische Schriftstellerin     Andrzej Majewski (* 1966), Aphoristiker und Kunstfotograf     Marek Krajewski (* 1966), Schriftsteller     Cezary Gmyz (* 1967), Journalist     Rafał Kubacki (* 1967), Judoka     Olaf Lubaszenko (* 1968), Regisseur und Schauspieler     Maria Makowska (* 1969), Fußballspielerin, polnische Rekordnationalspielerin

    Krystian Kiełb (* 1971), Komponist, Musiktheoretiker und Musikpädagoge     Kinga Preis (* 1971), Schauspielerin     Joanna Wiśniewska (* 1972), Diskuswerferin     Tomasz Bobel (* 1974), Fußballspieler     Joanna Jakimiuk (* 1975), Degenfechterin     Michał Witkowski (* 1975), Autor     Filip Zawada (* 1975), Dichter, Musiker und Fotograf     Kasia Bortnik (* 1976), Jazzmusikerin     Monika Anna Wojtyllo (* 1977), Regisseurin, Schauspielerin und Autorin     Artur Majewski (* 1978), Jazzmusiker     Patrycja German (* 1979), Performance-Künstlerin     Natalia Avelon (* 1980), deutsch-polnische Sängerin und Schauspielerin     Anna Fojudzka (* 1980), Schachspielerin     Ania Fucz (* 1981), deutsche Thaiboxerin     Marcin Jędrusiński (* 1981), Sprinter     Dagmara Kraus (* 1981), deutsche Lyrikerin und Übersetzerin     Łukasz Bodnar (* 1982), Radrennfahrer     Katarzyna Karasińska (* 1982), Skirennläuferin     Krzysztof Ostrowski (* 1982), Fußballspieler     Filip Adamski (* 1983), deutscher Ruderer     Agnieszka Dziemianowicz-Bąk (* 1984), Politikerin, soziale Aktivistin und Frauenrechtlerin     Joanna Kaczor (* 1984), Volleyballspielerin     Nadia Szagdaj (* 1984), Musikerin, Schriftstellerin und Bildkünstlerin     Jagoda Szelc (* 1984), Regisseurin und Drehbuchautorin     Julia Szychowiak (* 1986), Dichterin     Przemysław Czajkowski (* 1988), Leichtathlet     Marta Leśniak (* 1988), Tennisspielerin     Rafał Omelko (* 1989), Leichtathlet     Dagmara Wozniak (* 1988), US-amerikanische Fechterin     Symela Ciesielska (* 1990), Fußballspielerin     Joanna Linkiewicz (* 1990), Leichtathletin     Robert Sobera (* 1991), Stabhochspringer     Agata Forkasiewicz (* 1994), Sprinterin     Szymon Walków (* 1995), Tennisspieler     Mateusz Sochowicz (* 1996), Rennrodler

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