Antik und Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18 Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher anrufen) 01749518751 Vom Trödel bis zur Antiquität... ...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen. Über die A4 bestens zu erreichen. Noten für Salonorchester um 1920 Komponist: Franz Lehar * Titel: Wenn Zwei sich lieben Walzerlied aus der Operette "Der Rastelbinder" Für Flügelhorn mit Orchesterbegleitung Für Salonorchester (Concertina Nr. 25) Verlag: Josef Weinberger, Leipzig o.J. lose Einfach- und Merfachblätter für folgende Instrumente: Klavier- Kondukteur / Flügelhorn in C / Klarinette in A / Harmonium / Viola / Violin obligat / 1. Violine (2x) /2. Violine / Bass / Tympani / Posaune / Flöte / Cello Die Blätter befanden sich in einer privaten Mappe mit einem Stempel aus Ruhla (Waltraud Schleicher) SIEHE AUCH MEINE WEITEREN BÜCHER IN LAUFENDEN AUKTIONEN UND IN MEINEM EBAY- SHOP Maße: 27x 17 cm Zustand: Blätter gut, Mappe bestoßen
Franz Lehar Franz
Lehár (* 30.
April 1870 in Komorn, Österreich-Ungarn (heute: Komárno, Slowakei);
† 24. Oktober 1948 in Bad Ischl, Österreich) war ein
österreichischer Komponist ungarischer Herkunft. Lehár gilt
zusammen mit Oscar Straus, Emmerich Kálmán und Leo Fall als
Begründer der sogenannten Silbernen Operettenära. Leben Franz Lehár
war der Sohn des Kapellmeisters im Infanterieregiment Nr. 50 der
k.u.k.-Armee Franz Lehár (senior) (1838–1898) und dessen Frau
Christine Neubrandt (1849–1906). Sein jüngerer Bruder Anton schlug
wie der Vater eine Militärkarriere ein, die er als General und Ritter des Militär-Maria-Theresien-Ordens beendete. Herkunft Lehárs
Vorfahren sind bis Anfang des 18. Jahrhunderts als Kleinbauern in Lesnitz und Brünnles bei Hohenstadt in
Nordmähren nachweisbar. Der Name Lehar weist auf den tschechischen Ursprung der
Familie hin, wobei es nach der Heirat des Urgroßvaters des Komponisten mit
einer Bauerntochter aus Schönwald (Šumvald) bei Mährisch
Neustadt zur Eindeutschung des Namens kam. Deren Sohn lebte in Schönwald
als Häusler und Glaser und heiratete die aus Schönwald stammende Anna Polách,
ihr Sohn Franz Lehár (senior) (* 31. Januar 1838 in Schönwald;
† 7. Februar 1898 in Budapest) wurde dann der Vater des Komponisten.
Lehár senior heiratete in Komorn die Ungarin Christine Neubrandt (1849–1906),
deren Vater von bereits magyarisierten mecklenburgischen Einwanderern
abstammte, die in alten Taufbüchern aber noch „Neubrandenburger“ hießen. „Als
die Mutter im Jahre 1869 heiratete, konnte sie sich in der deutschen Sprache,
die ihre Eltern noch vollkommen beherrschten, kaum ausdrücken. Mein Vater
dagegen sprach fast gar nicht ungarisch. Da in der Armee damals nur
Deutsch gesprochen wurde, die ungarische Gesellschaft aber […]
deutschsprechende Elemente nicht gerne sah, entbehrte meine Mutter in den
ersten Jahren fast völlig jedes gesellschaftlichen Verkehrs.“ Lehár wuchs
mit der Sprache seiner Mutter auf, dem Ungarischen. Seine Jugend
verbrachte er als Sohn eines Militärkapellmeisters mit häufigem Standortwechsel
in Städten, die damals zu Ungarn gehörten: Preßburg, Ödenburg, Karlsburg und Klausenburg.
Darum erhielt das „a“ des Namens Lehár das ungarische
Dehnungszeichen. (Der sudetendeutsche, bis 1945 in Liebau ansässig
gewesene Zweig wird Lehar geschrieben, die tschechischen
Namensträger Léhar .) Franz Lehár
bekannte sich während seines ganzen Lebens durch seine Unterschrift zu seiner
ungarischen Herkunft, indem er nach ungarischer Art seinen Taufnamen Ferenc (Franz)
dem Familiennamen hintansetzte. Das Wort Ferenc kürzte Lehár meist mit einem
violinschlüsselartigen Schnörkel ab und behielt diese Schreibweise auch dann
bei, wenn er später mit deutschem Vornamen unterschrieb. In
seinem Militär-Paß steht: „…Er ist 1,65 Meter groß, hat blaue Augen,
blonde Haar, spricht und schreibt deutsch, ungarisch, böhmisch, ist
heimatberechtigt in Schönwald/Mähren…“ Seine
Sprachkenntnisse, die auch ermöglichten, andere slawische Sprachen gut zu
verstehen, erweiterte er später in Pola/Pula, wo er als Militärkapellmeister
wirkte, um die italienische Umgangssprache. Er war mit Puccini und anderen
italienischen Komponisten befreundet, man tauschte Erfahrungen und auch
Partituren aus. Seine Englischkenntnisse waren jedoch sehr schwach, obwohl er
gute Übersetzungen seiner Operetten von schlechten sehr wohl unterscheiden
konnte. Für eine Emigration in die USA oder nach Großbritannien waren sie
sicher zu gering. Bei Ernst
Décsey, Lehárs erstem Biographen, ist die Familienlegende zitiert, wonach die
Lehars von einem Marquis Le Harde abstammen sollen. Dieser
Marquis soll als Angehöriger der Grande Armée von den Russen gefangen
genommen worden sein, aber in Nordmähren entflohen und bei Bauern Unterschlupf
gefunden haben. Für diese Überlieferung fanden sich jedoch keinerlei Nachweise. Ausbildung Die Begabung
von Franz Lehár zeigte sich schon in frühen Jahren am Klavierspiel.
Wie Mozart konnte auch er als Kind ein Thema bei verdeckten
Tasten variieren. Mit elf Jahren komponierte er sein erstes Lied. 1880 wurde
sein Vater mit seinem Regiment nach Budapest versetzt, und Lehár
besuchte dort das Piaristengymnasium. Um ihm eine bessere Kenntnis der
deutschen Sprache zu vermitteln, kam er aber bald auf das Gymnasium in Mährisch
Sternberg. Ab 1882 wurde
Lehár seiner großen Musikalität halber Schüler des Prager Konservatoriums und
studierte, entsprechend dem Wunsch seines Vaters, Violine bei Anton Bennewitz,
Musiktheorie bei Josef Foerster und Komposition bei Antonín
Dvořák, nachdem er zuvor privat bei Zdeněk Fibich unterrichtet worden
war. Als Dvořák 1887 zwei Kompositionen von Lehár gesehen hatte, meinte er:
„Hängen Sie die Geige an den Nagel und komponieren Sie lieber.“ Auch Johannes
Brahms „äußerte sich wohlwollend über mich und gab mir eine
Empfehlungskarte an Professor Mandyczewski.“ Werdegang Seine
musikalische Laufbahn begann er als Orchestermusiker in Barmen und Elberfeld (Stadttheater
am Brausenwerth). Danach wurde er jüngster Militär-Kapellmeister der k.u.k.
Armee. In Wien spielte er in der Kapelle seines Vaters, und über verschiedene
Stationen in der Monarchie arbeitete er sich vor bis zum Nachfolger seines
Vaters. Diese Karriere führte ihn nach Pola, Triest, Budapest und von
1899 bis 1902 nach Wien. Wien wurde zu seiner Wahlheimat, und dank einiger
großer Erfolge konnte er bald ausschließlich von seinem kompositorischen
Schaffen leben und verschrieb sich dabei ganz der Operette. Schon mit
seinen beiden Erstlingswerken Wiener Frauen und Der
Rastelbinder galt er als der kommende Mann der Operette. Mit dem
Welterfolg der Lustigen Witwe (1905) setzte er sich endgültig
an die Spitze der damaligen Operettenkomponisten. Bald schlossen sich in den
nächsten Jahren weitere Erfolgsstücke an: Der Graf von Luxemburg , Zigeunerliebe und Eva . Als in den
1920er Jahren dann die bis dahin „alte“ Operette in der Publikumsgunst
zunehmend der Revue weichen musste (auch hier probierte sich Lehár mit einer
Revuefassung der Lustigen Witwe mit Fritzi Massary),
verabschiedete sich auch Lehár von dieser heiteren Kunstform. Seit Paganini verzichtete
er auf das bisher übliche Happy End und setzte auf opernhaftes Sentiment und
Pathos. Die Tenorpartien dieser letzten Operetten, wie Das Land des
Lächelns oder Der Zarewitsch schrieb er großteils
für Richard Tauber. Seine letzte Operette Giuditta , die er als
„musikalische Komödie“ bezeichnete, wurde dann tatsächlich auch 1934 in
der Wiener Staatsoper uraufgeführt. Das „Hohe Haus“ versprach sich
mit dieser von Lehár lange ersehnten Aufführung auch eine finanzielle
Gesundung. Privat war er
sehr eng mit Giacomo Puccini befreundet und ließ sich auch durch
dessen Opern inspirieren (wie umgekehrt auch Puccini von Lehár zu seiner
Operette Die Schwalbe angeregt wurde, die allerdings kein
Erfolg war). Lehár komponierte selbst vier Opern („Rodrigo“ sowie „Kukuschka“
oder „Tatjana“ zu Beginn seiner Laufbahn, später „Die gelbe Jacke“ und
„Garbonciás“, eine Umarbeitung der „Zigeunerliebe“, als letztes Bühnenwerk).
Neben Operetten schrieb er noch zwei symphonische Dichtungen, zwei
Violinkonzerte, Filmmusik, Lieder, Tänze und Märsche. Im Lauf der
Jahre zu beträchtlichem Wohlstand gekommen, erwarb Lehár im Jahr 1931 das Schikaneder-Schlössl in Wien-Nußdorf,
das bereits Emanuel Schikaneder besessen hatte. Seine Villa in Bad
Ischl, in der er im Sommer gern komponierte, vermachte er der Stadt mit der
Auflage, daraus ein Lehár-Museum zu bilden. Aus dem Komponistenanteil für
Aufführungen seiner Werke in Österreich sollte ein Lehár-Fonds gebildet und die
Einkünfte desselben zur Unterstützung unverschuldet in Not geratener alter
Menschen verwendet werden. Jedoch sollten keine jungen Talente mit Hilfe dieses
Fonds gefördert werden, da, so schrieb Lehár, wahres Talent sich von selbst
durchringe und er nicht wünsche, dass dadurch Kunstdilettantismus großgezogen
werde. Lehár und das „Dritte Reich“ Die Machtergreifung der
Nationalsozialisten in Deutschland hatte auch für Lehár große Auswirkungen, da
er, wie das Amt Rosenberg festhält, „sich ausnahmslos jüdischer Textbuchverfasser
bei seinen Operetten bedient hatte: Leo Stein, Bela Jenbach, Bodanzky, Reichert, Julius
Bauer, Julius Brammer, Alfred Grünwald, Herzer, Löhner-Beda,
Marton, Willner“ und „in Wien ausschließlich in jüdischen Kreisen“
verkehre. Einen Ariernachweis hatte Lehár für sich und seine
Frau mit dem Hinweis, sie seien beide katholisch, nie erbracht. Er war
aber wegen seiner jüdischen Gattin Sophie (geborene Paschkis) angreifbar und
erhielt nur wegen Hitlers besonderen Interesses eine Sondergenehmigung zur Berufsausübung.
Die anfänglichen Anfeindungen gegen ihn und sein Werk, die vor allem vom Amt
Rosenberg ausgingen, verstummten dank der Interventionen von Goebbels, und
seine Operetten wurden dann wieder auf den Spielplänen der deutschen Theater
geduldet. Richard
Tauber versuchte 1938, Lehár noch zu einer Emigration zu bewegen, was der mit
den Worten: „im 69. Jahr zu emigrieren ist kein Honiglecken.“ ablehnte.
Seine schwachen Englischkenntnisse wären sicher ein großes Handicap
gewesen. Vielleicht hoffte er auch, durch seine ungarische
Staatsbürgerschaft – für die er 1919 optiert hatte – eher in Ruhe gelassen zu
werden. Für Ungarn war – und ist – er einer ihrer größten Komponisten, und eine
Verhaftung hätte sicher zu energischen Interventionen der ungarischen Regierung
geführt. Ungarn war ein wichtiger Verbündeter des Deutschen Reiches und so kann
es gut möglich sein, dass man sich hier bewusst ruhig verhielt. 1938 wurde
Lehárs Frau zur „Ehrenarierin“ erklärt. Im selben Jahr
denunzierte Lehár den jüdischen Rechtsanwalt Eitelberg bei dem Staatsrat und
SS-Sturmbannführer Hans Hinkel, der Lehárs Gönner im
Reichspropagandaministerium war. Von Hinkel erhielt er noch Anfang Januar
1945 einen herzlichen Heil-Hitler! -Neujahrsgruß. Am 12. Januar
1939 und am 30. April 1940 empfing Lehár in Berlin beziehungsweise Wien
Auszeichnungen aus Hitlers Hand, darunter eine Goethe-Medaille. Zu Hitlers
Geburtstag 1938 schenkte Lehár seinem berühmten Verehrer ein in rotes
Maroquin-Leder gebundenes Bändchen zur Erinnerung an die 50. Aufführung
der Lustigen Witwe . 1941 stellte er sich für
Propagandakonzerte im besetzten Paris zur Verfügung. Ende 1942 weilte er in
Budapest, um die Aufführung seiner alten Zigeunerliebe vorzubereiten
– in einer wohlweislich vollständig „arisierten“ Textfassung. Gleichwohl
wurde einmal versucht, Lehárs Gattin zu deportieren. Lehárs
Freund, der Librettist Fritz Löhner-Beda, wurde am 4. Dezember 1942 im KZ
Auschwitz ermordet. In der Literatur findet sich die allerdings unbelegte
Behauptung, Lehár habe sich erfolglos um die Freilassung Löhners durch eine
persönliche Vorsprache bei Hitler bemüht. Jüngere Recherchen ergaben
allerdings, dass Lehár nichts unternahm und nach dem Ende des Zweiten
Weltkriegs beteuerte, von nichts gewusst zu haben. Nach einem
Zusammenbruch bei einem Dirigat in Budapest durfte Lehár 1943 mit
seiner Frau in die Schweiz ausreisen. Er litt zu diesem Zeitpunkt schon seit
längerem an Gallen-, Nieren-, Drüsen- und Augenproblemen sowie einer
Lungenentzündung. Die letzten
Kriegsmonate verbrachte das Ehepaar wieder in Bad Ischl. Nach dem Ende
des Zweiten Weltkriegs weigerte sich Lehár, über die politischen Dimensionen
seines Wirkens im Dritten Reich zu reden, so etwa bei einem Treffen mit Klaus
Mann im Mai 1945. Lebensabend und Tod Nach dem
Krieg hielt sich Lehár in der Schweiz auf, um sich medizinisch behandeln zu
lassen. Im Juni 1948 kehrte der Komponist mit seiner Schwester Emilie
Christine, die ihn nach dem Tod seiner Frau betreute, nach Bad Ischl zurück. Im
Oktober 1948 erhielt er die Ehrenbürgerschaft und starb kurz darauf. Sein Grab
befindet sich auf dem Friedhof in Bad Ischl. Ehrungen ·
1940: Ernennung zum Ehrenbürger von Ödenburg (Sopron), Ungarn ·
1940: Verleihung der Goethe-Medaille: Obwohl die Musik Lehárs
in völligem Kontrast zu der von Hitlers Lieblingskomponisten Wagner stand,
wurde seine Musik von Hitler sehr geschätzt. ·
1940: Ehrenring der Stadt Wien ·
1940: Umbenennung des ehemaligen Kurtheaters in Bad Ischl (jetzt
Kino) in „Lehár Filmtheater“ ·
In Wien[23], München, Hamburg, Leidsche
Rijn (Utrecht), sowie in Augsburg wurden Straßen nach ihm
benannt, in Cloppenburg eine Straße sowie Grund- und Hauptschule Leharstraße ,
in Bad Ischl trägt die Uferstraße seinen Namen ·
1948: Ernennung zum Ehrenbürger von Bad Ischl (14. Oktober) ·
1970: Ausgabe einer 25-Schilling-Silbermünze zum 100. Geburtstag ·
1970: Die Ungarische Post gab anlässlich des 100.
Geburtstages von Lehár eine Sondermarke heraus. ·
2005: Ein Asteroid wurde nach ihm benannt: (85317)
Lehár. Werke Bühnenwerke ·
Rodrigo , Oper in einem Vorspiel und einem Akt. Libretto:
Rudolf Mlčoch. UA 1893 Losoncz (Militärkasino) ·
Kukuška , Lyrisches Drama in drei Aufzügen. Libretto: Felix
Falzari. UA 27. November 1896 Leipzig (Stadttheater) o
Neufassung: Tatjana . Oper in drei Akten (vier
Bildern).[24] Libretto: Felix Falzari und Max Kalbeck. UA
10. Februar 1905 Brünn (Stadttheater) ·
Wiener Frauen (Der Klavierlehrer ; Der
Clavierstimmer ). Operette in drei Akten. Libretto: Hans Bergler (Pseud. Ottokar
Tann-Bergler ) und Emil Norini. UA 21. November 1902 Wien (Theater an
der Wien) o
Neufassung: Der Schlüssel zum Paradies . Operette in
drei Akten von Emil Norini und Julius Horst. EA 20. Oktober 1906 Leipzig (Neues
Operetten-Theater) ·
Der Rastelbinder . Operette in einem Vorspiel und zwei Akten.
Libretto: Victor Léon. UA 20. Dezember 1902 Wien (Carltheater) ·
Der Göttergatte . Operette in einem szenischen Prolog und zwei
Bildern. Libretto: Victor Léon und Leo Stein. UA 20. Januar 1904 Wien
(Carltheater) o
Erste Neufassung: Die ideale Gattin . Operette in drei
Akten. Libretto: Julius Brammer und Alfred Grünwald. UA
11. Oktober 1913 Wien (Theater an der Wien) §
Zweite Neufassung: Die Tangokönigin . Libretto: Julius
Brammer und Alfred Grünwald. UA 9. September 1921 Wien (Apollo-Theater) ·
Die Juxheirat . Operette in drei Akten. Libretto: Julius
Bauer. UA 22. Dezember 1904 Wien (Theater an der Wien) ·
Die lustige Witwe , Operette in drei Akten. Libretto: Victor Léon
und Leo Stein. UA 30. Dezember 1905 Wien (Theater an der Wien) ·
Peter und Paul reisen ins Schlaraffenland . Zaubermärchen in einem
Vorspiel und fünf Bildern. Libretto: Fritz Grünbaum und Robert
Bodanzky. UA 1. Dezember 1906 Wien (Theater an der Wien) ·
Mitislaw der Moderne . Operette in einem Akt (Parodie auf Die
lustige Witwe ). Libretto: Fritz Grünbaum und Robert Bodanzky. UA
5. Januar 1907 Wien (Kabarett Hölle im Theater an der Wien) ·
Der Mann mit den drei Frauen . Operette in drei
Akten. Libretto: Julius Bauer. UA 21. Januar 1908 Wien (Theater an der
Wien) ·
Das Fürstenkind . Operette in einem Vorspiel und zwei Akten.
Libretto: Victor Léon. UA 7. Oktober 1909 Wien (Johann Strauß-Theater) o
Neufassung: Der Fürst der Berge . Libretto: Victor
Léon. UA 23. September 1932 Berlin (Theater am Nollendorfplatz) ·
Der Graf von Luxemburg . Operette in drei Akten. Libretto: Alfred
Maria Willner und Robert Bodanzky (Nach dem Libretto der Operette Reiche
Mädchen, die wiederum eine Neufassung der Operette Die Göttin
der Vernunft von Johann Strauss ist.) UA 12. November
1909 Wien (Theater an der Wien) ·
Zigeunerliebe . Romantische Operette in drei Bildern.
Libretto: Alfred Maria Willner und Robert Bodanzky. UA 8. Januar 1910 Wien
(Carltheater) o
Neufassung: Garabonciás diák . Romantisches Singspiel
in drei Akten. Libretto: Ernő Innocent-Vincze. UA 20. Februar 1943
Budapest (Königliche Oper) ·
Eva . Operette in drei Akten. Libretto: Alfred Maria Willner und
Robert Bodanzky. 24. November 1911 Wien (Theater an der Wien) ·
Rosenstock und Edelweiss . Singspiel in einem Akt. Libretto:
Julius Bauer. UA 1. Dezember 1912 Wien (Kabarett Hölle im Theater an der
Wien) ·
Endlich allein . Operette. Libretto: Alfred Maria Willner und
Robert Bodanzky. UA 30. Jänner 1914 Wien (Theater an der Wien) o
Neufassung: Schön ist die Welt . Operette.
Libretto: Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda. UA
3. Dezember 1930 Berlin (Metropol-Theater) ·
Der Sterngucker . Operette. Libretto: Fritz Löhner-Beda. UA
14. Januar 1916 Wien (Theater in der Josefstadt) o
Neufassung: Libellentanz (Die drei Grazien ).
Operette. Libretto: Alfred Maria Willner. UA 31. März 1923
Wien (Stadttheater) o
Italienische Version: La danza delle libellule .
Operette in drei Akten. Libretto: Carlo Lombardo. UA 27. September 1922
Mailand (Teatro Lirico) o
Neufassung: Gigolette . Operette. Libretto: Carlo
Lombardo und Giovacchino Forzano. UA 1926 Wien (Stadttheater) ·
Wo die Lerche singt . Operette in vier Bildern. Libretto: Alfred
Maria Willner, Heinz Reichert nach einem Entwurf von Ferenc Martos. UA
(ungarische Fassung: A Pacsirta ) 1. Februar 1918 Budapest
(Königliche Oper). Deutschsprachige Erstaufführung 27. März 1918 Wien
(Theater an der Wien) ·
Die blaue Mazur . Operette in zwei Akten und einem
Zwischenspiel. Libretto: Leo Stein und Bela Jenbach. UA 28. Mai 1920
Wien (Theater an der Wien) ·
Frühling . Singspiel in einem Akt. Libretto: Rudolf Eger. UA 22.
Januar 1922 Wien (Kabarett Hölle im Theater an der Wien) o
Neufassung: Frühlingsmädel . Libretto: Rudolf Eger. UA
29. Mai 1928 Berlin (Neues Theater am Zoo) ·
Frasquita . Operette in drei Akten. Libretto: Alfred Maria
Willner und Heinz Reichert. UA 12. Mai 1922 Wien (Theater an der Wien) o
Neufassung: Komische Oper. Libretto: Adaption française de Max
Eddy et Jean Marietti. UA 5. Mai 1933 Paris (Opéra-Comique) ·
Die gelbe Jacke . Komische Oper. Libretto: Victor Léon. UA
9. Februar 1923 Wien (Theater an der Wien) o
Neufassung: Das Land des Lächelns . Romantische
Operette in drei Akten. Libretto: Ludwig Herzer und Fritz
Löhner-Beda. UA 10. Oktober 1929 Berlin (Metropol-Theater) ·
Clo-Clo (später Lolotte ). Operette in drei Akten.
Libretto: Bela Jenbach. UA 8. März 1924 Wien (Bürgertheater) ·
Paganini . Operette in drei Akten. Libretto: Paul Knepler und
Béla Jenbach. UA 30. Oktober 1925 Wien (Johann Strauß-Theater) ·
Der Zarewitsch . Operette in drei Akten. Libretto: Béla Jenbach
und Heinz Reichert. UA 16. Februar 1927 Berlin (Deutsches Künstlertheater) ·
Friederike . Singspiel in drei Akten. Libretto: Ludwig
Herzer und Fritz Löhner-Beda. UA 4. Oktober 1928 Berlin (Metropol-Theater) ·
Giuditta . Musikalische Komödie in fünf Bildern. Libretto: Paul
Knepler und Fritz Löhner-Beda. UA 20. Januar 1934 Wien (Staatsoper)
mit Richard Tauber und Jarmila Novotná Vokalwerke ·
Karst-Lieder . Texte: Felix Falzari 1. Schicksalsahnung – 2. Erfüllung – 3. Was
streift mein Blick… – 4. Ich drücke dein liebe Hand… –
5. Es duften die Blüten… – 6. Mein Traumschloß –
Versunken… – 7. Verzaubert… ·
Die Liebe zog vorüber . Texte: Otto Eisenschitz (1863–1942) 1. Ich war sein Mädel – 2. Das erste Mal –
3. Am Bache im Gras ·
Fieber . Tondichtung für Singstimme und Orchester (1915).
Text: Erwin Weill Instrumentalwerke ·
Klaviersonaten F-Dur und d-Moll ·
Fantasie für Klavier (1887–8) ·
Concertino für Violine
und Orchester (1888) ·
Il Guado . Symphonische Dichtung für Klavier und Orchester (1894) ·
Gold und Silber op. 79. Walzer für Orchester (1902) ·
Eine Vision. Meine Jugendzeit . Ouvertüre für
Orchester (1907) ·
An der grauen Donau . Walzer für Orchester (1921) ·
Ungarische Fantasie op. 45 für Violine und Orchester (1935) Literatur Literatur zu Franz Lehár ·
Ernst Décsey: Franz Lehár. Drei Masken, Wien
1924, 1930. ·
Anton Freiherr von Lehár: Unsere Mutter. Wiener
Bohème, Wien / Berlin 1930. ·
Stan Czech: Franz Lehár. Sein Leben und sein Werk. Karl
Siegismund, Berlin 1940. ·
Stan Czech: Franz Lehár. Sein Weg und sein Werk. Perneder,
Wien 1948. ·
Maria von Peteani: Franz Lehár. Seine Musik – sein Leben. Glocken,
Wien / London 1950. ·
Stan Czech: Schön ist die Welt. Franz Lehárs Leben und
Werk. Argon, Berlin 1957. ·
Bernard Grun: Gold und Silber. Franz Lehár und seine Welt. Langen
Müller, München / Wien 1970. ·
Max Schönherr: Franz Lehár. Bibliographie zu Leben und
Werk. Beiträge zu einer Lehár-Biographie. Wien 1970. ·
Otto Schneidereit (bearbeitet von Sabine Tuch und
Dirk-Joachim Glävke): Franz Lehár. Eine Biographie in Zitaten. Lied
der Zeit Musikverlag, Berlin 1984. ·
Ingrid Haffner, Herbert Haffner: Immer nur lächeln … Das
Franz-Lehár-Buch. Parthas, Berlin 1998, ISBN 3-932529-24-3. ·
Franz Endler: Immer nur lächeln … Franz Lehár, sein Leben
– sein Werk. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-13886-4. ·
Stefan Frey: Franz Lehár oder das schlechte Gewissen der
leichten Musik Max Niemeyer Verlag, Tübingen 1995. ·
Stefan Frey: Was sagt ihr zu diesem Erfolg. Franz Lehár
und die Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts. Insel, Frankfurt am
Main / Leipzig 1999, ISBN 3-458-16960-1. ·
Stefan Frey: Franz Lehár. Der letzte Operettenkönig ,
Böhlau Verlag, 2020, 436 Seiten. ·
Norbert Linke: Franz Lehár. Rowohlt, Reinbek bei
Hamburg 2001, ISBN 3-499-50427-8. ·
Paul Melchior: Franz Lehár musical , Pascal Maurice
éditeur, Paris 2012, ISBN 978-2-908681-27-7 (auf Französisch, Deutsch
und Englisch). ·
Martin Trageser: Millionen
Herzen im Dreivierteltakt. Die Komponisten des Zeitalters der „Silbernen
Operette“. Königshausen und Neumann, Würzburg 2020, ISBN
978-3-8260-6924-6, S. 29–54. ·
Teresa Hrdlicka: Das kaiserliche Sommertheater in Bad
Ischl. Operette und Oper unter Kaiser Franz Joseph I. LIT, Wien
2022, ISBN 978-3-643-51122-5. Lexikaeinträge ·
Die Musik in Geschichte und Gegenwart . (Band 8). Bärenreiter,
Kassel 1986, S. 485ff. ·
Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien .
Band 4, Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9, S. 7. ·
Christian Glanz: Lehár, Familie. In: Oesterreichisches
Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5;
Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften,
Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7. ·
Christa Harten-Flamm: Lehár,
Franz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB).
Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8,
S. 66–68 (Digitalisat ). Sonstige Literatur ·
Anton Bauer: Opern und Operetten in Wien. Böhlau,
Wien 1955. ·
Quirin Engasser (Hrsg.): Große Männer der
Weltgeschichte. 1000 Biographien in Wort und Bild. Neuer Kaiser
Verlag, Klagenfurt 1987, ISBN 3-7043-3065-5, S. 264. ·
Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon.
Selbstverlag, Kiel 2004.
·
Lehár-Museum Bad Ischl. Hrsg. von der Stadtgemeinde Bad
Ischl. Salzkammergut-Druckerei, Gmunden o. J. |