AK~1900 -Blick von oben auf den LÜNERSEE von der toten Alpe- Brandner Tal

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ANSICHTSKARTE - CORRESPONDENZ - KARTE (h/b 9 x 14 cm) vom LÜNERSEE am hinteren Ende des Brandnertales, im Rätikon (Bez. Bludenz) mit einem schönen Blick von oben, der toten Alpe, auf den Stausee. Für Heimatkundler und Sammler von Bergkarten ein interessantes Zeitdokument. Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten! 

Hinweis: die Bilder können manchmal ein wenig abgeschnitten, schief abgebildet oder mit Streifen sein - das kommt vom Scannen. Die Karte ist aber komplett in Ordnung, ansonsten ist es unter Zustand beschrieben!

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Detaillierte Information / detailed information:     

Lünersee

Der See wird vom Verabach, dem Totalpbach, der südlich der Schesaplana entspringt, und kleineren Zuflüssen gespeist. Der Abfluss des Schesaplanagletschers wird gefasst und über einen Stollen dem Totalpbach beigeleitet. Die Pumpspeicherung des Lünerseewerkes liefert den größten Anteil zur Füllung des Lünersees. Durch natürlichen Zufluss allein würde der See in zirka fünf Jahren nur einmal gefüllt. Der Lünersee dient - neben der Speicherung des Zuflusses - als Jahres- und Wälzpumpspeicher mit großem Energiegehalt und ermöglicht einen weitestgehend freizügigen Einsatz der Pumpspeicherung.

 

Lage

Der Lünersee befindet sich am Ende des Brandnertales, einem Seitental des Walgaus. Er liegt am Fuße des höchsten Berges des Rätikons, der "Schesaplana", in einer Höhe von 1.970 m. Der Lünersee ist einer der größten natürlichen Bergseen der Alpen.

 

Geschichte

Zwischeneiszeitliche Funde vom Grund des Lünersees zeugen von Wärmeperioden und einer wesentlich höher liegenden Waldgrenze, als dies jetzt der Fall ist. Diese Funde können im allgemein zugänglichen Besucherraum des Lünerseewerkes besichtigt werden. Am Ufer des Lünersees wurde in den Jahren 1869/70 die erste Alpenvereinshütte in Vorarlberg, die Douglass Hütte, errichtet. Sie wurde durch den Speicherspiegel des Lünersees überstaut und neben der Bergstation der Lünerseebahn neu gebaut.

 

Baugeschichte

Der Lünersee war schon vor der Gründung der Illwerke Mittelpunkt früher Kraftwerksprojekte. Ein Ausbau setzte aber langwierige Dichtungsarbeiten an seinem talseitigen Abschluss, der Seebarre, voraus. Das Projekt wurde daher nach Gründung des Unternehmens hinter die Projekte im Inneren Montafon gereiht. Der geringe natürliche Wasserzufluss ließ einen wirtschaftlichen Ausbau erst nach der Entwicklung der Pumpspeichertechnik zu. Im Jahre 1920 begann das Land Vorarlberg mit den Abdichtungsarbeiten, die die Illwerke ab dem Jahr 1925 fortsetzten und beendeten. Eine Gewichtsmauer vergrößert nun den natürlichen Speicherraum. Die Mauer konnte, dank der natürlichen Gegebenheiten, niedrig gehalten werden. Nach über 30-jähriger Betriebszeit wurden der Lünersee im Jahr 1991 entleert und die Dichtung der Seebarre sowie die seeseitigen Anlageteile erneuert.

 

Inbetriebnahme

Der erste Vollstau des Lünersees erfolgte im Jahre 1959.

 

Douglass Hütte

liegt direkt neben der Bergstation der Lünerseebahn in 1979 m Höhe am Lünersee im Rätikon-Gebirge in Vorarlberg.

Auf der sonnigen Seeterrasse am türkisblauen „Juwel“ des Rätikon die umliegende Bergwelt zu genießen – ein Eldorado für Bergsteiger, Wanderer und Fischer – ist die Faszination aller Naturliebhaber.

Die Hütte steht auf dem „Seebord“ der natürlichen Felsenschwelle, welche das Seebecken begrenzt. Der ehemals größte natürliche Hochalpensee der Ostalpen wurde 1960 aufgestaut und der Seespiegel gehoben. 

Brand

ist eine Gemeinde in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Bludenz mit 729 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020). Brand liegt im Brandnertal, das zum österreichischen Rätikon gehört, auf 1.037 Metern Höhe an der Alvier. 28,7 Prozent der Fläche sind bewaldet, 20,6 Prozent der Fläche alpin.

 

Geschichte

Im 14. Jahrhundert kam es zur Ansiedlung von zwölf Walserfamilien in dem vorher schon von Nenzing aus zur Almwirtschaft genutzten Hochtal. 1347 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt. Anfangs war Brand der Gemeinde Bürs angegliedert und musste einmal jährlich einen Pachtzins abführen. Erst ab 1727 gab es eine eigene Pfarrei in Brand, in der damals etwa 200 Menschen lebten.

Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und vom vorderösterreichischen Freiburg im Breisgau aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich.

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts kam im Ort zunehmend Tourismus auf. Von 1951 an wurden diverse Bergbahnen und Skilifte errichtet – zuletzt 2010 die Palüdbahn als Ersatz für die alte Sesselbahn in Form einer Einseilumlaufbahn.

 

14. Jhdt

Ansiedlung von Walsern in dem vorher schon als Alpgebiet bewirtschafteten Hochtal.

Die zwölf angeführten Erstsiedler werden, nachdem sie ihre neue Heimat ausgekundschaftet und erste einfache Wohnstätten und Stallungen errichtet hatten, ihre Frauen und Kinder sowie das Vieh ins Tal geholt haben. Über den Weg, den sie dabei genommen haben, gehen die Meinungen auseinander: vom direkten Weg aus dem Prättigau über den Lünersee bis zum Zugang über Bürserberg und den Hof nach Brand lässt sich aber keine der Behauptungen beweisen. Von den in der Urkunde angeführten Namen der Lehensnehmer ist in Brand keiner mehr anzutreffen. Die Walser waren ausgesprochene Viehbauern und benötigten daher ausreichende Futtervorräte für den langen Winter. Deshalb rodeten sie große Flächen des fast undurchdringlichen Urwaldes. Sie schufen so die weiten Wiesenmatten, die heute noch dem Tal das Gepräge geben.

Jahrhundertelang änderte sich wenig an der anspruchslosen Lebensweise der Brandner Bauern. Wenn sie auch in einem ständigen Kampf mit den Unbilden der Natur standen, so führten sie doch ein freies, gesundes Leben in einem landschaftlich reizvollen Bergtal. Erst mit dem Aufkommen des Alpinismus und des Sommerfremdenverkehrs in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts änderte sich das. Als später Brand auch für den Wintertourismus erschlossen wurde, übertraf der Fremdenverkehr bald die Landwirtschaft an wirtschaftlicher Bedeutung. Heute ist Brand ein vielbesuchter Ferienort mit allen Einrichtungen eines modernen Fremdenverkehrsortes und einem soliden Wohlstand. Wir haben daher allen Grund, uns dankbar unserer Vorfahren zu erinnern, die vor nun 650 Jahren den Grundstein für unseren schönen Heimatort gelegt haben.

 

1347

Erste urkundliche Nennung von Brand.

Um 1410

Bau einer Kapelle in Brand.

Seit 1476

Ernennung zur Lokalkaplanei

Ab 1727

Eigene Pfarrei mit damals ca. 200 Einwohnern.

Um 1820 - 1830

Anlage eines Karrenweges von Bürs nach Brand.

Mitte 19. Jhdt.

Aufkommen des Tourismus. Samuel Kegele noch der einzige Wirt des Ortes.

1870

Bau der Douglashütte als erste Alpenvereinshütte Vorarlbergs.

1905

Eröffnung der Straßburger Hütte (jetzt Mannheimer Hütte) und der Oberzalim-Hütte.

1925

Bereits zwei Hotels - Beck (Hämmerle/Romantikhus) und Scesaplana und eine Pension vorhanden.

von 1896 bis 1930

Anlage der Fahrstraße Bürs - Brand in mehreren Etappen.

1951

Eröffnung der Niggenkopfbahn.

1953 - 1958

Bau der Lünerseesperre durch die Illwerke AG mit Lünerseebahn und Straße nach Schattenlagant.

1969

Eröffnung der Palüdbahn und fortlaufender Ausbau der Infrastruktur in Brand.

1981

Weiterer Ausbau der Fahrstraße zwischen Bürs und Brand.

 

Eine Völkerwanderung durch die zentralen Alpen

Etwa um das Jahr 1000 erreichte eine kleine Gruppe von Alemannen von Norden her den heute deutschsprachigen Teil des Wallis. Es kann nicht mit Sicherheit beantwortet werden, warum ein Teil dieser Bauern und Hirten 250 Jahre später begannen, das Goms besonders nach Süden und Osten hin zu verlassen und auf diese Weise von "Wallisern" zu "Walsern" wurden. Waren es die großen Kinderzahlen, die eine Überbevölkerung verursachten? Waren es Naturkatastrophen, Klimaveränderungen oder die Pest? War es die Trockenheit des warmen Klimas vor 700 Jahren, das im Wallis Not bereitete? Oder einfach die Lust am Abenteuer? Dazu kann niemand mehr befragt werden. Eine zentrale Rolle spielten die Feudalherren mit ihren verwandtschaftlichen und freundschaftlichen Verbindungen, die es gestatteten, die ausgezogenen Walliser in unwirtlichen Gegenden anzusiedeln. Die Bevölkerung und die Anbauflächen wuchsen. Dadurch sicherten die Herren ihren Unterhalt und ihre Herrschaftsansprüche. Die Siedler erhielten das "Walserrecht" (Kolonistenrecht), d.h. die persönliche Freiheit, das Recht zur Bildung eigener Gerichtsgemeinden und das Recht der freien Erbleihe von Grund und Boden. Dies besagte, dass beim Tod eines Siedlers das Gut auf seine Erben überging. Das "Walserrecht" wurde gegen einen mäßigen Zins und die Verpflichtung zum Kriegsdienst gewährt. Heute sind es rund 150 Siedlungen mit ca. 40.000 Menschen, die über 300 km Luftlinie vom südwalserischen Gressoney bis zum ostwalserischen Mittelberg verstreut liegen.

 

Die Schesaplana

ist mit einer Höhe von 2.965 m ü. A. (nach Schweizer Messung 2'964,3 m ü. M.) der höchste Berg im Rätikon. Sie liegt direkt an der österreichisch-schweizerischen Grenze. Am Nordhang befindet sich der Brandner Gletscher, am Ostfuß liegt der Lünersee, einer der größten Bergseen der Alpen.

Die Erstbesteigung erfolgte 24. August 1610 durch Christa Barball, Claus Manall und David Pappus von Tratzberg. Die Schesaplana wurde außerdem vom Prättigauer Pfarrer Nikolin Sererhard im Sommer 1730 mit zwei Begleitern bestiegen und dabei von Seewis nach Brand überschritten.

Der Gipfel der Schesaplana ist von mehreren Seiten zu Fuß erreichbar und zwar von Brand über die Douglashütte (Lünersee) und Totalphütte, von der Mannheimer Hütte über den Brandner Gletscher und vom Schesaplanahaus aus. Der Anstieg über den Leibersteig und Mannheimer Hütte ist sehr schwierig und nur erfahrenen Bergsteigern zu empfehlen. Der Südanstieg von Lünersee erfordert auch Trittsicherheit, ist aber deutlich leichter.

 

Söhne und Töchter der Gemeinde

Richard Schallert (* 1964), ehemaliger österreichischer Skispringer und Skisprungtrainer

Falco De Jong Luneau (* 1984), Musiker und ehemaliges Mitglied der österreichischen Boygroup jetzt anders!

(aus Wikipedia)

  • Condition: Gebraucht
  • Condition: Ecken + Kanten leicht bestoßen + abgerieben (siehe Scan), light damages at edges (look at scan)
  • Epoche: Vor 1914
  • Produktart: Lichtdruck
  • Besonderheiten: Ungeteilter Rücken
  • Original/Lizenzierter Nachdruck: Original
  • Material: Karton
  • Verlag/ Fotograf: unbekannt
  • Motiv: Talsperre
  • Land: Österreich
  • Größe: Standard (140 x 89 mm)
  • Marke: Markenlos
  • Modifizierter Artikel: Nein
  • Herstellungsland und -region: Österreich
  • Kontinent: Europa
  • Thema: Architektur, Berufe, Fotomontagen & Fotokunst, Landschaften, Technik
  • Stadt: Brand
  • Region: Vorarlberg
  • Zustand: Nicht versandt
  • Herstellungszeitraum: 1900-1919
  • Verkaufseinheit: Einzelne Einheit
  • Herstellungsjahr: 1900

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